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Midsommar (2019) (Kinofassung + Director's Cut) (Limited Mediabook Edition) Blu-ray

Original Filmtitel: Midsommar (2019)

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Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
Extended Cut, Directors Cut, Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 2 Discs, BD (2x), enthält Bonus-Disc, Extras in HD (komplett), Media Book
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Blu-ray Kinofassung:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Deutsch DTS-HD MA 2.0
Englisch DTS-HD MA 5.1

Blu-ray Director's Cut:
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Blu-ray Kinofassung:
Deutsch

Blu-ray Director's Cut:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.00:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
170 Minuten
Veröffentlichung:
07.02.2020
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STORY
10
 
Bildqualität
10
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Schon mit seinem Erstlingsfilm "Hereditary - Das Vermächtnis" (USA 2018) präsentierte uns Regisseur und Autor Ari Aster einen unvergleichlichen Horrorschocker. Nun legt er mit „Midsommar“ seinen neuen Film vor, zu dem er ebenfalls wieder das Drehbuch verfasste und Regie führte. Die Blu-ray-Umsetzung dieses Titels erfolgt von Weltkino im Vertrieb von LEONINE im Keep Case sowie auch als limitierte Edition im Mediabook, bei der sich neben der Kinofassung auch noch die rund 23 Minuten längere Directors Cut Fassung auf einer Bonus-Blu-ray mit an Bord befindet. Diese ist allerdings lediglich im O-Ton mit optional zuschaltbaren Untertiteln enthalten. Was der Film zu bieten hat, und wie sich die Blu-ray Disc in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

Midsommar-Reviewbild-01.jpg
Vielleicht kann ein gemeinsamer Trip nach Schweden Danis (F. Pugh) und Christians (J. Reynor) Beziehung noch retten. Dort angekommen werden Sie in einem abgelegenen Dorf zu einem traditionellen Mittsommerfestival eingeladen. Zunächst wirkt alles harmlos und friedlich, doch die Dorfbewohner benehmen sich zusehends eigentümlicher. Die Vorbereitungen zu einem Ritual, das nur alle 90 Jahre begangen wird, entwickeln sich bald zu einem grausamen Albtraum, aus dem es kein Erwachen gibt… Je weniger man vorher über diesen Film weiß, desto besser ist er. Natürlich wird es in dieser Rezension keine Spoiler geben, aber es wird auch davon abgeraten, sich irgendwelche Trailer oder ähnliches anzusehen, um ganz unvoreingenommen zu sein. So entfaltet der Film auch seine komplette Wirkung, und die schlägt den Zuschauer förmlich nieder.
Midsommar-Reviewbild-02.jpg
Eines sollte man vor dem Genuss von Regisseur Ari Asters zweitem Film klarmachen, falls es nicht bereits nach „Hereditary – Das Vermächtnis“ bereits klar war: Ari Aster macht keine Mainstream-Filme für das durchschnittliche und in vielen Fällen anspruchslose Genrepublikum. Statt drastischen „Hau-drauf“-Effekten (obwohl es die hier gibt) oder billigen Jumping-Scares (ja, auch davon gibt es hier einen oder zwei) setzt Aster mehr auf tiefenpsychologischen Horror, eine minütlich ansteigende Atmosphäre der Bedrohung und vor allem auf Mystisches und Unbekanntes. Zwar gibt es bei „Midsommar“ viele Parallelen zu Asters Erstlingsfilm, aber dennoch bietet er letztendlich etwas gänzlich anderes, und somit bekommt der geneigte Zuschauer genau das, was er erwartet – oder besser gesagt, was er NICHT erwartet, denn genau das ist eine der großen Stärken des Films. Unvorhersehbarkeit! Eigentlich fängt der Film recht harmlos an, auch wenn die Grundsituation eher deprimierend und tragisch ist. Die Helden werden in eine ihnen komplett fremde Welt geworfen, und was dem Einen sofort zusagt macht dem Anderen recht schnell Angst, und diese ist berechtigt, wie dem Zuschauer nur allzu schnell bewusst wird. Denn die fremden Rituale spitzen sich permanent zu, und Aster beherrscht es wie kaum ein Anderer, die angespannte Atmosphäre, die sich schon recht früh einstellt, von Szene zu Szene noch mehr anzuziehen, bis sie sich am Ende in einer Explosion entlädt, die zwar in ihrer Darstellung vielleicht schon ein wenig übertrieben ausfällt, aber zumindest konsequent ist.
Midsommar-Reviewbild-03.jpg
Die Darsteller leisten ihren Teil dazu, dass der Film ist was er ist: Ein Meisterwerk. Allen voran muss an dieser Stelle Florence Pugh genannt werden, die in einer atemberaubend guten Performance den Zuschauer in ihren Bann zieht und nicht mehr loslässt – was dafür sorgt, dass man auch nach dem Abspann noch mit den Gedanken hängenbleibt. Ein Film der nachwirkt, das ist selten, gerade im Horrorgenre, aber Ari Aster hat es (wieder einmal) geschafft. Lassen sie sich also schon mal ein paar anständige Fingernägel wachsen, denn die werden sie brauchen! Und lassen sie sich auf keinen Fall diese Filmperle entgehen!

Bildqualität

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Das glasklare Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 2.00:1 vor und ist nahe an der Perfektion. In der verregneten Großstadt präsentiert sich der Film in düsteren, depressiven Grautönen und leicht weichen Bildern, wobei auch hier schon haufenweise Details erkennbar sind. Kaum dass der Schauplatz wechselt wird das Bild atemberaubend gut. Die Schärfe ist, gerade bei den hellen Aufnahmen, atemberaubend – fast so, als würde man durch ein Fenster blicken. Und – und auch das ist ausgesprochen ungewöhnlich für einen Horrorfilm – der Film spielt fast ausschließlich im gleißend hellen Sonnenlicht! 
Das gleiche gilt für die Farben, die so natürlich sind, wie sie nur sein können, zumindest in den allermeisten Szenen. Der Kontrast ist ebenfalls optimal eingestellt, auch wenn helle Flächen hie und da etwas überstrahlen, aber das dürfte wohl so gewollt sein. Dadurch entsteht eine traumhafte (im eigentlichen wie im übertragenen Sinne) Bildkomposition, die alles etwas unwirklich wirken lässt. Alles in allem haben wir eine referenzwürdige Blu-ray Disc im Player, an der es absolut gar Nichts auszusetzen gibt.

Tonqualität

Midsommar-Reviewbild-05.jpg
Der Ton liegt in deutscher und englischer Sprache in dts-HD Master 5.1 mit optional zuschaltbaren Untertiteln auf der Disc vor. Obwohl es sich hier um einen eher dialoglastigen und betont ruhigen Film handelt, muss man nicht auf einen angenehmen und zu gegebener Zeit druckvollen Sound verzichten. Bereits der Regen am Anfang klingt so, als befände man sich selbst inmitten eines Schauers, und auch im weiteren Verlauf bekommen wir haufenweise, wenn auch eher subtile, Effekte aus den hinteren Kanälen zu hören. Seien es Stimmen, Umgebungsgeräusche oder die betörende Musikuntermalung von Bobby Krlic – hier stimmt einfach alles. Natürlich kann man einen Film wie diesen nicht mit Actiongranaten wie „Rambo – Last Blood“ oder „Avengers: Endgame“ vergleichen, aber im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten wird hier das Optimum herausgeholt, weshalb der Title auch eine verdient hohe Punktzahl erreicht. Die deutsche Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch und unter der Regie von Christian Gundlach bei der EuroSync GmbH in Berlin und bringt mit Julia Kaufmann, Michael Noack, Henning Nöhren und Marie-Isabel Walke einige hervorragende Talente mit, welche die deutsche Synchronisation zu einem ebenbürtigen Erlebnis machen.

Ausstattung

Im Bonusmaterial finden sich ein rund 25 Minütiges Feature, welches einen kleinen Blick hinter die Kulissen wirft und in Interviewform einige Fragen zu beantworten weiß, die beim Ansehen des Films unter Umständen entstanden sein könnten. Infolgedessen wäre es daher besser dieses Feature erst NACH dem Filmgenuss anzusehen, da hier bereits das eine oder andere gespoilert wird. Darüber hinaus bekommen wir noch Trailer und Teaser zu sehen.
Midsommar-Reviewbild-06.jpg
Das Limitierte Mediabook enthält darüber hinaus auch noch die 23 Minuten längere Directors Cut Fassung auf einer separaten Blu-ray Disc. Auf dieser befindet sich ohne erkennbaren Grund (da diese Disc nicht einzeln erhältlich ist) das gleiche Bonusmaterial, welches auch auf der Disc mit der Kinofassung enthalten ist. 
Der Directors Cut liegt ausschließlich in englischer Sprache (dts-HD Master 5.1) mit optional zuschaltbaren deutschen Untertiteln auf der Disc vor. Die bessere Filmfassung ist allerdings die Kinoversion, da diese wesentlich runder ausfällt und allgemein stimmiger ist. Wer sich Gewaltspitzen erhofft wird übrigens ebenfalls enttäuscht sein, denn der Directors Cut bietet lediglich eine tiefere und genauere Charakterzeichnung diverser Figuren und einige inhaltliche Erweiterungen. Der Regisseur selbst gesteht ein, dass die längere Fassung „nicht unbedingt die bessere Fassung“ ist

Fazit

Wer auf der Suche nach einer Referenz-Blu-ray Disc war, der wird mit dieser Veröffentlichung aus dem Hause Weltkino fündig. Das Bild ist atemberaubend gut, was vor allem auch dem Setting und den strahlend hellen Bildern geschuldet ist. Akustisch wird das Optimum aus den reduzierten Möglichkeiten herausgeholt. Lediglich das Bonusmaterial ist ein wenig mager, und auch die Directors Cut Fassung, die bisher ausschließlich als Bestandteil der Mediabook-Version im Handel erhältlich ist, reißt diesbezüglich nicht viel raus. Mit „Midsommar“ bleibt Regisseur und Autor Ari Aster seiner Linie treu und präsentiert uns einen der, wenn nicht gar DEN Besten Horrorfilm des Jahres. Wer allerdings schon bei „Hereditary“ mit gerunzelter Stirn dasaß, der kann sich auch hier die Zeit sparen, denn der Film ist gewiss kein Mainstream, allerdings sollte man sich den Film nicht entgehen lassen, sofern man auch nur einen Hauch an Interesse für außergewöhnliche Filme hat. (Michael Speier)
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9 von 10

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geschrieben am 04.02.2020

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4 Bewertung(en) mit ø 4,42 Punkten
 
STORY
4.5
 
BILDQUALITäT
5.0
 
TONQUALITäT
4.5
 
EXTRAS
3.7

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