Maze Runner Trilogie 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Die Auserwählten im Labyrinth (2014) Ein Jugendlicher (D. O’Brien) erwacht ohne Vorwarnung auf einer Lichtung. Empfangen wird der Protagonist ohne Gedächtnis von zahlreichen anderen jungen Männern, die sich des Neuankömmlings annehmen und ihn in ihr kameradschaftliches Leben einführen. So haben die Jugendlichen eine kleine Gesellschaft gebildet, eingeschlossen zwischen riesigen Mauern, die sich um die Lichtung ranken. Nur ein einziger Zugang scheint in die Freiheit zu führen, mündet aber in einem vertrackten Labyrinth. Dort hausen riesige, biomechanische Spinnen namens Griewer. Doch was steckt hinter dem Labyrinth? Und kann es je ein Entkommen geben? (anw) Die Auserwählten in der Brandwüste (2015) Das Labyrinth war nur der Anfang! Nachdem Thomas (D. O'Brien) und die kleine Gruppe von Überlebenden aus dem tödlichen Labyrinth die Freiheit erlangt haben, verschlägt es sie in eine gesicherte Forschungseinrichtung, welche unter der Leitung eines gewissen Janson (A. Gillen) steht. Doch schnell bemerken Thomas und seine Freunde, dass sie von WCKD (Welt-Chaos-Katastrophen-Department) unter der Führung von Ava Paige (P. Clarkson) längst für das nächste Experiment vorbereitet werden. Ihnen gelingt die Flucht aus dem Komplex in die totbringende Brandwüste, einem verdorrten, zerstörten und von grauenhaften Wesen beherrschten Ort ohne Aussicht auf Besserung. Mit den Schergen des WCKD im Rücken und der mörderischen Aufgabe der Durchquerung der Wüste und all deren Gefahren, nehmen sie den Kampf ums eigene Überleben auf... (ron) Die Auserwählten in der Todeszone (2018) Nachdem Thomas (D. O'Brien) und seine Freunde von Teresa (K. Scodelario) verraten und viele seiner Freunde von WCKD entführt wurden, muss er nun einen Weg finden, zurückzuschlagen. Um seine Freunde zu retten und die Organisation zu zerschlagen, muss er mit den restlichen Rebellen in die letzte Stadt der Menschen eindringen. Doch dies ist noch viel schwieriger als befürchtet, denn die Stadt erweist sich als ein weiteres tödliches Labyrinth und Thomas Nemesis Ava Paige (P. Clarkson) steht bereits kurz vor einem endgültigen Sieg... (ms) Die Jugendbuchreihe bietet vor allem bei ihren Schauplätzen Abwechslung pur: Spielt der Auftakt auf einer Lichtung und dem Titelgebenden Labyrinth, verschlägt es die Gruppe der Auserwählten im Mittelteil der Filmreihe zunächst in eine Forschungsstation und später in die gefährliche Brandwüste. Zum Abschluss besteht die Todeszone dann aus einer weitläufigen Region rund um eine riesige Stadt. Im Vergleich zum Buch nahm man sich für die Filmadaptionen der einzelnen Teile einige Änderungen heraus, welche aber wahrscheinlich nur Kennern der Romane von James Dashner auffallen werden. Dennoch wirkt die Filmreihe unter dem Strich in sich stimmig und weiß durch Spannung, Grusel und jede Menge Action zu unterhalten. Dabei überzeugen die jungen Hauptprotagonisten in der Regel ziemlich gut, auch wenn man bei der hohen Anzahl an Figuren nicht jedem Charakter gerecht werden kann. Die Hauptcharaktere wachsen einem aber im Laufe der Zeit ans Herz und können durchweg Sympathien für sich erzeugen. Mutig war man schlussendlich auch bei der Gestaltung der Filmteile, welche mit fiesen Cliffhangern endeten. Hier wären also im Falle eines Nichterfolges viele Fragen unbeantwortet geblieben. Man ging somit sicherlich ein Risiko ein, was es letztendlich aber auch für die Zuschauer spannend machte. Der Filmreihe sah man zudem von Teil 1 an niemals ihr geringes Budget an. Während man für andere Blockbuster tief in die Tasche griff, kam man hier immer mit moderaten Investitionen zu einem hochwertigen Gesamtergebnis. Dass man also nicht immer Gelder in 3-stelligen Millionen Höhe ausgeben muss, zeigen die Filme auf eindrucksvolle Weise. Sicherlich lag dies natürlich auch an den überwiegend unbekannten Schauspielern, bei denen die Gagen natürlich noch nicht in der Liga der Topstars lagen. Aber es zeugt auch davon, dass man mit kleinem Budget hochwertige Effekte auf die große Leinwand zaubern kann, wenn man sich denn Mühe gibt. Die 'Maze Runner' Reihe gehört damit zu den empfehlenswerten Jugendbuch-Adaptionen, die man sich auch mehrmals anschauen kann. Sicherlich, der ein oder andere Cliffhanger verliert im Nachhinein seine Wirkung, dennoch ertappt man sich bei der Zweitsichtung des Öfteren dabei, nach Hinweisen zu suchen, die einem schon vorab eine Information auf das Ende liefern. Für eine genauere Analyse der jeweiligen Filme, verweisen wir an dieser Stelle auf die ausführlichen Rezensionen zu den schon erschienen Einzelveröffentlichungen, die man sich bei näherem Interesse gerne noch einmal zur Gemüte führen kann. (jp)

Die Auserwählten im Labyrinth (2014) Ähnlich Die Tribute von Panem nutzt man auch für Maze Runner einen minimal verfremdeten Look mit einer relativ erdigen Farbpalette. Dabei hat man sich entschieden, viele Szenen auf der Lichtung bewusst leicht diffus zu halten, um dem Ganzen eine Art traumartigen Charme zu verleihen. Im Labyrinth stürzt sich dann die Dunkelheit nicht nur auf Thomas, sondern auch auf den Zuschauer – der Schwarzwert bleibt aber stabil und geht nie zulasten der Details. So erkennt man in Nahaufnahmen jede Pore in der Haut der jungen Darsteller oder Schmutzspuren auf den etwas zu modischen Knopfleisten-Shirts. Summa summarum sieht man Maze Runner sein verhältnismäßig geringes Budget nicht an und die HD-Fassung hinterlässt einen absolut zufriedenstellenden Eindruck. (anw) Die Auserwählten in der Brandwüste (2015) Wie bereits der Vorgänger, so begeistert auch das Brandwüsten-Abenteuer mit eindrucksvollen Bildern, sehenswerten Schauplätzen sowie einem tollen Kreaturen-Design. Ganz egal ob sich die Gruppe flüchtender Jugendlicher gerade in einem gesicherten Forschungskomplex, der totbringenden Brandwüste oder in zerstörten Stadtbezirken aufhält, sämtliche Sets sind gelungen und abwechslungsreich. Großartig ist auch die Gestaltung der infizierten und zombieartigen Cranks, welche vom luxemburgischen Künstler Ken Barthelmey entworfen wurden. Technisch gibt es an der Umsetzung auf Blu-ray ebenfalls nichts auszusetzen: Das Bild ist die meiste Zeit über gestochen scharf, nur bei wenigen Aufnahmen – unter anderem bei den Monstern, ist es minimal weicher. Die Farbpalette ist kräftig und auch der Kontrast präsentiert sich sehr ausgewogen, so dass selbst bei dunkleren Szenen keinerlei Details untergehen. (ron) Die Auserwählten in der Todeszone (2018) Das glasklare und fehlerfreie Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 2,39:1 vor und zeigt sich überwiegend von seiner besten Seite. Die Schärfe bewegt sich durchgängig auf einem Topniveau und bildet in beinahe jeder Einstellung haufenweise Kleinstdetails fehlerfrei und messerscharf ab. Leider geht dadurch der „Zauber“ der Effekte ein wenig verloren, denn diese sind stellenweise sofort als solche zu erkennen und lassen den Film in dieser Hinsicht ein wenig billig aussehen. Die starken und sauberen Farben sind, wie es das Genre verlangt, erdig und trist, mit Tendenz ins Rötliche. Das wirkt zwar nicht immer ganz natürlich, aber zumindest stimmig, und da es sich dabei um ein gewolltes Stilmittel handelt, ist das Ganze quasi im „Sinne des Erfinders“ und wird nicht negativ gewertet. Der Kontrast ist gut eingestellt und lässt das Bild szenenweise sehr plastisch wirken. Der Schwarzwert meint es stellenweise jedoch etwas zu gut und verschluckt hin und wieder ein paar kleinere Details. Abgesehen davon gibt es nicht das Geringste auszusetzen. (ms)

Die Auserwählten im Labyrinth (2014) Der Film wurde mit einem Mix verschiedener Digital-Kameras aufgenommen, welche alle unterschiedliche Aufnahmeformate hatten. Daraus resultiert dann auch das 2K Digital Intermediate, auf dem die 4K-Umsetzung basiert. Gegenüber der Blu-ray ergibt sich ein leicht gesteigerter Detailgrad und etwas leuchtstärkere Lichtquellen. Beides resultiert zum einen aus der generell erhöhten Auflösung, zum anderen aber auch durch die eingesetzte HDR-Technik zur Erweiterung des Farbraums und zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses. In den Tageslicht Szenen fehlt es dem Film ein wenig an Tiefenschärfe. So kommt ein richtiges 4K-Feeling zum Teil nur in den Close-Ups auf. Seine Vorteile spielt die 4K-Version bei den Nacht-Szenen bzw. in Abschnitten mit reduzierter Beleuchtung aus. Denn auf Grund des sehr guten Schwarzwertes gehen hier keinerlei Details verloren. Später, wenn die Läufer die tieferen Stellen des Labyrinths erkunden, fällt es hier und da schon mal auf, dass man die großen Bauten am Computer entwarf. Dies tritt jedoch nur sehr selten auf und schmälert die ansonsten sehr gut produzierte Umsetzung nur in einem sehr geringen Maße. (jp) Die Auserwählten in der Brandwüste (2015) Ebenso wie beim Auftakt der Filmreihe, so liegt auch der Fortsetzung ein 2K Digital Intermediate zu Grunde. Dieses bietet nun aber im Gegensatz zum Vorgänger eine durchgängig gute Tiefenschärfe, egal ob es sich nun um Tageslichtszenen oder um Aufnahmen im Dunkeln handelt. Gerade die Luftaufnahmen über der völlig zerstörten Stadt profitieren hiervon, sind nun doch selbst bei weitläufigen Aufnahmen noch tief in den hinteren Bereichen scharfe Konturen zu sehen. Bei den Protagonisten sind nun auch feine Härchen und Hautfältchen zu erkennen und das eben auch, wenn sie in leichter Entfernung zur Kamera stehen. Auch hier kommt zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums wieder die Basis-Version der HDR-Technik zum Einsatz. Dies sieht man dann am besten, wenn die Gruppe mit Taschenlampen durch verlassene Gänge streift. Aber auch Szenen im grellen Sonnenlicht wirken noch einmal etwas blendender - im positiven Sinne natürlich. Somit hat auch hier wieder die 4K-Fassung die Nase vorn und bietet einen Mehrwert gegenüber ihrem Full HD Pendant. (jp) Die Auserwählten in der Todeszone (2018) Auch wenn der Film in 3.4K gedreht wurde und somit der Sprung zu 4K nicht mehr weit gewesen wäre, erstellte man nur ein 2K Digital Intermediate. Dieses sieht aber alles andere als schlecht aus – im Gegenteil, es setzt sich noch einmal ein gutes Stück nach oben von der ebenfalls schon sehr ordentlichen Blu-ray ab. Das Bild liegt auch hier in einem Ansichtsverhältnis von 2,39:1 vor und wird somit am oberen und unteren Bildschirmrand von großen schwarzen Balken begleitet. Die 4K Ultra HD bietet dem Zuschauer die normale HDR-Variante, was die Farb- und Kontrastverbesserung anbelangt. Diese macht ihren Job sehr gut und liefert kräftige Farben und bietet einen sehr guten Schwarzwert. Der Detailgrad konnte noch einmal erhöht werden und so sehen die Landschaftsaufnahmen, vor allem die Stadt aus der Luft, fast atemberaubend aus. Auch in Naheinstellungen der Protagonisten lassen sich viele Details erblicken, so sind zum Beispiel bei den Kostümen jede Naht und jede Stofffaser zu sehen. Positiv ist auch zu vermerken, dass Gegenüber der Blu-ray auch in dunklen Szenen nichts verloren geht, weshalb man hier einfach nur die volle Punktzahl geben kann. (jp)

Gegenüber den Blu-ray Fassungen ergibt sich keinerlei Veränderung beim Sound. Dieser wurde jeweils unverändert auf die entsprechende 4K Ultra HD Version gepackt: Die Auserwählten im Labyrinth (2014) Fox hat die deutsche Tonspur in DTS 5.1 auf die Blu-ray gepackt. Besonders die Räumlichkeit ist sehr überzeugend, was sich schon vor Betreten des titelgebenden Labyrinths zeigt. Direkt in der ersten Szene strömen auf den verwirrten Thomas zahllose Stimmen der Lichtungsbewohner ein, die auch im Heimkino einnehmend aus allen Boxen ertönen. Das Auftreten der Griewer wird von knartschendem Metall begleitet. Man kann die Biester immer präzise orten, was zur Spannung enorm beiträgt. Auch den Subwoofer hat man bei der Abmischung bedacht, so dass etwa die Verschiebungen der Mauern im Wohnzimmer Dampf machen. Die deutschen sehr passenden Synchronstimmen, sind dennoch stets zu verstehen. Wer lieber den Originalton wählt, kann nochmal einen Punkt dazu rechnen, da der englischsprachige, verlustfreie Mix in puncto Kraft und Dynamik nochmal eine Schippe drauflegt. (anw) Die Auserwählten in der Brandwüste (2015) Zwar liegt der deutsche Ton lediglich in einer verlustbehafteten DTS 5.1-Abmischung vor, diese hat es aber wahrlich in sich. Der Sound vermittelt eine exzellente Räumlichkeit, klingt überaus dynamisch und gleichermaßen kraftvoll. Die deutsche Tonspur bietet zudem jede Menge toll eingebundene Surround-Effekte, so dass man oftmals das Gefühl hat, mittendrin im Geschehen zu sein. Nochmals besser und differenzierter klingt natürlich der englische Originalton in verlustfreiem DTS-HD High Resolution 7.1, der ebenfalls über ein ausgewogenes Balancing verfügt und auch mit einem satten Tieftonkanal den Subwoofer ordentlich fordert. Erwähnenswert ist auch der Soundtrack, den erneut John Paesano beigesteuert hat und der stets eine stimmige Atmosphäre vermittelt. (ron) Die Auserwählten in der Todeszone (2018) Wie schon bei der Blu-ray Variante des Films, so liegt auch hier die deutsche Synchronisation in DTS 5.1 vor. Auch hier gilt somit, dass sich diese Version recht ordentlich anhört und keine großen Schnitzer erlaubt. Es liegt stets eine gute Verteilung aller Effekte über sämtliche Lautsprecher vor und die Dialoge sind jederzeit einwandfrei zu verstehen. Der Subwoofer wird sehr gut eingebunden und platziert an den entsprechenden Stellen ein ordentlich Tiefbass-Fundament. Neu auf der 4K Ultra HD ist hingegen, dass der englische Originalton nun auch in der Dolby Atmos-Variante vorliegt. Diese verfügt zudem über einen Dolby True HD Kern und besitzt wesentlich mehr Dynamik als die deutsche Synchronisation. Hier wird dann vor allem bei den Actionszenen das Heimkino zum wackeln gebracht, dass es eine Freude macht. In Bezug auf die Atmos-Spur lässt sich sagen, dass diese dem Sound im gesamten ein homogeneres Klangbild verleiht. Es sind daher nicht gezielt heraushörbare (Höhen-)Effekte, sondern vielmehr eine stärker zusammenhängende Klangkulisse, welche die Atmos-Spur positiv hervorheben. (jp)

Das Bonusmaterial liegt bei allen Version auf der Blu-ray Disc vor. Lediglich der Audiokommentar hat es ebenfalls auf die 4K Ultra HD Disc geschafft: Die Auserwählten im Labyrinth (2014) - Audiokommentar von Wes Ball und T.S. Nowlin - Entfallene Szenen (18:31 Min.) - Die Entstehung des Films (42:29 Min.) - Das Casting für die Rolle 'Chuck' (5:29 Min) - Spaß am Set (6:43 Min.) - Die visuellen Effekte (30:19 Min.) - Kurzfilm 'Ruin' von Wes Ball (8:29 Min.) - Bildergalerie - Trailer (1:50 Min.) 20th Century Fox spendiert Maze Runner ein sehr ausgewogenes Extrapaket, das unter anderem einen Audiokommentar, ein Gag Reel und einige geschnittene Szenen umfasst. Witzig ist auch der Beitrag, der sich mit dem ungewöhnlichen Casting des kleinen Jungen Chuck befasst. Erfrischend lang und informativ geht man in über einer halben Stunde zudem auf die Erstellung der Spezialeffekte ein. Ein allgemeines Making-Of mit fast einer dreiviertel Stunde Spielzeit beantwortet alle weiteren Fragen zu den Produktionsbedingungen. Der Kinotrailer, mehrere Bildgalerien und der sehenswerte Kurzfilm „Ruin“, der Regisseur Wes Ball erst seinen Posten einbrachte, runden die Ausstattung ab. Alle Extras stehen in HD zur Verfügung. (anw) Die Auserwählten in der Brandwüste (2015) - Audiokommentar von Wes Ball, T.S. Nowlin, Joe Hartwick Jr. und Dan Zimmerman - Jansons Bericht (5:57 Min.) - Entfallene und erweiterte Szenen (17:58 Min.) - Geheimnisse der Brandwüste (52:15 Min.) - Spaß am Set (15:02 Min.) - Die visuellen Effekte (31:01 Min.) - Original Kinotrailer - Bildergalerie Die Ausstattung von Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste ist üppig ausgefallen und deckt alle interessanten Aspekte rund um die Produktion ab. Neben einem sehr aufschlussreichen Audiokommentar von Regisseur Wes Ball, Drehbuchautor T.S. Nowlin, Joe Hartwick Jr. sowie Dan Zimmerman, liefert 'Jansons Bericht' eine kurze Auswertung der Läufer nach ihrer Flucht aus dem Labyrinth. Weiter geht es mit insgesamt zwölf 'Deleted Scenes', bei denen sich ein optionaler Audiokommentar hinzuschalten lässt und einem knapp einstündigen Special mit dem Titel 'Die Geheimnisse der Brandwüste'. Dieses ist auf sechs Featurettes aufgeteilt, welche sich mit der Produktion, der Erschaffung der verbrannten Welt, den Charakteren, der Entstehung der Cranks sowie der sehenswerten Wolkenkratzer-Szene Die Auserwählten in der Todeszone (2018) - Audiokommentar - Entfallene und erweiterter Szenen (27:41 Min.) - Die Entstehung des Films (21:53 Min.) - Die Entstehung der Zug-Szene (4:33 Min.) - Spaß am Set (11:38 Min.) - Visuelle Effekte (28:06 Min.) - Bildergalerie (26:48 Min.) - Original Kinotrailer (3:27 Minuten) Die Extras lassen auch beim abschließenden dritten Teil nicht viel zu wünschen übrig und präsentieren eine Mischung aus Information und Unterhaltung. Den Anfang macht ein informativer Audiokommentar mit Regisseur Wes Ball, Drehbuchautor T.S.Nowlin und Produzent Joe Hartwick Jr.. Der Kommentar ist übrigens nicht nur für den Hauptfilm, sondern auch für die erweiterten Szenen und das Feature (und die darin eingegliederten Unterpunkte) „Visuelle Effekte“. Darüber hinaus bekommen wir eine vierteilige Dokumentation über die Entstehung des Films, oder besser gesagt über die Entstehung ausgewählter Schlüsselszenen, eine umfangreiche Bildergalerie, ein wenig Werbematerial und knapp 12 Minuten mit verpatzten Szenen. Selbst an ein Wendecover ohne FSK-Siegel wurde diesmal gedacht. (ms)

Spannend und Abwechslungsreich präsentiert sich die Filmreihe über alle Teile hinweg. Jeder Teil liefert dabei ein unterschiedliches Terrain, so dass hier keine Langeweile aufkommt. Auch wenn es massig Abweichungen zum Buch gibt, unterhalten alle Teile auf hohem Niveau und wirken vor allem für Nichtkenner der Romane wie aus einem Guss. Die technischen Umsetzungen werden von Teil zu Teil besser und holen jeweils das Beste aus ihrem jeweiligen Format heraus. Nur der Auftakt der Filmreihe fällt hier noch ein klein wenig ab, liegt er doch nicht ganz auf dem technisch hohen Level seiner Nachfolger. Ein wenig schade ist es hingegen, dass man bei der Zusammenfassung aller Teile nicht noch ein paar neue Extras oder eine aufwendige Verpackung bietet. Denn so richtet sich die einfache Box lediglich an Zuschauer, die entweder noch keinen Teil der Filmreihe im Regal stehen haben, oder diese gar erst jetzt für sich entdeckten. Fans der Reihe, die alle Teile schon im 4K Format besitzen, bekommen daher keinerlei Anreiz für einen Neukauf. (jp) (Jörn Pomplitz) (weitere Reviews anzeigen)

TV: LG OLED 55B7D Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989