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Hell Fest (2018) Blu-ray

Original Filmtitel: Hell Fest (2018)

Disc-Informationen
US-Kinofassung, Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1) @24 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
89 Minuten
Veröffentlichung:
13.09.2019
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STORY
6
 
Bildqualität
9
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Das Halloween-Fest gehört inzwischen in vielen Ländern zum festen Bestandteil der jährlichen Feierlichkeiten. Während es den 'Kleinen' noch reicht, in der Nachbarschaft um die Häuser zu ziehen und hier mit dem Spruch 'Süßes oder Saures' ihre Taschen zu füllen, muss es für die 'Großen' inzwischen etwas Aufwendigeres sein. Mit Partys und Attraktionen will man sich besonders an diesem Tage zum Gruseln bringen. Genau dieser Thematik nimmt sich der hier vorliegende Slasher an und verlegt seinen Handlungsort direkt in einen Themenpark, der sich ausschließlich dem Gruseln verschrieben hat. Wie sich die Blu-ray, welche von Universum Film in den Handel gebracht wird, dabei schlägt, zeigt das nachstehende Review.

Story

Hell-Fest-Reviewbild-01.jpg
An Halloween beschließen die beiden Freundinnen Natalie (A. Forsyth) und Brooke (R. Edwards) gemeinsam mit ihrer Klicke in den Horror Themenpark 'Hell Fest' zu gehen. Der Name des Parks ist dann auch gleich Programm, dreht sich hier doch alles rund ums Gruseln für die ganze Familie. Von einfachen Schießbuden im Halloween-Style, bis hin zu beliebten Escape Room Attraktionen ist hier alles vorhanden. Jedoch hat sich auch ein Serienkiller unter die Zuschauer gemischt, welcher in dem ganzen Trubel Seelenruhig seinen perfiden Neigungen nachgehen will. Schließlich fallen unter den vielen zur Schau gestellten Halloween-Requisiten echte Leichen erst gar nicht auf. Auch Natalies Gruppe gerät schnell ins Visier des Killers, weshalb für die Freunde alsbald der Kampf ums nackte Überleben beginnt. Wer wird es schaffen, den tödlichen Attacken des Killers zu entkommen?
Hell-Fest-Reviewbild-02.jpg
Die Idee die Handlung in einen Grusel-Themenpark zu stecken, ist eigentlich gar nicht so übel. Bietet ein solches Szenario doch grundsätzlich genügend Möglichkeiten, den Zuschauer auf die falsche Fährte zu locken und eine ganze Zeit lang an der Nase herumzuführen. Gleich vor weg: wer dies erwartet hat, wird vermutlich ziemlich schnell enttäuscht sein. Denn direkt von Anfang an ist klar, was der maskierte Killer vorhat und welche Taten auf sein Konto gehen. Daher stellt sich dann zunächst auch nicht die Frage, ob der Mord jetzt echt war, oder zur Attraktion gehört. Erst im letzten Drittel, wenn die Freunde in einen Teil des Parks wechseln, in dem die Bediensteten die Zuschauer auch anfassen dürfen, kommt etwas mehr Spannung auf. Hier kommt es dann auch zu einigen kleinen Überraschungen, die jedoch immer noch weit hinter den Möglichkeiten zurückbleiben. Die Gruppe selbst besteht aus den Klischee-bedingten Charakteren: da hätte man zunächst die schüchterne Natalie, welche von Amy Forsyth gespielt wird. Die Studentin kommt an Halloween zurück zu ihren Freunden, um mit ihnen das Gruselfest zu feiern. Bei ihrer besten Freundin Brooke, welche von Reign Edwards in Szene gesetzt wird, handelt es sich dann um eine kleine Partymaus, die nichts anbrennen lassen möchte. Auch die rebellische Taylor gehört mit zur Partygruppe. Das Punk-Girl wird von Bex Taylor-Klaus gespielt, welche ihrem Charakter eine coole und freche Seite verleiht. Zu den Teilnehmern des Ausflugs gehören freilich auch noch ein paar männliche Charaktere, die schlussendlich die Rollen ihrer weiblichen Partner wiederspiegeln. Mit Roby Attal als Gavin, Christian James als Quinn und Matt Mercurio in der Rolle des Asher finden sich dann die charakterlichen Pendants zu den Mädchen. Soll heißen, dass es auch hier den schüchternen, den aufmüpfigen und den Party-Typen gibt. In einer kurzen Nebenrolle ist zudem der aus vielen Horrorfilmen bekannte Tony Todd zu sehen. Er spielt einen Showmaster der bei einer der Attraktionen durch das Programm führt.
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Bei einer Laufzeit von knapp 90 Minuten hält sich der Film auch nicht lange auf. Eine kurze Vorstellung der Hauptcharaktere und schon geht es los mit dem ersten Kill im Themenpark. Da der Film eine Freigabe ab 16 Jahren hat, bekommt man hier allerdings, bis auf ein zwei Ausnahmen, nicht viel geboten. Da die Spannung leider nur sehr selten Höhepunkte erreicht, wäre es hier wenigstens noch eine Chance gewesen, mit einigen einfallsreichen, wie vielleicht auch explizit dargestellten Tötungsszenen beim Genre-Publikum zu punkten. Diese Chance verspielt man jedoch auf ganzer Linie. In gewohnter 'Einer-nach-dem-anderen' Manier arbeitet sich der Killer dann durch die Gruppe. Dessen Figur wird jedoch sehr geheim gehalten. Das Finale bietet dann zum Glück eine ungewöhnliche Auflösung, die zwar zunächst unspektakulär daherkommt, es aber bei genauerer Betrachtung in sich hat. Kleiner Tipp am Rande: Gegen Ende Films sollte man die Lautstärke noch einmal etwas anheben, denn eine recht leise Nachrichten-Sendung im Radio steuert eine Information bei, die noch etwas Erklärung zum Killer liefert.

Bildqualität

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Wie es bei vielen Grusel-Filmen oftmals üblich ist, so spielt auch dieser Slasher hier zum größten Teil im Dunkeln. Mit einigen Effekten, wie zum Beispiel blitzenden Lichtern, Nebeleinlagen oder ähnlichem, baut man in jeder Attrkation die jeweils gewünschte Atmosphäre auf. Hier gelingt es dem Film, mit einer sehr guten Detailschärfe zu punkten. Denn trotz vieler, absichtlich nicht gut ausgeleuchteter Szenen, kann das Bild stets ein sehr gutes Niveau halten. So sind zum Beispiel die feinen Strukturen der Maske des Serienkillers auch im Dunkeln immer noch sehr gut zu erkennen. Die Farben sind dabei sehr Kontrastreich und intensiv in Szene gesetzt. Mehrfach wird dabei das Bild komplett in Rot-Töne versetzt. Im Themenpark geht es letztendlich knallbunt zur Sache, wie man an die vielen liebevoll gestalteten Attraktionen und Kostümen sehen kann. In den USA gibt es auch eine 4K Fassung des Films. Es ist allerdings aktuell nicht bekannt, auf welchem Digital Intermediate diese basiert. Fakt ist hingegen, dass die Full HD Variante davon sehr gut profitieren konnte und alles bittet, was man von einer modernen Produktion erwarten würde. Schade nur, dass man die Ultra HD Variante nicht auch in Deutschland veröffentlicht.

Tonqualität

Folgende Tonspuren sind auf der Blu-ray enthalten: - Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 - Englisch DTS-HD Master Audio 5.1
Hell-Fest-Reviewbild-05.jpg
Zunächst einmal sollte man die Lautstärke des Fernsehers oder AV-Receivers ein gutes Stück noch oben drehen, denn der Film ist extrem leise abgemischt. Passend zu den vielen Schockmomenten, werden die Effekte jedoch sehr gut über alle Kanäle des Heimkinos verteilt. Hier wird man als Zuschauer sehr gut ins Geschehen gezogen, denn aus allen Richtungen dringt das Treiben des Themenparks auf einen ein. Der Soundtrack sorgt dabei für die passende Untermalung und wird ebenfalls des Öfteren auf alle Lautsprecher verteilt, um so noch voluminöser daher zu kommen. Einen nennenswerten Unterschied zwischen der deutschen Synchronisation - hergestellt durch die Mo Synchron GmbH aus München, unter der Dialogregie von Karim El Kammouchi - und der englischen Originalspur, gibt es nicht. In beiden Varianten ist die Dialogverständlichkeit stets gegeben und in Sachen Pegel und Dynamik liegen beide gleich auf - eben halt nur von der Grundlautstärke her viel zu leise. Schade jedoch, dass man nicht auf ein modernes 3D-Soundformat gesetzt hat. Zumindest auf der amerikanischen UHD wäre eine englische DTS:X Spur vorhanden, die man auch hiesigen O-Ton Zuschauern hätte spendieren können. Gerade bei Gruselfilmen spielt die Vertonung eine wichtige Rolle und ein 3D-Sound hätte hier etwas Positives zur Atmosphäre beitragen.

Ausstattung

Die beiden folgenden Extras stehen für interessierte Zuschauer bereit: - Thrills and Kills: Making Hell Fest (16:28 Min.) - Deutscher Trailer (2:31 Min.) - Trailershow: Office Uprising, The Strangers: Opfernacht, Mara, The Autopsy of Jane Doe, Assassination Nation, The Haunting of Sharon Tate, Das Geheimnis von Marrowbone
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Das kurze Making Of bietet Interviews mit den Hauptdarstellern, sowie Regisseur Gregory Plotkin und Produzentin Gale Anne Hurd. Letztere könnte Serien-Fans aus 'The Walking Dead' bekannt sein, hat sie doch auch hier ihre Finger im Spiel. Auch die Music des Films wurde von einem alten 'The Walking Dead' Veteranen verton, nämlich von Bear McCreary. Im Verlauf der Interviews erfährt man, dass sich die Schauspieler für ihre Rollen gar nicht groß verstellen mussten. Konnten sie während der Dreharbeiten doch einfach so Spaß haben, als wenn sie auch im realen Leben einen solchen Themenpark besuchen würden. Als nächstes stellt man einige der Attraktionen etwas genauer vor und was man sich bei deren Gestaltung gedacht hat. Weiter geht es mit einer detaillierten Vorstellung der Freundes-Gruppe und einigen Hintergrund-Informationen zu deren Mitgliedern. Im weiteren Verlauf geht man dann noch kurz auf einige Spezial-Effekte ein, ehe man sich abschließend der Figur und Maske des Killers widmet. Leider verfügt das Making Of nicht über deutsche Untertitel. Zudem werden während der Interviews keine Namen oder Funktionen der interviewten Person eingeblendet. Hier muss man schon in den Abspann schauen um zu ermitteln, dass es sich bei einer Dame um Produzentin Gale Anne Hurd handelt und bei einem gezeigten Herrn um Regisseur Gregory Plotkin.

Fazit

Trotz des außergewöhnlichen Handlungsortes verschenkt man viel Potential bei der Spannung. Denn davon gibt es leider viel zu wenig. Auch bei der Gewaltdarstellung bleibt man ziemlich zahm - nicht, dass es die unbedingt braucht, aber wenn man in einem Slasher sonst schon nicht viel zu bieten hat, wäre das wenigstens noch eine gute Chance gewesen, den Titel zumindest für Genre-Fans interessant zu machen. Der Cast spielt recht durchschnittlich, was letztendlich aber auch an der einfachen Story liegt. Während man beim Bild einen sehr guten Transfer bietet, bleiben die Tonspuren weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Gerade die viel zu leise Abmischung und das Nichtvorhandensein einer modernen 3D-Soundspur - die es zumindest auf der amerikanischen UHD gibt - führen zu Punktabzug. Schade, aus der Geschichte hätte man deutlich mehr machen können, wenn dabei man nicht so offensichtlich und vorausschauend vorgegangen worden wäre. (Jörn Pomplitz)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 55B7D Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989
geschrieben am 11.09.2019

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2 Bewertung(en) mit ø 3,88 Punkten
 
STORY
4.0
 
BILDQUALITäT
4.5
 
TONQUALITäT
4.0
 
EXTRAS
3.0

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