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Die Rache des Pharao (Hammer Edition Nr. 25) (Limited Mediabook Edition) (Cover A) Blu-ray

Original Filmtitel: The Curse of the Mummy's Tomb

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Disc-Informationen
Uncut, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 2.0 (Mono)
Englisch DTS-HD MA 2.0 (Mono)
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.79:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
80 Minuten
Veröffentlichung:
24.05.2019
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STORY
5
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
8
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Neben unzähligen Vampir- und Frankenstein-Filmen widmete sich die renommierte britische Filmproduktionsgesellschaft Hammer auch noch den sogenannten Mumien-Filmen, von denen in und um die 1960er-Jahre immerhin vier Titel das Licht der Leinwand erblickten. Nach dem ganz anständigen ersten Film der Reihe, „Die Rache der Pharaonen“, produzierte Regisseur Michael Carreras, der spätere Geschäftsführer von Hammer, den – zumindest in Deutschland – beinahe Titelgleichen „Die Rache des Pharao“, diesmal allerdings ohne Christopher Lee und Peter Cushing. Dieser erscheint nun in Form von zwei unterschiedlichen Mediabooks und einer Standard-Keep-Case-Verpackung im deutschen Handel, und was die blaue Scheibe aus dem Hause Anolis zu bieten hat, klärt die nun folgende Rezension.

Story

Die-Rache-des-Pharao-1964-Reviewbild-01.jpg
Im Jahr 1900 entdecken Ägyptologen den Sarkophag des Prinzen Ra-Antef, den sein Bruder heimtückisch ermordet hat. Der Finanzier der Expedition hat allerdings mit Wissenschaft nicht viel im Sinn. Er will Kasse machen, indem er den Fund weltweit ausstellt. Aber die Magie eines Amuletts weckt die Mumie nächtens zu neuem Leben. Sie steht auf und rächt sich an allen, die ihre Ruhe gestört haben – bis sie ihren Bruder am Wickel hat, der immer noch unter den Lebenden weilt. Inspiriert wurde die Geschichte von der wiedererstandenen Mumie durch Howard Carter, der 1922 im Tal der Könige das Grab des Tutanchamun geöffnet und einen von der Presse gierig ausgeweideten, angeblichen Mumienfluch ausgelöst hatte... (Pressetext Anolis Entertainment)
Die-Rache-des-Pharao-1964-Reviewbild-02.jpg
Nach dem Erfolg des ersten Mumienfilms „Die Rache der Pharaonen“ von Regisseur Terence Fisher entschied man sich im Hause Hammer, die Reihe fortzusetzen, beziehungsweise weitere rachsüchtige Mumien auf das Publikum loszulassen, denn inhaltlich hängen die vier Titel nicht wirklich zusammen. Fünf Jahre nach „The Mummy“, der hierzulande als „Die Rache der Pharaonen“ in den Kinos lief, entstand daher „The Curse of the Mummys Tomb“, wobei man sich beim deutschen Titel „Die Rache des Pharao“ zu sehr an dem Vorgängerfilm orientierte, weshalb es diesbezüglich leicht zu Verwechslungen kommen konnte – was vielleicht nicht ganz unbeabsichtigt war.
Die-Rache-des-Pharao-1964-Reviewbild-03.jpg
Produziert wurde der Film erneute von Michael Carreras, welcher auch die Regie übernahm und unter dem Pseudonym Henry Younger das Drehbuch verfasste. Leider kann der Film nicht einmal ansatzweise an seinen Vorgänger heranreichen, und das liegt nicht nur daran, dass die Geschichte, bzw. das Drehbuch (der Vorgänger wurde noch von dem genialen Jimmy Sangster geschrieben) alles andere als gut war, oder Terence Fisher einfach ein besseres Händchen für die Inszenierung solcher Titel hatte. Die größte Schwäche ist das Fehlen der beiden Charakterköpfe Christopher Lee und Peter Cushing. Die neuen Darsteller hinterlassen leider keinen bleiben Eindruck, auch wenn die damalige Neuentdeckung Jeanne Roland (eine Dokumentation über die Darstellerin findet sich im Bonusmaterial) ganz reizend anzusehen ist. Besonders die Mumie, die von dem Stuntman Dickie Owen gespielt wird, kann nicht wirklich überzeugen und wirkt stellenweise einfach nur albern. Aber auch mit den beiden Stars hätte die Geschichte, die sich im Großen und Ganzen von einem banalen Gruselmoment zum nächsten hangelt und von einer lächerlichen und fast nicht vorhandenen Grundgeschichte zusammengehalten wird, vermutlich nicht wirklich funktioniert. Die Taten der Mumie sind indessen auch ziemlich blutleer, zumindest wurde – vielleicht aus Kostengründen – auf blutige Spezialeffekte weitestgehend verzichtet. Immerhin kommen die Fans der typischen Hammer-Atmosphäre auf ihre Kosten, denn was die Atmosphäre angeht konnte und kann Hammer keiner so leicht das Wasser reichen, und in diesem Punkt macht auch „Die Rache des Pharao“ keine Ausnahme.

Bildqualität

Die-Rache-des-Pharao-1964-Reviewbild-04.jpg
Das feinkörnige Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 2.35:1 vor und schaut wahrlich prächtig aus. Die Schärfe bewegt sich durchgängig auf einem guten bis sehr guten Niveau und bildet haufenweise Kleindetails des verspielten Settings ab. Auch die satten und kräftigen Farben, die eine Art Markenzeichen der Hammer-Filme darstellten, kommen ganz hervorragend zur Geltung, wobei sie weitestgehend natürlich bleiben, und bestenfalls hin und wieder ein Kleinwenig ins Rötliche abdriften. Der Kontrast ist ebenfalls gut eingestellt und lässt das Bild stellenweise sehr plastisch wirken, während der Schwarzwert sauber und satt wiedergegeben wird. Nennenswerte Alterserscheinungen wie Kratzer, Verschmutzungen und ähnliches wurden hervorragend weg restauriert, so dass der Titel ohne Wenn und Aber in einem ganz neuen Glanz erscheint. Etwas anderes war von einer Veröffentlichung aus dem Hause Anolis aber auch nicht zu erwarten.

Tonqualität

Die-Rache-des-Pharao-1964-Reviewbild-05.jpg
Der Ton liegt in deutscher und englischer Sprachfassung in dts-HD Master 2.0 vor und klingt, wie nicht anders zu erwarten war, frisch wie am ersten Tag. Optional lassen sich deutsche Untertitel zuschalten. In der deutschen Fassung sind die Dialoge etwas zu dominant und überlagern die phantastische Musik von Carlo Martelli, aber das ist keine Seltenheit und wird die wenigsten Zuschauer ernsthaft stören, zumal die Dialogverständlichkeit ganz hervorragend ausgefallen ist. In der englischen Originalfassung klingt alles etwas harmonischer. Die deutsche Synchronfassung ist vorzüglich und setzt auf bekannte Stimmen wie die von Friedrich Wilhelm Bauschulte, Herbert Strass, Ilse Page und den grandiosen Arnold Marquis.

Ausstattung

Hier geht es zum der Review zugrunde liegenden Mediabook-Unboxing-Video:
  • Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad
  • Hammers Frauen: Jeanne Roland (10:54 Minuten)
  • Interview mit Michael McStay (5:58 Minuten)
  • Interview mit Carlo Martelli (4:12 Minuten)
  • Britischer Kinotrailer
  • Deutscher Kinotrailer
  • US Double Feature Trailer
  • Französische Titelsequenz
  • Super-8-Fassung (8:11 Minuten)
  • Werberatschlag
  • Filmprogramm
  • Bildergalerie
  • Deutscher Kinotrailer „Der Fluch der Mumie“
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Wie immer bietet Anolis auch bei dieser Hammer-Produktion massenhaft Bonusmaterial an, darunter auch wieder ein deutschsprachiger Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad. Unnötig erneut zu erwähnen dass dieser exklusive Audiokommentar derart viele Hintergrundinformationen zum Film (und nicht nur zu dem) enthält, und für sich genommen bereits die Anschaffung rechtfertigt, vor allem weil der Kommentar umso besser und unterhaltsamer ausfällt je schlechter der eigentliche Film ist. Darüber hinaus bekommen wir noch zwei Interviews, eine Dokumentation über Jeanne Roland, die alte, fast ausschließlich auf die Morde der Mumie reduzierte Super-8-Fassung, welche insbesondere für Nostalgiker interessant sein dürfte, und haufenweise zeitgenössisches Werbematerial. Besser kann man einen Film wie diesen nicht ausstatten.

Fazit

Die-Rache-des-Pharao-1964-Reviewbild-07.jpg
Bild- und Tonqualität erreichen zurecht eine hohe Wertung, da Anolis wieder einmal ein Produkt von bestmöglicher Güte auf den Markt gebracht hat. Das Bild ist sauber, farbintensiv und sehr plastisch und akustisch bekommen wir zwar keine Überraschungen, aber zumindest eine mehr als grundsolide Präsentation zu hören. Ein besonderes Schmankerl ist, wie immer, das Umfangreiche Bonusmaterial, wobei wieder einmal auf den exzellenten, informativen und gleichsam unterhaltsamen Audiokommentar von Dr. Rolf Giesen hingewiesen werden muss. „Die Rache des Pharao“ bietet solide Gruselunterhaltung ohne großen Anspruch, und die Tatsache, dass noch zwei weitere Mumienfilme nachfolgten („Der Fluch der Mumie“ und „Das Grab der blutigen Mumie“) zeigt, dass das damalige Publikum dem Film zumindest nicht ganz abgeneigt war. Aus heutiger Sicht kann Ra-Antef vermutlich niemanden mehr erschrecken, ist aber zumindest, wenn auch eher ungewollt, für ein paarmal Schmunzeln gut. Fans der Hammer-Filme kommen definitiv auf ihre Kosten, auch wenn der Titel nicht unbedingt der Beste der namhaften Produktionsgesellschaft ist. (Michael Speier)
(weitere Reviews anzeigen)

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7 von 10

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geschrieben am 22.05.2019

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