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The Dead Don't Die (2019) Blu-ray

Original Filmtitel: The Dead Don't Die (2019)

Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 16:9 Vollbild, HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Französisch DTS 5.1
Italienisch DTS 5.1
Spanisch DTS 5.1
Untertitel:
Deutsch, Arabisch, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Hindi, Isländisch, Italienisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Schwedisch, Spanisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.78:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
105 Minuten
Veröffentlichung:
24.10.2019
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STORY
4
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
3
 
Gesamt *
6
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Manchmal gibt es Filme, die einen schon alleine durch ihr Genre und dem daran beteiligten Cast aufhorchen lassen. In solchen Fällen geht man zumeist davon aus, dass eigentlich nichts schiefgehen kann, handelt es sich doch um gute Voraussetzungen für einen unterhaltsamen Filmabend. Warum das aber bei der hier vorliegenden, als Horrorkomödie angekündigten Produktion, welche im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment als Blu-ray erscheint, nicht so richtig funktionieren will, ergründen die nun folgenden Zeilen.

Story

The-Dead-dont-Die-Reviewbild-01.jpg
Das kleine Örtchen Centerville ist mit seinen 738 Einwohnern ein ruhiges Fleckchen Erde im Herzen von Amerika. Hier kennt noch jeder jeden und man trifft sich am liebsten im ortsansässigen Diner zum Plausch. Bis auf ein paar kleine Streitereien unter Nachbarn haben Polizeichef Robertson (B. Murray) und sein Kollege Officer Peterson (A. Driver) hier auch nicht viel zu tun. Doch eines Tages scheint sich die heile Welt in Centerville zu verändern, denn es will irgendwie nicht wirklich Nacht werden und die Tiere in der Gegend legen ein merkwürdiges Verhalten an den Tag. In den Nachrichten gibt es dann die wildesten Umweltspekulationen, die für die Veränderungen verantwortlich gemacht werden. Im Diner kommt es kurz darauf auch zu einem Zwischenfall mit tödlichem Ausgang. Bei ihren Ermittlungen zum den Hintergründen kommen die Polizisten nur auf eine logische Erklärung: Zombies haben zwei beliebte Bürgerinnen auf dem Gewissen. Und sie sollen recht behalten, denn bald schon öffnen sich die Gräber des Friedhofs und die verblichenen Einwohner erheben sich, um die verbliebenen Leute im Ort zu verspeisen. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.
The-Dead-dont-Die-Reviewbild-02.jpg
Liest man sich den Cast einmal vorab durch, welcher mit Bill Murray, Adam Driver, Tilda Swinton, Steve Buscemi, Tom Waits, Danny Glover, Selena Gomez und Iggy Pop recht vielversprechend besetzt scheint - betrachtet dann noch das derzeit sehr beliebte Zombie-Genre, welches hier angeblich mit jeder Menge Humor angereichert werden soll, dann könnte man eigentlich schon meinen, der nächste Filmabend sei gesichert. Doch so wirklich zünden will der Film dann nicht: zwar gibt es im späteren Verlauf normale Zombie-Kost, wie man sie teilweise aus der TV-Serie 'The Walking Dead' kennt, doch der Humor bleibt hier völlig auf der Strecke. Nicht einmal ein paar kleine Schmunzler will einem der Film entlocken. Zudem spielt der gesamte Cast fast ausnahmslos emotionsfrei und das über die komplette Laufzeit von 105 Minuten. Hier wird kaum eine Miene verzogen, jeder starrt ausdruckslos vor sich hin. Selbst Bill Murray, von dem man es eigentlich gewohnt ist, dass er immer wieder kleine Witzchen liefert, bleibt hier knochentrocken. Tilda Swinton spielt hier eine Bestatterin, die im Samurai-Look, bewaffnet mit einem Katana in den Kampf zieht. Ihr Akzent in der deutschen Synchronisation wirkt aber eher lächerlich, zudem agiert auch ihre Figur recht emotionslos und kühl. Buscemi und Glover mimen hier zwei ältere Farmer, die im Diner bei einem Kaffee an der Theke sitzen. Hier plauscht man ein wenig und zieht über einen im Wald lebenden Kautz, welcher von Tom Waits gespielt wird, her. Zu mehr reicht es dann aber nicht, abgesehen von ein paar kurzen Auftritten haben die beiden dann keine weitere Screen-Time mehr. Waits selber wird auch immer nur zwischendurch eingespielt, in dem er die Leute des Ortes aus der Ferne beobachtet. Sein Charakter eines Waldschrates hat somit ebenfalls keine größere Rolle im Film. Selena Gomez ist Teil einer Jugend-Klicke, welche auf der Durchreise in Centerville einen Stopp im örtlichen Motel macht. Sie avanciert zum Objekt der Begierde bei einigen Jungs in der Stadt, allen voran Tankstellen/Comicladen-Besitzer Bobby, welcher durch Caleb Landry Jones in Szene gesetzt wird. Aber auch Adam Driver in seiner Rolle als Police Officer Peterson wirft ein Auge auf sie. Hier kommt es dann zu einigen eher pubertären Jokes, die aber ebenfalls nicht wirklich lustig sind. Ebenfalls verschenkt wurden die Auftritte der Musiker RZA und Iggy Pop: während RZA noch einen kurzen Einsatz als Paketbote hat, der neben seinen Lieferungen und passende Tagesweisheiten parat hat, wandelt Iggy Pop schlussendlich nur als Zombies durch die Stadt.
The-Dead-dont-Die-Reviewbild-03.jpg
Der Film hat ein ziemlich entschleunigtes Tempo, dem sich auch ein Großteil der Dialoge anpasst. So kommt es immer wieder zu längeren Pausen zwischen den Sätzen einer Unterhaltung. Zudem hält die Kamera des Öfteren auch einfach mal länger auf die Protagonisten, ohne dass wirklich etwas passiert. Richtig merkwürdig wird es dann, wenn Officer Peterson davon anfängt zu erzählen, dass alles bestimmt ein schlimmes Ende nimmt. Woher er das wissen wolle, wird er von Chief Robertson gefragt. Die Antwort darauf: Regisseur Jim Jarmusch habe ihm das Drehbuch gegeben. Als dann auch noch ein Ufo auftaucht, ist es dann spätestens vorbei - wobei die Szene eh fast am Schluss des Films erscheint. Nein, einen so langweiligen wie nichtssagenden Film hat man lange nicht mehr gesehen. Das Potential seiner Darsteller und auch das des eigentlichen Grundgerüsts, auf dem der Film aufbaut, verschenkt man hier. Wer dabei etwas in der Richtung von 'Zombieland' erwartet hat, wird sicherlich derbe enttäuscht. Schade, hier hätte man wirklich einiges mehr rausholen können.

Bildqualität

The-Dead-dont-Die-Reviewbild-04.jpg
Keine Schnitzer leistet man sich hingegen beim Bild, welches mit einer einwandfreien Detaildarstellung und einem sehr guten Schärfegrad punkten kann. Die Farben wurden etwas trister ausgewählt, was jedoch zu den späteren Zombie-Szenen passt. Der gute Schwarzwert sorgt dafür, dass in der späteren Abenddämmerung keine nennenswerten Verluste zu vermelden sind. Das vollflächige Bild, welches in einem Ansichtsverhältnis von 1.78:1 erstellt wurde und somit ohne Formatbedingte schwarze Balken am oberen und unter Bildschirmrand auskommt, präsentiert sich also in einem modernen Look, an dem es weiters keine Beanstandungen gibt.

Tonqualität

Die folgenden Tonspuren befinden sich auf der Blu-ray Disk: - Deutsch DTS 5.1 - Englisch DTS-HD Master Audio 7.1 - Französisch DTS 5.1 - Italienisch DTS 5.1 - Spanisch DTS 5.1
The-Dead-dont-Die-Reviewbild-05.jpg
Da es, wie schon erwähnt, sehr ruhig im Film zugeht, sollte man hier kein Effektspektakel erwarten. Folglich ist auch auf den umherliegenden Surround-Kanälen nicht allzu viel los. Ab und an gesellt sich mal das Schlurfen eines Zombies, ein paar knackende Äste im Wald oder ein vorbeifahrendes Auto zum Soundtrack, der durch die Verteilung auf die hinteren Lautsprecher an Volumen gewinnt. Den effektreichsten Auftritt hat noch ein Ufo, dass mit einem kräftigen 'Wusch' im Weltall verschwindet. Die Dialoge haben somit keinerlei Probleme immer einwandfrei erkannt zu werden. Zwischen den beiden Hauptspuren Deutsch und Englisch gibt es dann auch keine nennenswerten Unterschiede, was die (kaum vorhandene) Dynamik und die Pegelstärke betrifft.

Ausstattung

Beim Bonus-Material kocht man ebenso auf Sparflamme und liefert nur folgende kurze Beiträge: - Bill Murray: Zombie-Jäger und Actionstar (1:20 Min.) - Zusammenhalten (2:47 Min.) - Hinter den Kulissen von The Dead Don't Die (5:16 Min.) - Zombie-Tai-Chi (0:55 Min.) - Knurren üben (0:18 Min.) - Rundgang über das Set (0:32 Min.) - Handwerksunternehmen (1:00 Min.) - Sinfonie der Untoten (2:16 Min.) - Finger-Food (0:22 Min.)
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In einem kurzen Interview erklärt Bill Murray nicht ganz ernst gemeint seine Rolle im Film, in dem es ihm besonders Spaß gemacht hat, die Zombies zu töten. Im Mini-Making-Of 'Zusammenhalten' erklären Regisseur Jim Jarmusch und einige Hauptdarsteller, was sie dazu bewegte, das Projekt in die Tat umzusetzen bzw. daran mitzuwirken. Die Beiträge zum Blick hinter die Kulissen, erklären sich fast alle von selbst durch ihren Titel: es werden hier zumeist die (Zombie-)Statisten beim Dreh beobachtet. Insgesamt also recht enttäuschendes Material, das man nicht unbedingt anschauen muss.

Fazit

Ein vielversprechender Cast und die Kombination aus Horror und Komödie wird hier ziemlich verschenkt. Alle spielen recht emotionslos mit starrem Blick, zudem gibt es keine wirklichen lustigen Momente. Tötungsszenen von Zombies kennt man hingegen schon zu genüge aus 'The Walking Dead'. Wer hier also etwas in der Richtung von 'Zombieland' erhofft haben sollte, bekommt etwas gänzlich anderes serviert. Ein sehr langsames Tempo und träge Dialoge tragen ebenso zum recht langatmigen Ablauf des Films bei. Technisch gesehen liegt man aber zumindest am Puls der Zeit und präsentiert ein modernes Bild, welches mit einem grundsoliden Ton kombiniert wurde. Letzterer wird jedoch nicht wirklich gefordert, da der Fokus eher auf den Dialogen liegt und effektreiche Szenen kaum vorhanden sind. Das Bonus-Material liefert leider keinen wirklichen Anreiz zum Anschauen, sodass auch hier nur pure Langeweile herrscht. Schade, Potential hätte die Geschichte sicherlich gehabt - Gebrauch macht man davon aber leider nicht. (Jörn Pomplitz)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
5 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 55B7D Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989
geschrieben am 02.11.2019

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7 Bewertung(en) mit ø 3,04 Punkten
 
STORY
2.3
 
BILDQUALITäT
4.1
 
TONQUALITäT
3.4
 
EXTRAS
2.3

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