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A Star is Born (2018) (Limited Steelbook Edition) Blu-ray

Original Filmtitel: A Star is Born (2018)

Exklusive Produktfotos:
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett),
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Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby Atmos 7.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 5.1
Italienisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Griechisch, Italienisch für Hörgeschädigte, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.40:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
136 Minuten
Veröffentlichung:
21.02.2019
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STORY
7
 
Bildqualität
9
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Wer hätte das gedacht, Bradley Cooper und Lady Gaga als das neue „Traumpaar“ in Hollywood? Mit der bereits vierten Neuauflage von „A Star Is Born“ haben die Beiden einen echten Kassenschlager gelandet und Millionen von Menschen auf der ganzen Welt begeistern können. Doch was steckt eigentlich hinter dem Phänomen dieser Filme, die ein Archetyp der romantischen Liebesgeschichten Hollywoods sind?

Story

Der erfahrene Musiker Jackson Maine (Bradley Cooper) entdeckt – und verliebt sich in – die angeschlagene Künstlerin Ally (Lady Gaga). Sie hat ihren Traum als große Sängerin fast aufgegeben, bis Jack sie ins Rampenlicht rückt. Aber selbst als Ally mit ihrer Karriere durchstartet, bricht die persönliche Seite ihrer Beziehung zusammen, als Jack einen ständigen Kampf mit seinen eigenen inneren Dämonen führt.
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Bradley Coopers Erstlingswerk als Regisseur ist für ganze 8 Oscars nominiert. Wer hätte das von dem einstigem „Schönling“ aus „Hangover“ gedacht. Der Mann hat einen durchweg steilen Weg auf der Karriereleiter hinter sich und ist einer der momentan gefragtesten und besten Multitalente geworden, die Hollywood zu bieten hat. Kein Wunder, für „A Star Is Born“ zeigt er auch noch sein Gesangs- und Inszenierungstalent. Auch für seine darstellerische Leistung sind sowohl er, als auch Lady Gaga nominiert. Kurios, keine Nominierung für „Beste Regie“, schließlich zeugt doch grade dieser Umstand, von einer guten Arbeit hinter der Kamera. Interessant auch der Fakt, dass ihm mehrmals davon abgeraten wurde, sich diesem Stoff anzunehmen, aber Altmeister Clint Eastwood überzeugte ihn davon am Projekt festzuhalten. Lady Gaga selbst ist ohnehin eine sehr spannende Figur im Showbusiness, auch sie zeigt, dass sie weitaus mehr kann als „nur“ in extravaganten Outfits auf der Bühne ihre Pop-Musik zu zelebrieren. So ganz ohne Make-Up sieht man hier ihre bodenständige und auch verletzliche, zurückgezogene Seite und die steht ihrer Rolle als Ally wirklich außerordentlich gut. Ich glaubte ihr zu jeder Sekunde. Diese Besetzung war eine verdammt clevere Wahl. Ohnehin hat der Film einen tollen Cast, selbst in den Nebenrollen, mit beispielsweise Sam Elliot als älterer Bruder von Jackson. Eine wirklich interessante Figur, die leider etwas zu wenig Zeit bekommt, da sich die Geschichte natürlich sehr auf die beiden Hauptfiguren konzentriert. Dennoch, alle Szenen zwischen den Brüdern gehören, neben dem Hauptrollen-Paar, zu den Stärksten.
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Apropos Hauptrollen, da wäre natürlich noch Jackson Maine, gespielt vom Regisseur selbst. Diese Doppelbelastung muss eine verdammt große Herausforderung gewesen sein, dennoch finde ich es stark, dass er sich daran getraut hat. Schließlich passt er auch auf die Rolle des berühmten, aber zutiefst in eine Abwärtsspirale geratenen Country-Sängers. Cooper selbst nahm über 2 Jahre Gesangsunterricht, so kann er auch allein auf der Bühne überzeugen, singt er aber mit Gaga gemeinsam, ist das nochmal eine Stufe besser. Irgendwie interessant, der Schauspieler wird zum Sänger und die Sängerin zur Schauspielerin. Hier merkt man gleich, dass sich beide auch hinter der Kamera viel mitgegeben haben. „A Star Is Born“ legt einen fulminanten Start hin, schafft es sofort das Interesse des Zuschauers für sich zu gewinnen und hat vor allem bei den Musikeinlagen, allen voran natürlich „Shallows“, die Gänsehaut-Momente auf seiner Seite. Die Songs wurden im Übrigen auch von Lady Gaga mitgeschrieben und live auf Musikfestivals gefilmt, das bringt echte Authentizität mit sich. So hatte das Filmteam ganze 4 Minuten auf der Bühne des weltbekannten Glastonburry-Festival und drehte somit fast im Dogma-Stil. Damit meine ich, möglichst schnell, ohne viele Takes machen zu können. Sie haben die eine Chance und die muss sitzen. Mut, der sich ausgezahlt hat. Bei allem was ich bisher am Film gelobt habe, bleibt er leider nicht von stellenweise wirklich überdrehtem Kitsch befreit und wird im Mittelteil zur derben Schmonzette. Als ich den Film im Kino gesehen hatte, brach stellenweise großes Gelächter aus. Bei Szenen wie; Jackson kurbelt das Autofenster herunter, Ally reagiert: „Was ist?“ und er dann: „Ich wollte nur nochmal dein Gesicht sehen“, ist das auch kein Wunder. Wessen Frauenherz würde nicht, bei solchen romantischen Sprüchen, direkt schmelzen? Der Mittelteil ist leider auch der größte Schwachpunkt des Filmes und verpasst es den Charakteren, als Individuen, mehr Tiefe zu verpassen. Einige „Liebesszenen“ sind stellenweise wirklich drüber und damit meine ich auch einfach unnötig kitschig. Da läuft gerne mal eine Fake-Träne zu viel die Wange von Ally herunter. Teilweise drückt einem „A Star Is Born“ also die Emotionen und die Stimmung dem Zuschauer so direkt ins Gesicht, dass auch der letzte im Saal weiß, wie er sich zu fühlen hat. Dieser Umstand ärgert mich, mit einem etwas weniger direkt inszeniertem Drehbuch, hätte man hier auch den schwachen Momenten der Beiden noch mehr Bedeutsamkeit schenken können, vor allem da der Film in so vielen anderen Entscheidungen Mut beweist.
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Während ein „La La Land“ damals diese Klischees zu nutzen verstand, hält der geboren Star leider zu sehr daran fest. Etwas mehr zurückhaltende Inszenierung, hätte dem Streifen mitunter wirklich gutgetan, womit er dahingehend leider auch wieder an Glaubwürdigkeit einbüßt. Dafür kann er am Ende wieder seine Stärken zeigen und man geht gemeinsam mit den beiden durch eine emotionale Achterbahnfahrt, bei welcher vor allem auch die Nachteile davon „berühmt“ zu sein deutlich werden und er sich auch Kritik am Showbusiness und der Bürde in der Öffentlichkeit zu stehen, erlaubt. Die Kameraarbeit von Matthew Libatique (Black Swan, mother!) finde ich persönlich ziemlich passend, die stetige Handkamera bringt zu Beginn natürlich etwas „echtes“ und Fehlerhaftes, beziehungsweise auch unperfektes in den Film ein und spiegelt auch die stetige Aufregung zwischen den Beiden wieder. Sie unterstützt also die Geschichte des Filmes. Später im Film finden immer mehr statische Aufnahmen ihren Weg in den Film, welche auch überlegt eingesetzt sind. Ähnlich wie bei seiner damals prämierten Arbeit bei „Black Swan“ bleibt er oft sehr nah an den Figuren, um auch bloß keine Regung im Gesicht zu übersehen. Fakt ist, der Mann weiß was er macht und selbst die Bühnenlichter, bei den Live-Musiksequenzen hat er gekonnt ausgenutzt (wobei sicherlich auch nachträglich „Lens-Flares“ digital eingefügt wurden).

Bildqualität

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Das Bild ist echt schick geworden und gerade in dunklen Szenen sind schöne Kontraste und eine tolle Lichtstimmung zu jeder Zeit gegeben. Die Schärfe ist klasse und Details sind vor allem in (den häufigen) Nahaufnahmen ein echter Hingucker. Stellenweise ist das Bild etwas gekörnt, womit man einen analogen Look erreichen wollte. Die Farben und die Sättigung fallen unterschiedlich aus, so sind die Bühnenszenen deutlich farbreicher als z.b. die flacheren Innenszenen. Bildfehler wie Flächenbildung, Artefakte oder Banding sind glücklicherweise nicht zu sehen und hätten mich bei einer solchen Produktion auch überrascht. Auf der Bildebene gibt´s ansonsten wenig zu meckern, wobei die 4K-UHD nochmal eine Steigerung sein soll.

Tonqualität

Der Ton liegt im englischen Original sowohl in DTS-HD Master Audio 5.1, als auch in Dolby Atmos 7.1 vor. Die Zeit in der Warner auch für unsere Gefilde eine solche anfertigte sind wohl vorbei. Somit bleibt für uns nur Dolby Digital 5.1. Im Vergleich klingt sie einfach weniger „wuchtig“. Der Bass kommt bei den musikalischen Einlagen gut zur Geltung, der Ton ist immer verständlich (auch wenn sie wesentlich leiser abgemischt ist als das Original) und insgesamt hat man einen ordentlichen Klang. Dieser reicht aber nicht an die große Dynamik der beiden O-Ton Spuren heran, die wahrlich eine Referenz sind. Zudem gibt es in den fantasievolleren Szenen auch immer schöne Effekte und Details rauszuhören.

Ausstattung

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Endlich, ein „Making-Of“. Das geht immerhin über eine halbe Stunde und wir sehen die Beteiligten über die Dreharbeiten und ihre Erfahrungen am Set und in der Vorproduktion reflektieren, was angenehm familiär rüberkommt. So haben Lady Gaga und Bradley Cooper beispielsweise ihren ersten gemeinsamen Gesang auf ein Handyvideo gebannt (was wir in Ausschnitten zu sehen bekommen) oder Cooper hat Sam Elliot, vor der Besetzung, zu sich nach Hause eingeladen um entspannt über seine Rolle zu sprechen. Ich mag so kleine Geschichten und vor allem auch die Herangehensweise des Schauspielers, der gleichzeitig Regie führt, zu beobachten. Auch die Problematik auf einem Live-Konzert zu drehen wird angerissen, ich bin mir sicher hier steckt eigentlich noch viel mehr drin, dass ich gerne gesehen hätte. Darüber hinaus gibt es „entfallene Songs“, dessen Jam-Sessions aufgenommen wurden, sowie Musikvideos, geschnitten aus Darbietungen und Szenen des Films.

Fazit

„A Star Is Born“ ist ein Film mit wirklich vielen sehenswerten Szenen und klasse Darstellern, allen voran natürlich Lady Gaga und Bradley Cooper, die auch bei den Musikeinlagen überzeugen und dessen gemeinsame Chemie einfach toll ist. Leider driftet die Handlung stellenweise zu sehr in Klischees ab und der Mittelteil hat leider mit Längen zu kämpfen. Dennoch, wer modernes Hollywood-Kino sucht und sich von Titeln wie „Shallows“ begeistern lassen möchte, wird das Filmerlebnis bestimmt nicht bereuen. (Tom Sielemann)
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7 von 10

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geschrieben am 12.02.2019

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2 Bewertung(en) mit ø 4,25 Punkten
 
STORY
4.5
 
BILDQUALITäT
5.0
 
TONQUALITäT
4.5
 
EXTRAS
3.0

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