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Die Rückkehr der Killertomaten (Limited Mediabook Edition) (Cover D) Blu-ray

Original Filmtitel: Return of the Killer Tomatoes (1988)

Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (1x), DVD (1x), enthält DVD Fassung, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Media Book,
Limitiert auf 333 Exemplare!
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 2.0
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 2.0
Englisch DTS-HD MA 2.0 (Mono)
Untertitel:
Deutsch, Englisch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1) @24 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
98 Minuten
Veröffentlichung:
30.11.2018
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STORY
7
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
6
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Es gibt Filme, die sind so schlecht, dass sie schon wieder gut sind. Manche dieser Filme erlangen über die Jahre hinweg Kultstatus und werden von ihren Fans gefeiert und verehrt. John De Bellos Angriff der Killertomaten war so ein Film: Er persiflierte die damals aufkommende Tierhorror- und Katastrophenfilm-Ära und machte Tomaten zu einer existenziellen Bedrohung für die gesamte Menschheit. Dazu wurden beispielsweise riesige Tomaten auf Rollbrettern durch die Gegend geschoben, was so billig und trashig war, dass diese Szene Einzug in zahlreiche andere Filme erhielt. 10 Jahre später legte Regisseur und Drehbuchautor De Bello mit Rückkehr der Killertomaten noch einen drauf und legte damit den Grundstein für eine kurzlebige Zeichentrickserie und weitere Fortsetzungen. Die Turbine Media Group, einer der Top-Anlaufpartner für Filmfans mit „etwas anderem“ Geschmack, legt diese Fortsetzung des Kultfilms nun in Form von vier unterschiedlichen, jeweils auf 333 Stück limitierten und nummerierten Mediabooks als deutsche Blu-ray Premiere auf. Was der Film zu bieten hat und wie sich die Blu-ray Disc in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

25 Jahre ist es nun her, dass die Tomaten im großen Tomatenkrieg mit den vereinten Kräften der Menschheit – und mit Musik – zurückgeschlagen und vernichtet werden konnten. Seitdem leben die Menschen friedlich und sicher vor der „roten Gefahr“. Der ehemalige Kriegsveteran Wilbur Finletter (J. Stephen Peace) betreibt inzwischen mit seinem Neffen Chad (Anthony Starke) eine tomatenfreie Pizzeria in welche eines Tages die hübsche Tara (Karen Mistal) mit ihrem roten, runden „Hund“ hereinschneit und sich Hals über Kopf in Chad verliebt. Auch Chad hat einen Narren an der hübschen aber merkwürdigen Tara gefressen, die sich primär für Sex und Toaster interessiert. Was niemand ahnt: Tara ist in Wahrheit die Assistentin des wahnsinnigen Professors Gangreen (John Austin), welcher eine Mixtur erschaffen hat, mit der sich Tomaten in Menschen verwandeln lassen. Und Gangreen strebt nichts weniger als die Weltherrschaft an... Wer die Filme nicht kennt und die Storybeschreibung liest, dem muss die Zusammenfassung wie der Einfall eines komplett durchgedrehten Irren vorkommen – aber: Das trifft wohl auch auf die „Sharknado“-Filmreihe zu. Und in beiden Fällen ist diese Vermutung völlig berechtigt, denn weder die Sharknado-Filme noch die „Killertomaten“ sind auch nur ansatzweise ernst gemeint und zelebrieren den Schwachsinn in jeder Filmminute. Der Unterschied ist, dass John De Bellos Killertomaten-Filme obendrein noch als eine Art Gesellschafts- und Mediensatire zu sehen sind, auch wenn dieser Aspekt im ersten Teil deutlich besser zur Geltung kam. Der erste Teil von 1978 machte sich über damalig angesagte Filmgenres lustig, während der zweite Teil „nur noch“ eine alberne Komödie mit reichlich irrwitzigen Einfällen ist, auch wenn hie und da versucht wird der damaligen (und heutigen!) Mediengeilheit einen Spiegel vorzuhalten. Immerhin funktioniert der hier vorliegende Film als Komödie ganz hervorragend, auch wenn die Story mehr wie ein Flickenteppich wirkt und nicht jeder Gag gleich gut zündet. Seine Höhepunkte erreicht der Film immer dann wenn er sich über sich selbst lustig macht, etwa wenn eine ganze Reihe aus Szenen des ersten Films gezeigt werden, die Spezialeffekte von der Crew als billig bezeichnet werden oder die finanziellen Mittel ausgehen und man auf „Product Placement“ umsteigen muss. Jawohl, die Spezialeffekte sind mies, billig und sehen auch genauso aus. Daraus wird aber kein Hehl gemacht, sondern die Darsteller und die Filmcrew machen sich sogar darüber lustig. Witzig sind auch die Einfälle der „tomantefreien“ Welt, in der es widerliche Pizzabeläge und Tomaten-Dealer gibt. Und die menschliche Tomate, die naturgemäß ein absoluter „Anti-Vegetarier“ ist, funktioniert heute, wo Vegetarismus und Veganismus in aller Munde ist (klar, wo auch sonst?!) noch weitaus besser als damals. Die darstellerischen Leistungen sollten in diesem Fall nicht zu sehr kritisiert werden, denn so wie sich der Film nicht ernst nimmt tun es auch die Darsteller nicht, und das obwohl mit John Austin und George Clooney zwei wirklich gute Darsteller mit von der Partie sind, wobei speziell im Fall von George Clooney, der hier am Anfang seiner Karriere stand, das Ganze durchaus als Jugendsünde verbucht werden kann. Overacting gehört hier zum guten Ton und es wird herumgealbert, dass es die reinste Freude ist. Für Fans trashiger 80er-Jahre-Komödien ist Die Rückkehr der Killertomaten von daher absolutes Pflichtprogramm, und auch wenn der Film inhaltlich nicht an den Vorgänger heranreicht übertrumpft er ihn zumindest in puncto Humor, Witz und Selbstironie.

Bildqualität

Das leicht körnige Bild liegt im bildschirmfüllenden Format von 1.85:1 vor und schaut, den Umständen, der Produktionszeit und dem Budget entsprechend, gut aus. Die Schärfe bewegt sich auf einem anständigen Niveau, erreicht allerdings selten bis nie Spitzenwerte, was aber auch nicht wirklich zu erwarten war. Die Farben sind sauber und überwiegend natürlich, hätten allerdings hie und da auch etwas satter sein dürfen. Das dezente Filmkorn fällt je nach Szene mal mehr mal weniger ins Auge, hin und wieder wird es allerdings auch zu einem unansehnlichen Bildrauschen, allerdings halten sich diese Szenen sehr in Grenzen. Der Kontrast ist gut eingestellt und der Schwarzwert kann sich ebenfalls sehen lassen. Positiv zu vermerken ist auch noch die gute Restauration. Altersbedingte Mängel, Verschmutzungen und Beschädigungen, sind sehr selten und fallen nicht wirklich ins Gewicht. Um das bildschirmfüllende Bildformat zu erreichen wurde von dem von der DVD-Veröffentlichung her bekannten Bild oben und unten etwas weggeschnitten, was jedoch mutmaßlich im Sinne des Regisseurs liegen mag (der Film wurde auch in diesem Ansichtsverhältnis in die Kinos gebracht), da sich bei der „alten“ Version immer wieder mal Sachen im Bild befanden, die da eigentlich nicht hingehören. Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte kann dies anhand der beigelegten DVD tun, denn dort befindet sich der Film im alten „Open Matte“ Ansichtsverhältnis.

Tonqualität

Akustisch sind bei dieser Veröffentlichung keinerlei Wunder zu erwarten. Der Ton liegt in deutscher und englischer Sprachfassung in dts-HD Master 2.0 vor. Der Originalton wurde darüber hinaus auch in einer 5.1 dts-HD Master-Spur auf die Disc gepresst, allerdings ist diese ebenfalls sehr frontlastig und bezieht die hinteren Kanäle nur selten mit ins Geschehen ein. Allgemein darf man aber von einer guten Performance reden, denn die Dialoge sind jederzeit gut verständlich und die Musik klingt – sofern das möglich ist – frisch und sauber. In der deutschen Synchronfassung bekommen wir unter anderem Christian Tramitz zu hören, der dem jungen George Clooney seine Stimme leiht, und auch die bekannten Stimmen von Klaus Guth, Ekkehardt Belle und Synchronlegende Arne Elsholtz sorgen dafür, dass die deutsche Synchronfassung zum Kultfaktor des Films beiträgt.

Ausstattung

  • Booklet: „Eine dämonisch-fruchtige Bedrohung“ von Christoph N. Kellerbach
  • Audiokommentar mit Autor/Regisseur John de Bello*
  • Interview mit Hauptdarsteller Anthony Starke*
  • Trailer (D & US) & TV-Spot (US)
  • US-Trailer „Angriff der Killertomaten“*
  • Retro-DVD mit 4:3 Vollbild-Version
Der Film erscheint in einem edlen Mediabook mit einem interessanten Buchteil, in welchem Christoph N. Kellerbach einiges über die Hintergründe der Filmreihe im Allgemeinen und dem hier vorliegenden zweiten Teil im Besonderen zum Besten gibt. Im Mediabook enthalten sind zwei Discs, eine Blu-ray mit Hauptfilm und Bonusmateraial, sowie eine DVD mit der „Retro-Version“ im alten Bildformat 4:3, wobei es sich hier um die „Open Matte“-Filmversion handelt, welche entsprechend mehr Bildinhalt am oberen und unteren Bildrand enthält, wobei hie und da auch schon mal ein Mikrophon und ähnliches zu sehen sind. Das ist zwar offenbar nicht so gewollt, macht den Film aber deutlich trashiger als er ohnehin schon ist. Auf der Blu-ray Disc befinden sich ein Interview mit dem Hauptdarsteller und eine Handvoll Trailer zum Film und dessen Vorgänger. Ein echtes Highlight ist allerdings der optinal deutsch untertitelte Audiokommentar des Regisseurs, in welchem dieser haufenweise interessanter Anedoten zum Besten gibt.

Fazit

Die Bild- und Tonqualität des Kultfilms kann sich sehen und hören lassen, erreicht aber erwartungsgemäß zu keiner Zeit Spitzenwerte. Das Bild ist allgemein etwas weich, aber um Längen besser als das Bild der bisherigen DVD-Veröffentlichungen. Der Ton bleibt aufgrund des Codex frontlastig und unauffällig, erfüllt aber durchaus seinen Zweck und lässt sich ansonsten nichts zuschulden kommen. Das Bonusmaterial erlaubt einen kleinen Blick hinter die Kulissen und wartet mit einem kurzweiligen und informativen Audiokommentar auf. Der Film selbst ist ein sehr albernes und völlig übertriebenes Stück Kult, das sich seinen Status nicht verdienen musste, sondern aufgrund des Vorgängers in die Wiege gelegt bekam. Leider ist der Film nicht ganz so einfallsreich wie das Original, dafür aber deutlich kurzweiliger und witziger. Für Trashfans ein absoluter Pflichtkauf. (Michael Speier)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

Philips 55PUS8601/12 Panasonic TX-L47ETW60 Denon dbt-3313ud Sony BDV-N9200WB
geschrieben am 17.12.2018

Die Rückkehr der Killertomaten (Limited Mediabook Edition) (Cover D) Blu-ray Preisvergleich

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