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Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen Blu-ray

Original Filmtitel: Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald

Disc-Informationen
Extended Cut, Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (2x), Extras in HD (komplett),
auf zweiter Blu-ray: Extended Cut (141 Min.)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Kinofassung:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Deutsch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1

Extended Cut:
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 5.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.40:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
134 Minuten
Veröffentlichung:
04.04.2019
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STORY
5
 
Bildqualität
9
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
7
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
In Kürze veröffentlicht Warner Brothers den zweiten Teil der „Phantastische Tierwesen“ Reihe aus der Zauberhaften Welt der J.K. Rowling mit dem Titel „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“. Der Release des Films erfolgt dabei sowohl in 2D und 3D auf Blu-ray sowie in 4K-Auflösung inklusive HDR auf Ultra HD Blu-ray. Besonders erfreulich ist dabei dass der allen drei Versionen der längere Extended Cut in 2D auf einer gesonderten Blu-ray Disc beilegen wird. Der Extended Cut verfügt über bisher unveröffentlichte Szenen mit einer zusätzlichen Laufzeit von mehr als 7 Minuten. Anders als in den USA wird die Langfassung damit nicht nur in digitaler Form sondern auf einer gesonderten Disc enthalten sein. Aber was hat der Film überhaupt zu bieten, und wie schlägt sich die Blu-ray Disc in technischer Hinsicht? Diesen Fragen gehen wir in der folgenden Rezension auf den Grund.

Story

Grindelwalds-Verbrechen-Reviewbild-01.jpg
Der dunkle Zauberer Gellert Grindelwald (J. Depp) ist aus seinem Gewahrsam entkommen. Da er weiterhin eine steigende Zahl von Zauberern wie Vinda Rosier (P. Corby-Tuech) um sich schart, die wie er die Überlegenheit der Zauberer über alle andere Wesen und Muggel propagieren, wird er nun zur großen Gefahr für die internationale Gemeinschaft. Stoppen kann ihn eigentlich nur ein Mann: sein Jugendfreund Albus Dumbledore (J. Law), Professor in Hogwarts. Doch Dumbledore kann seinem Freund nicht gegenübertreten und rekrutiert seinerseits den einzigen Mann, dem er diese Aufgabe zutraut: Newt Scamander (E. Redmayne), Experte für den Umgang mit magischen Kreaturen und einst Schüler von Dumbledore. Mit seinen Verbündeten und Freunden (D. Fogler, A. Sudol, K. Waterston) macht sich Newt auf nach Paris um die Spur des gerissenen Grindelwald aufzunehmen und ihn zur Strecke zu bringen... Bei der ersten Sichtung des Films im Kino war ich noch ein wenig verwirrt. Die nun erfolgte Zweitsichtung auf Blu-ray Disc konnte meine Verwirrung leider nicht aufheben, denn das, was wir hier zu sehen bekommen, ist eine komplett überladene Geschichte mit viel zu vielen Nebenhandlungen, neuen Figuren mit neuen Hintergründen und jede Menge Ungereimtheiten, Zeitsprüngen und Ortswechseln, die sich dem Zuschauer nur schwer erschließen wenn er nicht permanent seine volle Konzentration auf den Film lenkt – und selbst dann fällt es sehr schwer der Handlung zu folgen. Es bestand ja die Hoffnung, dass der angekündigte (und hier enthaltene) Extended Cut ein wenig mehr Licht in das Dunkel der undurchsichtigen Handlung bringt, aber dieser liegt ausschließlich in englischer Sprachfassung vor, so dass der Eindruck entsteht, dass er überhaupt nicht für das deutsche Publikum gedacht war.
Grindelwalds-Verbrechen-Reviewbild-02.jpg
Eines muss man dem Film allerdings lassen: Er ist handwerklich gut gemacht und die Darsteller spielen überzeugend auf. Allen voran natürlich Johnny Depp als Titel-Bösewicht, der endlich mal aus seiner gewohnten Rolle als kunterbunt gekleideter und überdrehter Sonderling ausbricht und stattdessen einen schwarzgekleideten und hinterhältigen Sonderling spielt. Das aber mit Bravour! Leider fällt seine Rolle sehr klein aus, was vor allem an den zahlreichen anderen Figuren liegt, welche die Leinwandzeit für sich beanspruchen. Allein die Tatsache dass es hier, zumindest vom Titel her, um eben jenen von Depp gespielten Grindelwald gehen sollte, der dann aber eigentlich kaum gezeigt wird (ebensowenig wie seine Verbrechen oder aber die „Phantastischen Tierwesen“), fühlt sich ein wenig nach Etikettenschwindel an.
Grindelwalds-Verbrechen-Reviewbild-03.jpg
Auch sont gibt es leider nicht viel Gutes über den neuen Film aus der „Zauberhaften Welt der J.K.Rowling“ zu sagen. Die Harry-Potter-Filme hatten den Vorteil einer gut ausgearbeiteten und doch recht simplen Romanvorlage, aus denen man dann entsprechende Filme stricken konnte, welche die ganze Familie in ihren Bann zogen. Die „Phantastischen Tierwesen“ sind hingegen weitaus düsterer, hintergründiger und sprechen damit ein reiferes Publikum an – zumindest von der Grundidee her. Diese ist aber leider nicht weit genug ausgearbeitet – oder vielleicht auch zu gut, dass kann man zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit letzter Sicherheit sagen, da uns ja noch drei weitere Filme bevorstehen – und dieses Manko macht den Film nur schwer nachvollziehbar. Wer sind diese ganzen Helden und Schurken, was wollen sie und warum? Und wie gedenken sie ihre Ziele zu erreichen? Erschwerend kommt noch hinzu, dass hier natürlich auch auf Teufel-komm-raus bekannte Figuren eingebaut werden müssen – vielleicht um dem Zuschauer ein Gefühl von Vertrautheit in dieser völlig fremden Welt zu vermitteln – die dann aber letztendlich doch nicht so recht ins Bild passen wollen. Der Auftritt des Alchemisten Nicolas Flamel (Brontis Jodorowsky) ist im Kern völlig überflüssig, aber zumindest kennen wir ihn aus den früheren Geschichten, wenn auch nur vom Namen her. Über Sinn und Zweck dieser Figur mögen die folgenden Filme entscheiden, oder auch nicht, aber was macht die junge McGonnagal im Film? Ein Fanjob? Vielleicht! Dumm nur, dass die Fans es scheinbar besser wussten als die Autorin, denn eigentlich hätte da keine McGonnagal sein dürfen. Aber hängen wir uns nicht an solchen Kleinigkeiten auf, sondern konzentrieren uns auf das Große Ganze.
Grindelwalds-Verbrechen-Reviewbild-04.jpg
Der Film verfügt über phantastische Bilder, tolle Spezialeffekte und zahlreiche beeindruckende Szenen. Es kommt sogar etwas Spannung auf, auch wenn im ganzen Tohuwabohu nicht ganz genau ersichtlich ist, auf wessen Seite man sich denn nun schlagen sollte. Aus diesem Grund wird Grindelwald offenbar auch schon im Filmtitel zum Bösewicht erklärt, denn auch wenn sein Handeln stellenweise verabscheuungswürdig ist, so sind seine Motive doch – wenn schon nicht „Edelmütig“ - zumindest im Kern nachvollziehbar. Und unser Held Newt? Tja, der spielt brav seine Rolle, wobei er im Prinzip in jedweder Art und Weise austauschbar ist und der Film auch ohne ihn funktioniert hätte. Von den „Phantastischen Tierwesen“, die der neuen Reihe ihren Namen geben, wollen wir gar nicht erst anfangen. Diese spielen nämlich ebenfalls überhaupt keine Rolle mehr und werden nur hin und wieder in die Geschichte geworfen, damit der Titel der Filmreihe etwas Sinn ergibt. (ms)

Bildqualität

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Das Bild liegt im Original Ansichtsverhältnis von 2,40:1 vor. Wie nicht anders zu erwarten ist die Bildqualität zur vorliegenden Blu-ray wirklich klasse ausgefallen und das obwohl der Film insgesamt eher düster ausgefallen ist. Dennoch erreicht die Schärfe überwiegend sehr gute Werte, wobei der wenige Detailverlust nicht sonderlich stark ausgefallen ist, sondern sich insgesamt eher im Rahmen hält. Denn auch bei den dunkleren Bildabschnitten macht sich noch eine gute bis sogar sehr gute Kantenschärfe bemerkbar. Die Farben erscheinen zwar eher kühl, bleiben dabei aber dessen ungeachtet natürlich bei ausgewogener Sättigung und wirklich gutem bis sehr guten Kontrastumfang. Zwar ist das Bild zumeist eher flach, doch das stört nicht wirklich. Dafür machen sich keinerlei weiteren Störungen wie etwa Kompressionsspuren oder Rauschen bemerkbar, so dass im Großen und Ganzen von einer wirklich sehr guten Bildqualität gesprochen werden kann. (sah)

Tonqualität

  • Deutsch, Englisch Dolby Atmos; Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Russisch, Rumänisch, Ungarisch Dolby Digital 5.1; Audiodeskription für Blinde Deutsch Dolby Digital 2.0 , Audiodeskription für Blinde Englisch Dolby Digital 5.1
  • Untertitel: Deutsch, Englisch, uvm.
Während die Kinofassung eine deutschsprachige Dolby-Atmos-Umsetzung erhalten hat, sei erwähnt, dass der Extended Cut leider nur für Freunde des Originaltons eine Spur bereithält. So hat man offenbar die Kosten für eine weitere Synchronisation gescheut, so dass Interessenten an der erweiterten Fassung mit deutschen Untertiteln vorlieb nehmen müssen. Wir beachten hier also vorwiegend die deutschsprachige Tonspur der Kinofassung: Dabei offenbart sich ein sehr differenziertes Klangbild, das sowohl dem Soundtrack von James Newton Howard und den Umgebungsgeräuschen als auch den Dialogen ausreichend Raum gewährt.
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In der deutschen Tonspur sind die Stimmen, wie es leider oft bei Synchronisationen der Fall ist, etwas laut geraten, was manchmal in den Höhen zulasten der Effekte geht. Von diesem kleinen Manko sind die englischsprachigen Fassungen nicht betroffen. Ansonsten bekommt man, was man von einem aktuellen Blockbuster erwarten sollte: Ein großartiges Effektgewitter, sehr viel Räumlichkeit und auch einen druckvollen Bass, der speziell im dritten Akt ordentlich pumpen darf. Da auch die Dialogverständlichkeit stets gegeben ist, dürften alle Fans zufrieden sein. (anw)

Ausstattung

  • Extended Cut (Laufzeit: ca. 141 Minuten; in englischer Sprache u.a. mit deutschen Untertiteln)
  • Audio Einführung von Regisseur David Yates
  • Entdecke die von J.K. Rowling erschaffene magische Welt und diesen Film, den ganz besonders talentierte Filmemacher zum Leben erweckt haben. Finde heraus, welche Schauspieler schon Fans waren, bevor sie hier zu Leinwand-Zauberern wurden. Erfahre überraschende Geheimnisse hinter den Schlüsselmomenten des Films.
  • Nicht verwendete Szenen (HD; 14:23 min.)
Sämtliche Extras zu Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen befinden sich ausschließlich auf der regulären Full HD Blu-ray. Der Extended Cut zum Film befindet sich übrigens auf einer separaten Film Disc und liegt dabei leider nur in der englischen Sprache aber immerhin mit deutschen Untertiteln. Schade, dass man sich hier nicht die Mühe gemacht hat die restlichen Szenen mit zu synchronisieren.
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Dazu gibt es neben einigen nicht verwendeten Szenen noch eine Handvoll weiterer mehr oder weniger lange Featurettes, von denen mir vor allem der Bericht mit Ezra Miller (Credence Barebone) und Evanna Lynch (Luna Lovegood aus den Harry Potter Filmen) gefallen hat. Darin erzählen beide, dass sie bereits vorher große Fans der J.K. Rowling Bücher waren und dabei ihre Erinnerungen offenbaren. Doch selbstverständlich sind auch die weiteren Beiträge sehenswert und informativ, wobei vor allem Fans der beiden Filmreihen begeistert sein werden. Sämtliche Features liegen dabei in HD sowie deutsch untertitelt vor. (sah) Leider wurde bei der 2D-Version auf ein Wendecover verzichtet. (ms)

Fazit

Bild und Ton entsprechen den hohen Ansprüchen, die man an einen Blockbuster, welcher von einem Mayor herausgebracht wird, stellt. Das Bild ist nahezu perfekt und der Ton rockt das Heimkino in einem ordentlichen Umfang. Schade ist, dass man leider für den enthaltenen Extended Cut auf eine deutsche Tonspur verzichtet hat. Die akustische Umsetzung (Dolby Atmos) setzt hingegen auch die Synchronisation perfekt in Szene. Auch das Bonusmaterial kann überzeugen. Der Film hingegen ist ein heilloses Durcheinander von zwar beeindruckenden, aber völlig wirren Szenen. Zu viele Schauplätze, zu viele Figuren, zu viele Nebenhandlungen und letztendlich zu viele Ungereimtheiten machen “Grindelwalds Verbrechen” zu einer sehr anstrengenden Angelegenheit. Von der Leichtigkeit der Harry-Potter-Filme fehlt hier jede Spur – von den “Phantastischen Tierwesen” übrigens auch. Vielleicht bringen die folgenden Filme mehr Licht ins Dunkel. Wir dürfen gespannt sein. (ms) (Michael Speier, André Westphal, Sascha Hennenberger)
(weitere Reviews anzeigen)

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6 von 10

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geschrieben am 02.04.2019

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9 Bewertung(en) mit ø 3,72 Punkten
 
STORY
3.0
 
BILDQUALITäT
4.8
 
TONQUALITäT
4.2
 
EXTRAS
2.9

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