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Arabeske kann man getrosst als den kleinen Bruder des allzeit Klassikers "Charade" bezeichnen.
Ebenso wie in dem drei Jahre zuvor (1963) erschienen, ebenfalls von Regielegende Stanley Donen virtuos inszenierten Vanbanquespiel mit Gary Grant und Audrey Hepburn, schlägt sich ein ungleiches Pärchen durch eine turbulente Story, bei der man bis zum Ende nicht weiß, wer eigentlich welche Rolle spielt, durch eine europäische Metropole, um sich am Ende frischverliebt in den Armen zu liegen.
Der ameikanische Professor für altertümliche Sprachen, David Pollock (Gregory Peck) erhält von dem zwielichtigen Major Sloane das aufdringliche Angebot, einen Zettel mit Hyroglyphen zu entschlüßeln.
Zunächst lehnt Pollock ab, willigt aber nach seiner Entführung durch das arabisches Staatsoberhaupt Hassan Jena ein, da die Zukunft eines ganzen Volkes auf dem Spiel zu stehen scheint.
In der Villa des Reeders Nejim Beshraavi, in dessen Auftrag Sloane arbeitet, begibt sich Pollack an die Dechiffrierung des kryptischen Fetzen Papieres.
Hier trifft er auch auf die undurchsichtige Schönheit Yasmin Azir (Sophia Loreen), die er nach einem prickelnden Rondezvous als Geisel nimmt, um aus dem Anwesen Beshraavis zu entfliehen, als es dort brenzlig zu werden droht.
Auf dem Fuße folgt eine atemlose Hetzjagd durch ein quirliges London, bei dem die Beiden von Geheimdiensten, der Polizei und undurchsichtigen kriminellen Subjekten verfolgt werden. Eine spezielle Rolle kommt dabei Yasmin zu, die auf drei Hochzeiten zu tanzen scheint und sich auch schon mal opportunistisch auf die gegnerische Seite schlägt, nur um bei der nächstbesten Gelegenheit wieder einen Haken zu schlagen.
Mit ihrer Schlagfertigkeit kann sie auf ein riesiges Arsenal an Lügen zurückgreifen, die ihr immer wieder helfen, den Kopf in heiklen Momenten aus der Schlinge zu ziehen.
Sich immer wieder annährend und distanzierend tänzeln die Hollywoodlegenden umeinander herum, um sich schließlich einem Finale zu nähern, das mit allen Finessen eines Politthrillers und einer Verfolgungsjagd aufwartet, die das Kintop 1966 zu bieten hatte...
Das Paar Peck/Loreen funktioniert erwartungsgemäß einwandfrei und die zugespielten Bälle fliegen so temporeich und präzise wie bei einem Circusjongleur. Die frivole Leichtigkeit eines Grant/Hepburn (Charade) wird jedoch leider nicht ganz erreicht und auch fehlt dem Nachfolger etwas von dem einzigartigem Verve und dem swingenden Rythmus des legendären Werkes von 1963.
Dennoch fällt der Unterschied nur marginal aus, und gäbe es das Werk von '63 nicht, so hätte wohl Arabeske den Status inne, den Charade heuer für sich proklamieren kann.
So fristet Arabeske nunmehr bedauerlicherweise ein Dasein im Schatten seines Übervaters, aus dem er sich wohl aus eigener Kraft nie von alleine herauswinden können wird.
Also: Wer von dem unbekümmerten Flair Charades bereits angefixt ist, sollte sich diesen Titel schnell zulegen, erhält er hier doch einen 5 Sterne Nachschlag und verhilft dieser cineastischen Wohltat zu seiner verdienten Reputation.
Extras gibt es nullkommanull, der Ton ist ordentlich, die Farbgebung ist eine reine Wonne und die Ausstattung ist, wie viele von Donens Filme (u.a. Singing in the Rain) stilbildend für das klassische Hollywood
Ein "Agententhriller", der im Vergleich mit heutigen Produktionen eher gemütlich daherkommt. Der Ton ist in beiden Spuren leider nur auf die beiden Frontkanäle beschränkt. Der Ton ist dabei doch recht klar. Die deutsche Tonspur klingt dabei etwas gedämpfter als die englische. Das Bild schwankt leider. In dunklen Szenen wirkt das vorhandene Filmkorn störend, während es in hellen Szenen das Bild natürlich erscheinen lässt. Gleichwohl ist der Kontrast und die Bildschärfe verbesserungswürdig. Universal scheint hier nicht sehr viel Energie in diesen, nun schon 40-jährigen, Klassiker gesteckt zu haben. Die Extras beschränken sich auf Trailer zu anderen älteren Produktionen.
Kaufempfehlung höchstens für die Fans dieses Films oder der Hauptdasteller. Immerhin wurde ein Wendecover spendiert.
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Ebenso wie in dem drei Jahre zuvor (1963) erschienen, ebenfalls von Regielegende Stanley Donen virtuos inszenierten Vanbanquespiel mit Gary Grant und Audrey Hepburn, schlägt sich ein ungleiches Pärchen durch eine turbulente Story, bei der man bis zum Ende nicht weiß, wer eigentlich welche Rolle spielt, durch eine europäische Metropole, um sich am Ende frischverliebt in den Armen zu liegen.
Der ameikanische Professor für altertümliche Sprachen, David Pollock (Gregory Peck) erhält von dem zwielichtigen Major Sloane das aufdringliche Angebot, einen Zettel mit Hyroglyphen zu entschlüßeln.
Zunächst lehnt Pollock ab, willigt aber nach seiner Entführung durch das arabisches Staatsoberhaupt Hassan Jena ein, da die Zukunft eines ganzen Volkes auf dem Spiel zu stehen scheint.
In der Villa des Reeders Nejim Beshraavi, in dessen Auftrag Sloane arbeitet, begibt sich Pollack an die Dechiffrierung des kryptischen Fetzen Papieres.
Hier trifft er auch auf die undurchsichtige Schönheit Yasmin Azir (Sophia Loreen), die er nach einem prickelnden Rondezvous als Geisel nimmt, um aus dem Anwesen Beshraavis zu entfliehen, als es dort brenzlig zu werden droht.
Auf dem Fuße folgt eine atemlose Hetzjagd durch ein quirliges London, bei dem die Beiden von Geheimdiensten, der Polizei und undurchsichtigen kriminellen Subjekten verfolgt werden. Eine spezielle Rolle kommt dabei Yasmin zu, die auf drei Hochzeiten zu tanzen scheint und sich auch schon mal opportunistisch auf die gegnerische Seite schlägt, nur um bei der nächstbesten Gelegenheit wieder einen Haken zu schlagen.
Mit ihrer Schlagfertigkeit kann sie auf ein riesiges Arsenal an Lügen zurückgreifen, die ihr immer wieder helfen, den Kopf in heiklen Momenten aus der Schlinge zu ziehen.
Sich immer wieder annährend und distanzierend tänzeln die Hollywoodlegenden umeinander herum, um sich schließlich einem Finale zu nähern, das mit allen Finessen eines Politthrillers und einer Verfolgungsjagd aufwartet, die das Kintop 1966 zu bieten hatte...
Das Paar Peck/Loreen funktioniert erwartungsgemäß einwandfrei und die zugespielten Bälle fliegen so temporeich und präzise wie bei einem Circusjongleur. Die frivole Leichtigkeit eines Grant/Hepburn (Charade) wird jedoch leider nicht ganz erreicht und auch fehlt dem Nachfolger etwas von dem einzigartigem Verve und dem swingenden Rythmus des legendären Werkes von 1963.
Dennoch fällt der Unterschied nur marginal aus, und gäbe es das Werk von '63 nicht, so hätte wohl Arabeske den Status inne, den Charade heuer für sich proklamieren kann.
So fristet Arabeske nunmehr bedauerlicherweise ein Dasein im Schatten seines Übervaters, aus dem er sich wohl aus eigener Kraft nie von alleine herauswinden können wird.
Also: Wer von dem unbekümmerten Flair Charades bereits angefixt ist, sollte sich diesen Titel schnell zulegen, erhält er hier doch einen 5 Sterne Nachschlag und verhilft dieser cineastischen Wohltat zu seiner verdienten Reputation.
Extras gibt es nullkommanull, der Ton ist ordentlich, die Farbgebung ist eine reine Wonne und die Ausstattung ist, wie viele von Donens Filme (u.a. Singing in the Rain) stilbildend für das klassische Hollywood