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King Arthur: Legend of the Sword 3D (Blu-ray 3D + UV Copy) Blu-ray

Original Filmtitel: King Arthur: Legend of the Sword

Blu-ray 3D
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, enthält digitale Kopie (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten), Blu-ray 3D Film, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Digitale Kopie
-
-
-
PSN
-
WMV
-
Gültigkeit
bereits verfallen (31.12.2020)

Hinweis:
Ultraviolet Copy
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 5.1
Französisch DD 5.1
Italienisch DD 5.1
Portugiesisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Tschechisch DD 5.1
Türkisch DD 5.1
Ungarisch DD 5.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch für Hörgeschädigte, Arabisch, Bulgarisch, Französisch, Hebräisch, Kroatisch, Portugiesisch, Rumänisch, Slowenisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.40:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
126 Minuten
Veröffentlichung:
12.10.2017
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STORY
6
 
Bildqualität
9
 
Bild 3D
9
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
7
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Dreizehn Jahre nach Antoine Fuquas Action-Abenteuer „King Arthur“ übergibt Clive Owen Schwert und Zepter von König Arthur an Charlie Hunnam, während anstelle von Fuquas nun der Brite Guy Ritchie auf dem Regiestuhl platziert wurde. King Arthur: Legend of the Sword soll den Start einer mehrteiligen „King Arthur“-Reihe bilden, und ob der Startschuss gelungen ist, beziehungsweise wie sich die Disc aus dem Hause Warner Home Video in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension. (ms)

Story

Im 5. Jahrhundert wächst das Waisenkind Arthur (C. Hunnam) unter der Obhut von drei Prostituierten in den Straßen Londiniums zu einem mit allen Wassern gewaschenen Überlebenskünstler heran, der mit seiner Bande die Stadt unsicher macht. Bis ihm das Schicksal das legendäre Schwert Excalibur in die Hände spielt. Arthur spürt sofort die Macht des Schwertes und erkennt seine königliche Abstammung und sein eigentliches Ziel: Das Volk Britanniens zu einen und den tyrannischen König Vortigern (J. Law) zu stürzen. Gemeinsam mit einer Gruppe von Rebellen und einer Magierin (A. Bergès-Frisbey) nimmt Arthur den Kampf gegen Vortigern auf... Die Artus-Legende wurde schon vielfach und in verschiedenen Formen verfilmt: ganz traditionell in „Excalibur“, als Zeichentrickfilm von Disney in Die Hexe und der Zauberer, mutmaßlich realistisch mit historischem Hintergrund in King Arthur oder abgedreht parodistisch von Monty Python als Die Ritter der Kokosnuss. Selbst in Form einer kurzlebigen Serie (Camelot) wurde die Geschichte bereits verfilmt, und oftmals wurden andere Charaktere als König Arthur in den Fokus gerückt (Der erste Ritter). Nun nimmt sich Guy Ritchie des Stoffes an, und macht eine Fantasy-Gauner-Geschichte daraus, die sich mehr nach seinen Frühwerken wie Snatch – Schweine und Diamanten oder Bube, Dame, König, GrAs anfühlt als nach „Excalibur“. Das liegt nicht nur an den schnellen Schnitten und den typischen Charakteren, auch die Dialoge passen nicht so Recht in die dargestellte Zeit. Dass seine treuen Gefährten den zukünftigen König beispielsweise „Boss“ nennen ist etwas, wofür man Wolfgang Kreges Neuübersetzung von Tolkiens Herr der Ringe-Romanen im Internet übel beschimpfte. Gut, da hieß es nicht „Boss“ sondern „Chef“ – der Effekt ist dabei allerdings ähnlich unpassend. Passend dazu tragen die Charaktere Namen wie Chinesen-George, Flat-Nose-Mike, Wet Stick und Back Lack. Ähnlich gewöhnungsbedürftig sind auch die anderen Modernisierungen, beziehungsweise Änderungen, der Geschichte und deren Darstellung. Der böse Magier Mordred wird zu einer Art Sauron, die Truppen des amtierenden Königs (der von der Charakterisierung ein wenig an Prinz John erinnert) tragen schwarze Hockeymasken und passend zum „Prinz John“-Antagonisten wird der rechtmäßige König Arthur zu einer Art Robin Hood gemacht, der mit einer Bande von Gaunern und Gesetzlosen für die Unterdrückten gegen den Thronräuber und dessen Schergen ins Feld zieht. Ironischerweise arbeitet Drehbuchautor Joby Harold zur Zeit auch an dem Drehbuch zu einer „Robin Hood“-Origins Verfilmung, und fast könnte man meinen, er wäre hier mit den Seiten der beiden Geschichten durcheinander gekommen. Darstellerisch setzt Ritchie auf große Namen und bekannte Gesichter. Charlie Hunnam spielt seinen Arthur wie er Jax Teller in „Sons of Anarchie“ gespielt hat – charmant, gewitzt, impulsiv und zur richtigen Zeit durchsetzungsstark. An seiner Seite haben wir Gladiator-Star Djimon Hounsou und Aidan Gillen aus Game of Thrones – beide Genreerfahren und passend besetzt. Jude Law macht als Bösewicht grundsätzlich auch eine gute Figur, passt allerdings nicht so recht in die Handlungszeit und wirkt – auch aufgrund der Frisur und des Kostüms – ein wenig wie ein Fremdkörper. Astrid Bergès-Frisbey (Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten) macht als mysteriöse Magierin vor allem optisch eine gute Figur, denn hier fehlt es leider erheblich an Tiefe und Charakterzeichnung. Viel mehr als mystisch dreinschauen ist der zweifach preisgekrönten Spanierin leider nicht vergönnt, und auch der mehrfach preisgekrönte Eric Bana darf in seiner Minirolle als Arthurs Vater Uther Pendragon nicht wirklich zeigen was er kann. Doch obwohl sich der Film irgendwie komisch anfühlt macht er einigermaßen Spaß und bleibt dabei vornehmlich sehr unterhaltsam. Das ist zum Teil dem gut aufgelegten Cast geschuldet, zu einem noch größeren Teil allerdings der unverkennbaren Handschrift des talentierten Regisseurs, der hier – trotz der für ihn ungewöhnlichen Handlungszeitraums – seiner Linie treu bleibt, ganz gleich ob die für ihn typischen Schnittfolgen und die auf cool getrimmten Bilder und Charaktere zum Geschehen passen oder nicht. Wenn Arthur am Anfang den Wachen erklärt was passiert ist, dann spult Regisseur Ritchie die Erzählung vor und zurück, schneidet wild und schnell Szenen aneinander, und macht das Ganze zu einer Medival-Gaunergeschichte. Damit schafft es der Film spielend über seine Laufzeit von rund zwei Stunden das Publikum zu unterhalten – groß in Erinnerung wird er allerdings nicht bleiben. Und ob weitere Filme dieser Art funktionieren bleibt ebenfalls abzuwarten. Da der Film während der Kinoauswertung allerdings nicht einmal seine Kosten einspielen konnte, bleibt die Zukunft des Franchise zunächst ohnehin ungewiss. (ms)

Bildqualität

Das Bild der regulären Full HD Blu-ray sieht wirklich klasse aus, was von einem aktuellen Film allerdings auch nicht anders zu erwarten ist. Da der Film komplett digital gedreht wurde, ist somit Filmkorn grundsätzlich auszuschließen. Die Schärfe bewegt sich auf einem überwiegend sehr guten Niveau. Feinheiten wie Haare, Hautoberflächen oder einfach nur der Kleidung der einzelnen Figuren werden wunderbar detailliert wiedergegeben. Allerdings gibt es auch ein paar weichere Darstellungen, die aber verschmerzbar bleiben. Ansonsten dominiert ein schönes Bild mit oftmals guter Plastizität. Die Farben besitzen eine gute Sättigung wobei auch der Schwarzwert kaum Grund zur Klage bietet, wobei man es hier mit Farbfiltern stellenweise etwas zu gut gemeint hat. Zwar sorgt das für eine entsprechende Atmosphäre, mal abgesehen davon, dass der Film sehr düster und trist ausschaut, aber ‚natürlich‘ schaut anders aus. Dennoch: Ein sehr schönes Bild, das sicherlich den Meisten gefallen wird. (sah)

Bild 3D

In 3D bekommt der Film deutlich mehr Schauwerte verpasst, die stellenweise den Eindruck hinterlassen, dass sie nur ihrer selbst willen in die Handlung gepackt worden sind. Den Freund von Pop-Out-Effekten freut das ganze natürlich, denn derlei Spielereien gibt es hier zuhauf. Gleich am Anfang fliegen dem Zuschauer Fetzen um die Ohren, im späteren Verlauf wird der Zuschauer von allerlei Monstern angegriffen, mit Pfeilen beschossen, weicht Schwerthieben aus und so weiter und so fort. Auch die Tiefenwirkung kann sich sehen lassen und wirkt dabei sehr natürlich und gut gestaffelt. Die hohe Qualität der 2D-Fassung bleibt dabei weitestgehend erhalten, wobei die eine oder andere dunklere Szene (bestes Beispiel: die Zwiegespräch zwischen Vortigern und dem Kraken-Wesen) wirken etwas zu dunkel und lassen die Schwachstellen dieser Technik erkennen. Überwiegend fällt die 3D-Wiedergabe aber sehr gut aus und stellt einen deutlichen Mehrwert dar. Schade ist nur, dass der Kunde die Wahl hat, ob er den Film in 3D genießen möchte, oder aber die zahlreichen Extras besitzen möchte. Die 3D-Disc kommt nämlich leider ohne die Möglichkeit einer Wiedergabe auf 2D-Geräten daher, und enthält keinerlei Bonusmaterial. (ms)

Tonqualität

Der Ton liegt erfreulicherweise sowohl in der deutschen Synchronisation als auch im englischen Original in Dolby Atmos vor. Allerdings muss ich ehrlich zugeben, dass ich hier doch etwas mehr erwartet habe. Gerade in Punkto Direktionalität bzw. akustischer Räumlichkeit, klingt das nicht so, wie man es sich vorstellen würde, sprich: das Ganze könnte für einen Atmosmix (den ich speziell in entsprechender Räumlichkeit getestet habe) doch noch etwas überzeugender klingen, da ich an nicht wenigen Stellen mehr Surroundeffekte und diese auch besser aufgelöst erwartet habe. Die Bass Wiedergabe ist indessen sehr gut ausgefallen. Im Übrigen klingt die Tonspur als Downmix betrachtet (was aber in der Wertung außer Acht gelassen wird) doch noch etwas ansprechender, da die regulären Surroundeffekte (ohne Decken Lautsprecher) sehr gut angesprochen werden und dort eine schöne Räumlichkeit liefern. In beiden Varianten ist die Dynamik übrigens sehr gut. Zwischenergebnis: Ein Dolby Atmos Mix hätte es hier nicht gebraucht, da nur wenige entsprechenden Effekte zur Geltung kommen und der Ton als reguläre Dolby TrueHD bzw. DTS HD MA Codierung noch einen Ticken besser abgeschnitten hätte (im Rahmen der entsprechenden Wertungsskala). (sah)

Ausstattung

  • Arthur – Ein echter Kerl (9:41 Minuten)
  • Das Schwert aus dem Stein (18:49 Minuten)
  • Crashkurs im Schwertkampf (5:44 Minuten)
  • Londinium erwacht zu neuem Leben (14:00 Minuten)
  • Action bei „King Arthur“ (6:08 Minuten)
  • 93 Tage in Camelot(10:23 Minuten)
  • Die Legende von Excalibur (6:05 Minuten)
  • Malerisches Schottland (5:33 Minuten)
  • Wendecover
Bei dieser Veröffentlichung wird endlich mal wieder ein anständiges Maß an Bonusmaterial geboten, was mittlerweile gar nicht mehr so selbstverständlich ist, zumindest nicht bei den Majors. Wie dem auch sei, die Extras bestehen hier aus 8 verschiedenen Featurettes, die sich mit unterschiedlichen Gesichtspunkten der Produktion befassen, wie etwa dem Setting, der Geschichte an sich, den Drehorten (Schottland ist immer eine Reise wert!), der Figur Artur, und und und. Das könnte zwar gerne noch etwas mehr sein, aber immerhin gibt es unterm Strich knapp 75 Minuten an Extras, die einige interessante zusätzliche Informationen zum Film liefern. Die Beiträge liegen dabei komplett in HD vor. (sah)

Fazit

Bei der technischen Umsetzung werden zwar keine Höchstpunktzahlen erreicht, aber dennoch macht sich ein HD Effekt bemerkbar. Das Bild schneidet dabei noch am besten ab, wobei sowohl die Full HD Variante, als auch die 3D Fassung wirklich sehr gute Werte erreichen und nur wenig Platz nach oben lassen. Von der Dolby Atmos Abmischung hätte ich doch mehr erwartet, wobei der Zweck allemal erfüllt wird. Das umfangreiche Bonusmaterial könnte zwar noch vielseitiger sein, liefert aber eine Menge an Informationen zum Film. (sah) Der erste Teil der geplanten King-Arthur-Reihe fühlt sich nach allem an, nur nicht nach den Rittern der Tafelrunde. Guy Ritchie kredenzt dem Publikum ein Universum voller Magie, Coolness und Action – gefüllt mit den für ihn typischen Gaunercharakteren, die von bekannten und talentierten Darstellern gespielt werden. An sich kein schlechter Film, der vor allem durch seine eigenwillige Erzählung funktioniert. Als eigenständiger Film ganz okay, ob das Ganze aber für ein ganzes Filmuniversum reicht, darf an dieser Stelle bezweifelt werden. (Michael Speier) (Sascha Hennenberger)
(weitere Reviews anzeigen)

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7 von 10

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6 Bewertung(en) mit ø 3,97 Punkten
 
STORY
4.3
 
BILDQUALITäT
4.7
 
3D BILDQUALITäT
4.5
 
TONQUALITäT
4.8
 
EXTRAS
1.5

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