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Atomic Blonde (2017) (Blu-ray + UV Copy) Blu-ray

Original Filmtitel: Atomic Blonde (2017)

Atomic-Blonde-2017-Blu-ray-und-UV-Copy-DE.jpg
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, enthält digitale Kopie (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Digitale Kopie
-
-
-
PSN
-
WMV
-
Gültigkeit
unbekannt

Hinweis:
Ultraviolet Copy
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS X 7.1
Englisch DTS X 7.1
Französisch DTS 5.1
Italienisch DTS 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Italienisch, Niederländisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.40:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
115 Minuten
Veröffentlichung:
22.12.2017
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STORY
7
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Zur Zeit des 'Kalten Krieges' entwickelte sich die heutige deutsche Hauptstadt Berlin zur Hochburg der Spionage. Durch die Teilung in Besatzungszonen wurde die Stadt in vier Sektoren eingeteilt, die dann von den Amerikanern, den Engländern, den Sowjets und den Franzosen geführt wurden. Diese vier hatten dann sehr wachsame Augen auf den jeweils anderen. Nachdem sich das Land dann noch in Ost- und West-Deutschland teilte, kamen noch zwei Paar Augen hinzu und Berlin avancierte zur 'Hauptstadt der Spione' – ein Szenario, dass auch für viele Filme die Grundlage spannender Geschichten bot. Der hier vorliegende Vertreter widmet sich den Agenten von der action-reichen Seite. Ob die hübsche Blonde es mit Genre-Kollegen wie James Bond oder Jason Bourne aufnehmen kann, zeigt dieses Review.

Story

Kurz vor dem Mauerfall 1989 wird die britische Agentin Lorraine Broughton (C. Theron) im Auftrag des SIS und der CIA nach Berlin geschickt, um dort eine Liste mit Namen aller derzeit aktiven Doppel-Agenten zu besorgen. Hinter dieser Liste sind allerdings auch andere Geheimdienstorganisationen her. So hat Lorraine, unterstützt durch den vor Ort ansässigen Kollegen David Parcival (J. McAvoy) alle Hände voll zu tun, um an das Geheimdokument zu kommen. Als ihr die feindlichen Agenten immer dichter auf die Fersen kommen, vermutet sie einen Verräter in den eigenen Reihen. Gelingt es der Spionin, diesen ausfindig zu machen und die Liste vor allen anderen Parteien zu erwischen? Mit diesem Film erfüllt sich Hauptdarstellerin und Mit-Produzentin Charlize Theron (Monster (2003), Mad Max: Fury Road (2015)) den Wunsch, eine knallharte Agentin zu mimen, die den bisherigen Platzhirschen James Bond und Jason Bourne Paroli bieten kann. Der auf der von Anthony Johnston kreierten Graphic Novel 'The Coldest City' basierende Film, wurde durch Regisseur David Leitch in Szene gesetzt. Dieser hat sein Talent für harte Action-Filme schon mit dem ersten Teil zu John Wick (2014) erfolgreich bewiesen. Mit diesem Film lässt sich Atomic Blonde (2017) dann auch recht gut vergleichen, denn auch hier schlägt sich die Hauptdarstellerin im Alleingang durch die feindlichen Reihen und geht dabei keinesfalls zimperlich vor. Überhaupt sind es die Action-Szenen, die einen Großteil des Films tragen. Diese wurden überwiegend auch durch Charlize Theron selbst gedreht. Hierfür hat die Südafrikanische Schauspielerin ein hartes Vorbereitungsprogramm vollzogen und trainierte dabei unter anderem auch mit Keanu Reeves. Besonders hervorzuheben ist hier eine ca. siebenMinuten lange Szene, in der eine Schlägerei in einem Treppenhaus stattfindet. Diese wurde nach knapp acht Wochen Planung und Training in einem einzigen Take gefilmt. Die Kamera ist hier sehr nah an den Akteuren, denen dabei einiges abverlangt wurde. Apropos abverlangt: während der Dreharbeiten brachen Charlize Theron zwei Zähne ab und James McAvoy (X-Men Reihe, Split (2016)) musste einen Großteil der Actionszenen mit einer wirklich gebrochenen Hand spielen (diese Verletzung zog er sich am Set zu Split (2016) zu) – also voller Körpereinsatz bei den Beteiligten. Neben James McAvoy kommen auch Schauspieler wie John Goodman (Kong: Skull Island, 10 Cloverfiled Lane), Sofia Boutella (Star Trek – Beyond, Die Mumie (2017) ) oder Eddie Marsan (Sherlock Holmes Teile, Ray Donovan TV-Serie) zum Einsatz, die allesamt sehr gut in Ihre Rollen passen, wenn auch das einfach gestrickte Drehbuch keinen Anlass dafür bietet, dass außer der Hauptdarstellerin jemand über sich hinaus wachsen müsste. Bei einem Film der in Berlin spielt darf natürlich auch ein deutscher Quoten-Schauspieler nicht fehlen und so sieht man Til Schweiger (Honig im Kopf, Vier gegen die Bank) in einer kleinen Nebenrolle. Dem Film-Team ist es gut gelungen, ein geheimnisvolles Berlin kurz vor dem Mauerfall nachzustellen, auch wenn vieles davon im ungarischen Budapest gedreht wurde. So hat man es wirklich geschafft, allen Szenen einen kalten 80er-Jahre-Look zu verpassen. Dies gelingt vor allem durch die passenden Kostüme und Frisuren, sowie den Fahrzeugen und dem zeitgemäßen Soundtrack. Bei letzterem kommen vornehmend Interpreten wie David Bowie, George Michael, The Clash, aber auch deutsche Künstler wie Nena oder Peter Schilling zum Einsatz. Leider konnte aus rechtlichen Gründen nicht immer die Originalversionen der Songs verwendet werden, weshalb hier teilweise leicht abgewandelte Titel zu hören sind. Bei einer Laufzeit von knapp 115 Minuten (inklusive Abspann) gelingt es dem Film leider nicht durchgängig spannend zu bleiben. Im Mittelteil schleicht sich daher ein etwas zäheres Stück ein, was dann aber durch ein fulminantes Finale ausgeglichen wird. Der Showdown inklusive einer Verfolgungsjagd ist dann auch wieder eines der Highlights des Films, da es auch hier wieder tolle Kamerafahrten zu begutachten gibt.

Bildqualität

Über den gesamten Verlauf des Films zieht sich ein sehr dezentes Filmkorn, dass den 80er-Jahre-Look verstärken soll. Dieses wirkt aber zu keiner Zeit störend. Die Farben sind zu großen Teilen in düsteren Tönen gehalten und werden teils durch einen Blaustich noch extra kalt betont. Abwechslung bieten da Szenen mit bunten Graffitis, Neon-Reklamen oder die Beleuchtung der Nachtclubs. Das Bild ist sehr scharf und trotz vieler dunkler Szenen bleiben alle Details erhalten. Kompressionsfehler oder Artefakte waren zu keiner Zeit auszumachen. Störend wirkten nur einige festeingebrannte englische (!) Untertitel, die scheinbar immer dann zum Einsatz kommen, wenn auch in der englischen Originalfassung deutsch gesprochen wird. Ganz unübersichtlich wird es dann, wenn im Film russische Dialoge zum Besten gegeben werden. Denn dann kommen zu den festeingebrannten englischen Untertiteln auch noch die deutschen hinzu. Das hätte man zumindest in der deutschen Synchronisation besser lösen können.

Tonqualität

Die Blu-ray verfügt neben einer deutschen und englischen DTS X 7.1 (mit integriertem DTS-HD Master Audio 7.1) zusätzlich noch über eine französische und italienische DTS 5.1 Tonspur. Die beiden Hauptspuren (deutsch und englisch) haben es dann wirklich gleichwertig in sich und sind beide sehr druckvoll und dynamisch. Die Effekte, gerade bei den vielen Schießereien, verteilen sich perfekt über alle Lautsprecher, sodass die Geschosse deutlich ortbar quer durch den Raum sausen. Die Dialoge sind zu jeder Zeit sehr gut verständlich und die deutsche Synchronisation, entstanden bei der FFS Film & Fernseh-Synchron GmbH in Berlin, kann uneingeschränkt empfohlen werden. Der Subwoofer leistet während der gesamten Laufzeit immer wieder ordentliche Arbeit, in dem er dann nicht nur den schon erwähnten Soundtrack unterstützt, sondern vor allem bei Schlägen, Tritten und Explosionen in Aktion tritt.

Ausstattung

Das Bonusmaterial kommt auf eine Gesamtspielzeit von knapp über einer halben Stunde und enthält die folgenden Features:
  • Unveröffentlichte/Erweiterte Szenen (7 Min.)
  • Willkommen in Berlin (4 Min.)
  • Blond und bewaffnet (7 Min.)
  • Meister der Spione (4 Min.)
  • Anatomie einer Kampfszene (8 Min.)
  • Eine Geschichte in Bewegung (4 Min.)
  • Filmkommentar mit Regisseur David Leitch und Cutterin Elísabet Ronaldsdóttir
In den kleinen Häppchen erfährt man in vielen Interview-Schnipseln mit den Hauptdarstellern, dem Regisseur und dem Stunt-Koordinator viele Details über den Dreh des Films. In einigen Features beweihräuchert man sich nur selbst - vor allem David Leitch und Charlize Theron werden hier immer wieder von den Kollegen hoch gelobt. Auf der anderen Seite erfährt man aber auch vieles über die Stunts. So gibt es dann auch ein kleines Making Of über die One-Take Szene des Treppenhauskampfes. Ein weiteres Augenmerk liegt dann noch mal auf Berlin und wie es zum Zentrum der Spionage wurde. Insgesamt also recht überschaubar, aber auch recht interessant.

Fazit

Die Top-Spionin Lorraine Broughton kann es handwerklich durchaus mit ihren männlichen Kollegen aufnehmen. Während jedoch James, Jason & John durchgängig die Spannung halten können, geht der schönen Blonden zwischendurch kurz die Puste aus. Da man dann aber zum Finale wieder zu Höchstleistungen aufläuft, kann der Film allen actionreichen Spionage-Fans ans Herz gelegt werden. Auf technischer Seite gibt sich der Blu-ray-Transfer keine Blöße und kann sowohl auf Seiten des Bildes als auch beim Ton sehr gut überzeugen. Das übersichtliche Bonus-Material bietet Zuschauern zwar kurze, aber auch interessante Einblicke in den Drehalltag. Nach Mad Max: Fury Road weiß Charlize Theron wieder als Action-Darstellerin zu gefallen und schreckt hier auch nicht vor hohem körperlichen Einsatz zurück. Bleibt abzuwarten, ob dies, wie von ihr gewünscht, mit weiteren Teilen um die Agentin belohnt wird. Es sei ihr und dem Zuschauer gegönnt. (Jörn Pomplitz)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 55B7D Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1060 Lautsprecher: Canton Chrono 509/507/505 Subwoofer: SVS PB-1000
geschrieben am 22.12.2017

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16 Bewertung(en) mit ø 3,80 Punkten
 
STORY
3.5
 
BILDQUALITäT
4.2
 
TONQUALITäT
4.5
 
EXTRAS
3.0

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