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The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited

Publisher:
Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Altersfreigabe:
HD-Auflösung:
Tonformat(e):
Dolby 5.1
Anzahl-Spieler:
1-X
Netzwerkfähig:
Ja
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
09.06.2015
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Story
8,0
 
Grafik
7,0
 
Sound
8,0
 
Singleplayer
8,0
 
Multiplayer
7,0
 
Steuerung
9,0
 
Gesamt
7,8
Rund ein Jahr nach dem Start auf dem PC startet Bethesdas The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited auch auf der XONE. Das Online-Rollenspiel spielt etwa 1.000 Jahre vor den Ereignissen von The Elder Scrolls V: Skyrim und dem Erscheinen des Drachenbluts. Im Kaiserreich Tamriel ist ein hart umkämpfter Krieg zwischen drei Allianzen ausgebrochen, um die Kontrolle über Tamriel zu übernehmen. Wir haben uns intensiv in der umkämpften Welt von Tamriel umgesehen.

Story

Um die Spoiler-Gefahr gering zu halten, nur ein kurzer Abriss der Story: Zu Beginn erwacht man in einem Kerker der Deadra in der Schattenwelt - ohne eine weitere Erinnerung, wie man dorthin gelangt ist - das ist ja mal ein bezaubernder Auftakt… Zum Glück erscheint eine Kriegerin, die einem zur Flucht verhilft und man erfährt, dass man nicht nur seine Seele verloren hat, sondern auch dass die Kriegerin auf der Suche nach dem „Propheten“ ist. Die gemeinsame Flucht aus dem Kerker dient als Tutorial und bringt einem die Steuerung des Spiels näher. Bereits zu Beginn lohnt es sich alle Kisten, Truhen und Fässer auf Brauch- und Verwertbares zu durchsuchen. Im Tutorial erfährt man weiterhin, dass die Deadra dafür verantwortlich sind, dass sogenannte „Anker“ überall in Tamriel auftauchen. Durch diese Anker, versuchen Geister und Dämonen in die Welt von Tamriel zu gelangen und diese zu überrennen. Das Hauptziel besteht nun darin, zu verhindern, dass Tamriel von den Deadra und ihren Kreaturen überrannt wird. Ausgelöst wurde diese Problematik durch einen Verrat. Unterstützt vom Propheten versucht man als Spieler die Trennung der beiden Welten wieder herzustellen. Nach der geglückten Flucht landet man dann in einem der drei Startgebiete: Diese sind das Dolchsturz-Bündnis; der Ebenherz-Pakt oder das Aldmeri-Dominion. In allen drei Startgebieten besteht die erste Quest darin, den Kapitän zu finden, der einen aus dem Meer gefischt hat.

Grafik

Die Grafik von Elder Scrolls ist für ein Onlinespiel gut gelungen. Es gibt zwar einige Texturen, die ein wenig grob oder verwaschen erscheinen, doch im Allgemeinen wirkt die gesamte Welt aus einem Guss. Gleiches gilt für die Charaktere, auch sie sind gut modelliert und animiert. Die Framerate bleibt dabei zumeist flüssig. Weiterer Vorteil ist, dass endlich ein UI verwendet wird, das auch vom Sofa aus gut zu lesen ist. Gerade bei einem RPG enorm wichtig, wenn es darum geht, die erworbenen Fertigkeitspunkte zu verteilen.

Sound

Die instrumentale und an manchen Stellen chorale Musik untermalt die Welt und Stimmung perfekt, der Soundtrack wirkt niemals ablenkend oder zu laut. Geräuschkulissen wie Hintergrund Geräusche in den Städten, Gespräche der NPCs, sowie Naturgeräusche wie Gewitter und Regen verleihen der Welt zusätzliche Lebendigkeit. Schlägt ein Anker in Tamriel ein, ist der Sound sehr eindeutig, und auch noch weit weg deutlich wahrzunehmen und lockt damit viele andere Spieler an. Alle NPCs, die Quests vergeben, sind vertont, das Voiceacting ist solide und während der Testphase sind uns keine größeren Fehler in der Lokalisation aufgefallen. Das einzige Manko ist die Tatsache, dass sich die verwendeten Stimmen häufiger mal wiederholen- eine Problematik, die es damalig auch bei Skyrim gab.

Singleplayer

Das Rollenspiel beginnt mit der obligatorischen Charaktererstellung. Hier bestehen viele Möglichkeiten, die Gesichter und den Körperbau der eignen Charaktere anzupassen. Da bei jeder Charaktererstellung eine neue Zufallseinstellung gestartet wird, hat man auch nicht das Gefühl, sich in einer Welt voller Klone zu bewegen, dies trägt positiv zum Spielerlebnis bei. Das Spiel beginnt in typischer Singleplayer-Manier. Und leider fühlt sich das Spiel auch erst einmal wie ein Singleplayer-Spiel an. Da es keinen Textchat gibt, hat man zuerst nicht das Gefühl, sich in einem Online-Spiel zu bewegen. Es gibt zwar den Voice Chat, aber in den Regionen klappt der nicht wirklich – was einem da über das Headset an die Ohren gegeben wird, besteht zu nahezu 100% aus schreienden Kindern, bellenden Hunden, Atemgeräusche oder laute Musik (entweder weil der andere Spieler offensichtlich den TV auf volle Lautstärke hat, oder weil er beim Spielen noch Musik hört). Das ändert sich aber glücklicherweise, sobald man eine Gilde gefunden hat – dort hat man dann einfacher die Möglichkeit, mit anderen Spielern Kontakt aufzunehmen. Vom Kommunikationsproblem abgesehen liefert Bethesda hier solide RPG Kost, die abwechslungsreich und spannend präsentiert wird. Da hängt einem auf der einen Seite der Hauptmann der Wache ein Verbrechen an und man wird zum Sündenbock gemacht, oder im anderen Startgebiet folgt man einem Hund und findet so das tote Herrchen des Tieres, um dann nach einigen Nachforschungen zu erfahren, dass seit längerer Zeit Bettler von der Straße verschwinden und tot wieder auftauchen. Da alle drei Allianzen völlig voneinander getrennt sind und in völlig anderen Gebieten spielen, lohnt es sich bei allen Dreien, einen Charakter zu haben. Zudem sind alle Klassen auch allen Rassen zugänglich, etwas, was für mich persönlich einen großen Pluspunkt darstellt. Ein wirklich ausgefeiltes Kampfsystem findet man aber in Tamriel nicht. Der Gegner wird einfach grob anvisiert, dieser erhält dann eine rote Aura und der gestartete Angriff trifft das Ziel. Gezielte Headshots per Pfeil und Bogen sind also nicht möglich. Verschiedene Angriffe kann man per Fertigkeitspunkte einkaufen, welche man beim Stufenaufstieg oder als Belohnung bei einigen Quests erhält. Je nach bevorzugtem Kampfstil können Angriffe und Kampffertigkeiten auch spezialisiert werden (z.B. mehr Schaden auf einen Gegner, oder Flächenschaden für mehrere Gegner). Ebenso ist es möglich, den gegnerischen Angriff zu blocken und zu unterbrechen, oder aber durch ein ständiges gedrückthalten der Angriffstaste, einen besonders starken Angriff auszuführen. Ab Stufe 15 erhält man zusätzlich einen zweiten Angriffsbalken, der über das Ausrüsten einer zweiten Waffenart aktiviert wird – z.B. zwei Schwerter für den ersten Balken und Pfeil und Bogen für den zweiten. Der maximal erreichbare Level in Tamriel liegt übrigens bei 50. Im Spiel gibt es einen „Kronen-Shop“ in dem man mit dem Zahlungsmittel Kronen diversen Fluff kaufen kann. Kronen können für echtes Geld im Xbox Store angekauft werden. Zur Zeit unserer Testes gab es im Kronen-Shop nur nette Goodies und keine Gegenstände, die sich irgendwie auf den Spielverlauf auswirken würden. Erhältlich sind z.B. Reittiere, Begleiter (welche nur mitlaufen und sich nicht in Kämpfe einklinken) und Kostüme, welche die angelegte Rüstung „überdecken“. Das Handwerkssystem erscheint auf den ersten Blick kompliziert, macht aber schnell Sinn. Um effektiv das Handwerk ausbauen zu können, macht es auch hier wieder Sinn, sich einer Handwerks- oder Handelsgilde anzuschließen, in der man dann Materialien verkaufen und kaufen kann. Es ist auch möglich, mehreren Gilden anzugehören.

Multiplayer

Ab Stufe 10 erlangt man Zugang zu den Kampagnen des PvP. Das PvP selber findet in einem, von allen drei Allianzen völlig losgelösten, Gebiet statt – Cyrodiil. Betreten kann man dieses Gebiet entweder über das Charakterfenster (dort kann man dann auch sehen, wie das Gleichgewicht in dieser Kampagne zwischen den Allianzen ist), oder man nutzt nach Start der Kampagne einen der Wegschreine zur Schnellreise. Mittels dieser Wegschreine kann man das PvP Gebiet auch wieder verlassen. Das PvP ist abwechslungsreich gestaltet, es gilt Burgen zu erobern, eigene Wehrbauten zu reparieren oder gar Späheraufgaben zu übernehmen. Es gibt auch Quests im Cyrodiil, die erfüllt werden können. Als niedrig-stufiger Spieler erhält man einen Buff, der es einem ermöglicht, auch mit den höher stufigen Spielern mitzuhalten – theoretisch. Denn man erhält keine Spezialfertigkeiten oder verbesserte Angriffe, es werden die Skills beibehalten, die man bis dahin gelernt hat. Solange man sich aber mit einer großen Gruppe bewegt und sich idealerweise in den hinteren Reihen bewegt, kann man auch schon mit Stufe 10 seine ersten Kills verbuchen.

Steuerung

Die Steuerung des eigenen Charakters ist intuitiv und wirkt trotz einiger Doppelbelegungen niemals überfrachtet. Die Taste A ist die Aktionstaste, sprich mit ihr werden Kisten durchsucht, Materialien eingesammelt und NPCs angesprochen. Hat man aber nichts im Fokus, hüpft der Charakter. Aktionen wie Blocken, Ausweichrollen oder mächtige Angriffe gehen einem so leicht von der Hand, egal, ob der Charakter zu Fuß oder per Reittier durch Tamriel reist, die Steuerung reagiert immer sauber und schnell.

Fazit

Jeder, der Skyrim und seine Vorgänger spielte, wird sich in The Elder Scrolls Online sofort heimisch fühlen. Die Anzeige der Quests und der Kompass sind aus Skyrim altbekannt und lassen keine Minimap vermissen. Die Welten für alle drei Allianzen sind riesig und an jeder Ecke stolpert man über Nebenquests. Um schnell im Level zu steigen, sollte man diese auch absolvieren. Die einzelnen Gebiete sind fest auf bestimmte Stufen ausgelegt. Sind an einer Stelle die Gegner zu schwer, dann hilft es zurückzugehen und einige Aufgaben zu erledigen und später eine oder zwei Stufen höher, zurückzukehren. Auch wenn es meiner Meinung nach nicht wirklich mit der Kommunikation zwischen den Spielern klappt, macht dieses Spiel einen riesen Spaß. Man merkt einfach, dass Bethesda eine Menge Erfahrung im Bereich der Rollenspiele hat und ihr Handwerk versteht. Schade ist, dass die Namensvergabe der eigenen Charaktere eigentlich relativ sinnlos ist. Man sieht im laufenden Spiel nur die Gamertags der anderen Spieler. Das Gleiche passiert auch im Voicechat. Hier leidet das Rollenspielerlebnis ein wenig. Aber das sind Kleinigkeiten, die im Laufe der Zeit auch gepatched werden können, am Ende bleibt The Elder Scrolls – Online (Tamriel Unlimited) ein forderndes Multiplayer-Ereignis, in der riesigen Welt von Tamriel, das in keiner guten Sammlung fehlen sollte.
  • passt hervorragend in die Elder Scrolls Reihe – sowohl grafisch als auch vom Lore (hoher Wiedererkennungswert für Fans)
  • detaillierte Spielfiguren mit vielen Variationsmöglichkeiten
  • Toller Soundtrack der zur Welt passt und das Spiel untermalt
  • „lebende“ Umwelt die zum Erforschen animiert
  • ausgefeiltes Handwerkssystem
  • gängige Steuerung die leicht von der Hand geht
  • Kommunikation mit anderen Spielern ist schwierig / außerhalb von Gruppen oder Gilden ist der Open Voice Chat nicht sinnvoll
  • keine Anzeige des gewählten Charakternamen (nur Gamertag)
(mis)
geschrieben am 25.06.2015

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