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Batman v Superman: Dawn of Justice (2016) - Kinofassung und Director's Cut (Blu-ray + UV Copy) Blu-ray

Original Filmtitel: Batman v Superman: Dawn of Justice (2016)

Disc-Informationen
Extended Cut, Directors Cut, Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 2 Discs, BD (2x), enthält digitale Kopie (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten), HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Digitale Kopie
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PSN
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WMV
-
Gültigkeit
unbekannt

Hinweis:
Ultraviolet Copy
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.40:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
182 Minuten
Veröffentlichung:
04.08.2016
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Blu-ray Bewertungen

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bewertet am 09.01.2021 um 12:58
#17
Zack Snyder ist sicher einer der talentiersten und mit Helden und Superhelden verbundensten Regisseure den man sich denken kann.
Filme wie "300", "Watchmen", "Sucker Punch" oder "Man of Steel" beweisen seinen kontinuierlichen Hang zu Helden-Verfilmungen die eine nötige Ernsthaftigkeit besitzen sollen um glaubhaft wirken zu können.

So inszeniert er auch "Batman v Superman" in düsterer, glaubhafter Kulisse und bettet seine Charaktere ein in eine dystopische Welt fiktiver Städte in der die Menschen zwar dankbar und friedfertig erscheinen. Aber die Kriminalität allgegenwärtig zu sein scheint.
Snyder versteht es, seine Superhelden und -schurken die notwendige Atmosphäre zu verleihen die diese Superkräfte rechtfertigend einzusetzen nötig ist.
Es ist schön das DC und Warner Bros. mit diesem Film ihrer Linie treu blieben und einen willkommenen Kontrast zu den Kaugummi-Filmen aus dem Marvel-Universum bieten.

Sicher konnte man vorab schon von ausgehen das man mit diesem dunklen Stil nicht die Gelder einbringt die ein Marvel-Film vermag einzuspielen. Aber mit dieser Inszenierungsart wird der Film stimmiger, bedrohlicher.
Dabei betrachte ich den Film für sich allein. Irgendwelche Comics habe ich nicht gelesen, und es wird auch nicht dazu kommen.

Snyder hat einen hochwertigen und ebenso für ernste Rollen geschaffenen Cast um sich geschart. Schön das Batman, Superman oder Wonder Woman ohne blödelhaftes Auftreten auskommen dürfen. Und das auch Jesse Eisenberg alias Lex Luthor in seinem skurrilen Auftreten eher Verrücktheit ausstrahlt, denn einen krampfhaft blödelnden Gegenspieler.
Henry Cavills Charakter braucht leider nicht viel schauspielerisches Vermögen. Aber Ben Affleck und Jesse Eisenberg schaffen es hervorragend ihre wichtigen Positionen im Film zu transportieren.
Amy Adams, Laurence Fishburne und Jeremy Irons sind sehr gute Besetzungen in den Nebenrollen und verleihen dem Plot auch nach links und rechts noch etwas Tiefgang und stellen die Charaktere großflächiger, interessanter in Szene.

"Bemüht" ist Snyder um auch mehr Tiefgang in der Geschichte. Während er seine Charaktere glaubhaft und überzeugend inszenieren kann, kommen die überbordenden Zerstörungsarien im Film wenig mitreißend weil einfach zuviel davon rüber.
Hochhäuser und ganze Straßenzüge werden in wenigen Sekunden plattgemacht. Das in diesen Sekunden hunderte bis tausende Menschen ihr Leben verlieren und diese sicher Angehörige haben die zurückbleiben, kann (und hatte es wohl auch nicht vor) Snyder allerdings nicht thematisieren.
Da hilft auch Supermans Auftreten im Senatsgebäude nicht. Auch sind die massigen Zerstörungen in den Städten nicht von dauerhafter Natur. Im Augenblick der Kampfszenen wird gefühlt die halbe Stadt geplättet. In den nächsten Szenen wiederum finden die vorherigen Zerstörungen keinen Punkt mehr in der Geschichte, obwohl diese doch für die EinwohnerInnen der beiden Städte elementar sein dürften.
So schafft Snyder zwar eine stimmige Atmosphäre und gute Charakterdarstellungen in seinem Film. Erreicht aber dennoch keinen glaubhaften Tiefgang in der Geschichte und gibt eher das Gefühl das die Charaktere nur sich selbst nahe stehen, aber die Mitmenschen als Collateral-Schäden ansehen.

Die Blu-ray überzeugt mit ordentlicher Helligkeit für diesen dunklen Film. Die Schärfe in den Nahaufnahmen ist immer auf dem Punkt und lässt die Sichtbarkeit kleinster Details zu. Die Farben sind sauber und besitzen eine ordentliche Sättigung.

Der englische Originalton wurde von meinem Player und Verstärker als Dolby Digital+ 7.1 Tonspur ausgegeben. Dieser klingt in den Dialogen gut. Kommt es aber zu Kampfszenen wirkt er mau und kraftlos. Bässe werden nicht knackig, denn mit einer leichten Schwammigkeit wiedergegeben.
Der Score lässt eine kristallklare Wiedergabe der Instrumente vermissen.

mein Fazit:
Auch wenn Snyders Interpretation starke Mankos besitzt, kann der Film gut unterhalten.
Die Blu-ray besitzt eine gute Qualität in Bild und Ton.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
EPSON EH-TW 9300w
 
gefällt mir
0
bewertet am 03.04.2017 um 15:31
#16
Düsteres und actionreiches Aufeinandertreffen zweier Superhelden. Der Streifen bietet gute Unterhaltung, trotzdem wirkt die Story extrem holprig. Die gegenseitige Ablehnung wirkt nicht immer glaubhaft und Lex Luther als Bösewicht vermag nicht vollends zu überzeugen.

Technisch gibt sich die BD keine Blösse. Bild und Ton spielen in der obersten Liga.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung LE-52A859S (LCD 52")
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0
bewertet am 05.12.2016 um 00:01
#15
Damals als wir ins Kino gegangen sind, war ich doch seeeeehr Skeptisch was Affleck als Batman angeht. Aber als ich den Film dann gesehen habe, hat er mich vollkommen umgehauen und total überrascht/überzeugt! Denn er spielt Batman richtig, richtig gut und ich hoffe er wird ihn auch noch eine Zeit lang weiter verkörpern!

Jetzt aber zum Film selbst. Im Kino fand ich ihn schon richtig gut und jetzt in der Ultimate Edition fand ich ihn noch besser. Da man einige zusammen hänge besser versteht, da man sie auch im Film gezeigt bekommt. Mal davon abgesehen, find ich das Konzept des Films auch sehr gut! Er ist Düster, Spannend und Actionreich.

Cavill als Superman gefällt mir nach wie vor richtig gut. Ebenso wie Ben als Batman einfach genial ist!! Selbst Jesse als Lex hat mir gefallen.
Besonders hervorzuheben, ist hier GAL als Wonder Woman. Die Frau ist einfach eine AUGENWEIDE!! Kann den Wonder Woman Film kaum erwarten! :)

Alles in allem, hoffe ich das noch mehr so Film von Superman kommen! Als nächstes wird man ihn ja die meisten Protagonisten in der Justice League wieder sehen!

Das Bild ist perfekt!!

Der Ton ist BOMBE!!! Er ist sehr gut abgemischt, bietet genialen Raumklang und ebenso tolle Effekte!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Sony BDV-E800W
Darstellung:
Panasonic TX-P50S10E (Plasma 50")
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1
bewertet am 04.12.2016 um 20:18
#14
Nach all den negativen Stimmen war meine Erwartungshaltung mehr als gedrosselt. Einzig einige Kommentare und Bewertungen von wahren Comiclesern hauchten Mut zum Film ein. Und letzteren muss ich recht geben. Dieser Batman ist alles andere als schlecht, nur komplett anders als der, der uns bisher in den Filmen gezeigt wurde. Grandios düster, so wie die Comics auch sind und welche auch in den animierten Batman Filmen mehr im Vordergrund steht. Affleck mimt den düsteren Batman sehr gut. Auch der Rest der Hauptdarstellerriege zeigt gute Leistungen.

Das Bild ist sehr gut. Trotz des häufig recht dunkel gehaltenen Bildes sehr gute Schärfe und noch reichlich Details. Absolut passende Farbgebung.

Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Ordentlich Druck und sehr gute Räumlichkeit.

An Extras reichlich.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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1
bewertet am 10.10.2016 um 16:30
#13
Film hat mir nur gut gefallen, habe mir bisher nur die ultimate Version angeschaut, diese war zum Teil doch schon sehr lahm und gestreckt und so fehlte es etwas am Tempo. Was mir aber sehr gefiel war das düstere setting. In Sachen Bild und Ton Qualität gab es keinen schwächen, Super Kontrast und natürliche Farben eventuell in ein paar Szenen etwas filmkorn und der Ton in DDAtmos erste sahne, Super tiefen und spitzen Raumklang aus jeder Ecke. Hoffe auf mehr atmos Filme mit deutscher tonsput jetzt. In Sachen Extras gab es jetzt nichts wirklich spannendes, es sei den man nimmt die halbe stunde Film Material dazu.
Rundum ein solider Superhelden Film der sehr gut erzählt wurde und einiges an Tiefgang beweist aber sich dann doch hinter Christopher Nolans the dark knight eulogies anstellen muss!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Samsung
Darstellung:
LG
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0
bewertet am 01.09.2016 um 09:15
#12
DC ist angekommen! Megageiler Film mit brachialer Action, düsterer Atmosphäre und Spitzen Effekten. Aber eins ist klar: Diese Art Superheldenfilme sind definitiv nix mehr für Kinder...!!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
LG 37LH3000 (LCD 37")
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1
bewertet am 26.08.2016 um 20:49
#11
Hammer geiler Film der nächste kracher von Zack Snyder. Man of Steel fand ich schon richtig gut und dieser haut nochmal alles weg.Gerne mehr davon.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
Samsung UE-60JU6850U (LCD 60")
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1
bewertet am 22.08.2016 um 20:06
#10
Sehr detailkritische Bewertungen findet man gleich unterhalb. Ich fand die Story durchaus gut wenn gleich auch Logikfehler zu finden sind. Denke der nächste Teil wird entscheiden ob wie Supermann weiterhin sehen. Aber es kommt ja die Justiz League!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Samsung UE-65ES8090 (LCD 65")
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0
bewertet am 20.08.2016 um 18:40
#9
Nach dem allgemeinen Gute Laune Getöse auf dieser Seite, ist es meine Berufung, den Buhmann zu geben. Aber Entwarnung zuerst: Der Film ist keine Katastrophe und man kann sich bei gedrosselter Erwartungshaltung locker für 3 Std. zufriedenstellend aus dem Alltag abholen lassen.

Das lag überraschender Weise in erster Linie auch an Znyders vergleichsweise angenehmen und dezenten visuellem Inszenierungsstil, der diesmal auf seine sonst so hyperästhetische Popoptik verzichtet und sich damit von seiner sterilen Bildsprache gelöst hat. Auf einen etwas rauheren und düsteren Look zu setzen, hat der Athmosphäre definitiv gut getan.
Die Handlung setzt nahtlos am finalen Actiongewitter von Man of Steel an, um im direkten Anschluß Superman über seine Freundin, Louis Lane, in eine Falle in der Wüste zu locken, bei der eine Handvoll Zivilisten ihr Leben lassen müßen. Durch eine Falschaussage von einer gekauften Zeugin, wird Supermann eines Massakers bezichtigt (sind hier Paralellen zum ersten Kuwaitkrieg beabsichtigt?), worunter seiner Reputation mächtig Schaden zugefügt wird.
Von der Lügenpresse aufgestachelt, macht sich auch Batman Gedanken, ob Superman nicht mit einem medial manipuliertem Image versehen und ins falsche Licht gerückt wurde, um des Menschen seine Sehnsucht nach einem Gott zu stillen, sondern insgeheim eine Bedrohung für die Menschheit darstellt.
Aber auch Batman's gute Sitten lassen zu wünschen übrig: Statt seine Gegner eigenständig zu zerreißen, brandmarkt er sie mit seinem Batwappen, bevor er sie der Polizei ausliefert. Aufgrund dieser Brandmale ist ihnen ein brutaler Tod durch Mithäftlinge sicher. Warum das so ist, hat sich mir nicht mit letzter Klarheit erschloßen. Aber sei's drum. In Gotham City ticken die Batuhren eben anders!

Hinter der Denunzierung Supermans steckt sein Erzrivale Lex Luther, der mit Hilfe von einem Brocken Kryptonit eine Waffe gegen Superman entwickeln will. Batman bekommt Wind von dem Stein und raubt ihn Luther, um selbst eine Waffe gegen Superman zu entwerfen. Superman hat Batman zwar zuvor schon mal in einer zwischen Tür- und Angelpöbelei die Leviten gelesen und ihm dabei empfohlen wieder auf den Pfad der Tugend zurückzukehren, um die Ganoven ordnungsgemäß bei der Exekutiven abzuliefern. Zu einem wirklich klärenden Gespräch zwischen den beiden kommt es aber nicht. Man faucht sich nur eben mal ein bisschen an.
Das ändert sich dramatisch, als Luthor Superman offenbart, er habe seine Mutter Martha entführt und er werde sie nur wiedersehen, wenn er aus der Fledermaus Gulasch mit Gehacktes macht.
In diesem Kampf, in dem Batman unter normalen Umständen nicht die geringste Chance hätte, wendet sich durch den Einsatz von Batmans Kryptonitwaffen das Blatt, und Superman schielt seinem gewissen Tod in die Augen. Das Kryptonitschwert schon an der Kehle, bittet Superman Batman, seine Mutter Martha aus den Fängen Luthers zu befreien. Da Batmans Mutter auch Martha hieß, wird an seine Muttergefühle apelliert und das Gute bahnt sich durch Batmans dicken Carbonpanzer den Weg in seine Seele. Supi entgeht so dem finalen Todesstoß!

Während des Kampfes der beiden findet Lex Luther einen Weg, sich Zugang zu Supermans Raumschiff zu erschleichen, mit dem er einst auf der Erde gestrandet war und schafft es dort unter Mithilfe eines Computers, aus dem toten Körper von General Zod aus 'Man of Steel', den Ultrabösewicht Doomsday zu erschaffen. Gegen dieses Supermegahyperungeheuer müßen Superman und Batman, die sich wieder vertragen und Nibelungentreue geschworen haben, unbedingt gemeinsam zu Werke gehen, wollen sie den Hauch einer Chance gegen Senor Doomsday haben. Wie aus dem Nichts kommt ihnen dann auch noch Wonderbra Woman zu Hilfe. So wird die Prügel auf drei Superheldengoschen verteilt, was alle beteiligten als extrem angenehm bewerten, da sie so also nur 1/3 der Prügel einstecken müßen. Betritt Wonderbra Women aber zu spät die Bühne, oder kann die Erde zum einhunderttausendsten mal von Superhelden gerettet werden? Die Antwort soll hier nicht verraten werden...

Soviel zur Handlung. Im Großen und Ganzen fallen im Rahmen der zu erwartenden simplen Komplexität, einige Unstimmigkeiten unangenehm ins Gewicht. Von diesen obligatorischen Logikfehlern aber einmal abgesehen, scheint die Transformation von einem Medium ins andere, sprich vom Comic auf die Leinwand nicht durchweg geglückt. Verhakten sich Schauspieler auf der Leinwand so stereotyp wie ihre Vorbilder aus den Printmedien, verlieren sie eben einfach an Glaubhaftigkeit. Dieses Atribut muß man auch dem Kernduell zwischen Batman und Superman anhaften. Die Eskalation und Entzweiung der Graphic Novel Ikonen wirkt einfach zu Konstruiert und Realitätsfremd, eben comicblöd, als daß sie dramaturgisch überzeugen könnte. Da hab ich bei den X-Men schon packendere und plausiblere Lösungen gefunden. Auch wirkt Lex Luther mit seiner overgeacteten Jokerpersiflage eher spackig denn fies, was das Sehvergnügen bei jedem Auftritt merklich schmählert.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich nebenbei anmerken, daß ich jetzt wirklich auch genung Lex Luther und "Kryptonit gegen Superman" Filme gesehen habe. Irgendwann ist auch mal genug und man darf sich in den Chefetagen gerne mal was neues Einfallen lassen.
Auch sind viele einzelne Sequenzen im Film einfach überflüßig. Man hätte guten Gewissens z.b. auf die Traumsequenzen und Rückblenden verzichten können. Das gibt dem Film weder mehr Tiefe, noch wäre eine Referenz an die (besseren) Vorgänger von Nöten gewesen. Dies zieht den Film nur, ebenso wie das zu sehr in die Länge gezogene Mißtrauensdrama, in die Länge und verhackstückelt den Film in lose assozierte Fragmente.
Ebenfalls finde ich die Interpretation von Clark Kent als Reporter mindestenz langweilig. Als schwergewichtiger Investigativjournalist hätte er ein ernsthaftes Pendant zum reifer und ernster wirkenden Super alter Ego überzeugend gewirkt oder hätte auch eine schusselige Variante den Film mit einigen Seitenhieben aufgewertet. Leider bleiben diese Scenen im Daily Planet aber farb- und belanglos und tragen nicht nennenswert zur Performance des Werkes bei.

So wenig rund der Film im Detail auch läuft, so nervig Lex Luther auch agiert und so sehr sein Rhytmus auch immer wieder ins stocken gerät, so sehr gefallen doch immer wieder einzelne Sequenzen: Seien es die Superheldenduelle mit ihrer Kompromißlosigkeit oder die exzelent eingesetzten CGI Effekte, wobei der finale Kampf mit Doomsday nochmal besonders herausgestellt werden muß, am Wegesrand läßt sich doch die ein oder andere visuelle Perle ernten.

Habe ich den Endgegner Doomsday eigentlich nicht schon mal irgendwo gesehen ...? Ach ja, in den Höhlen von Moria, im Herren der Ringe. Frappierend die Ähnlichkeit. Da können die Chinesen aber beim kopieren noch was lernen. Was soll's. Das Monster sieht spitze aus und der Endkampf knallt richtig. Doomsday auf einer Überdosis von Heisenbergs bestem Crytal Meth gegen eine verzweifelte Schar Übermenschen, die wie lästige Schmeißfliegen aus der Bahn gefegt werden. In allen Adpekten überzeugend, bis zum Schluß wieder die klassische, einfallslose Allzweckwaffe Kryptonit ins Spiel gebracht und der Spuk ein jähes Ende findet.

Am fairsten bewertet man einen Film vielleicht nach dem Appetit auf eine zweite Begegnung mit dem Werk, den man nach Ende des Filmes verspührt. Und hier muß ich sagen, daß, nachdem die Neugier auf den Ausgang der Geschichte gestillt war, diese Begierde erst einmal erloschen ist. Nocheinmal die Vielzahl dröger Passagen über mich ergehen lassen? Nein Danke. Die Pseudotiefe und Langatmigkeit brauch ich so schnell nicht wieder. Und wenn, dann tut's wohl auch die Kinoversion. Die ist hoffentlich kerniger und kommt schneller zum Wesentlichen...
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Panasonic PT-AE3000E
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2
bewertet am 16.08.2016 um 12:37
#8
"Batman vs Superman" ist besser als der Titel vermuten lässt! Ben Affleck gibt den gealterten Batman düster gut! Einen Vorgeschmack auf Wonder Woman bekommen wir auch! (Kommt 2017 mit Chris Pine ((auf dem Foto leicht zu erkennen)) einen eigenen Film) 3 Stunden ist lang aber noch ok, aber das Monster im letzten Viertel hätte man sich sparen können!

Bild: sehr gut, aber teils doch recht körnig!
Ton: Die Atmos Tonspur ist wirklich rundum gelungen!
Extras: mehr als genug!

Fazit: Bombastische DC Verfilmung mit Längen und Schwächen! Aber trotz aller Kritik besser als erwartet!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
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Onkyo BD-SP309
Darstellung:
LG 60PK250 (Plasma 60")
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1
bewertet am 13.08.2016 um 13:29
#7
Batman v Superman war neben Deadpool, Civil War und Suicide Squad einer der Filme 2016, auf die ich mich am meisten gefreut habe - und das zurecht. Ein Film bei dem der Dunkle Ritter und der Mann aus Stahl aufeinander treffen ist der Traum jeden Superhelden und Comic-Liebhabers. Nachdem ja Marvel schon mit großem Erfolg das Marvel Cinematic Universe aufgebaut hat, war es nur eine Frage der Zeit bis DC nachziehen. Und mit Man Of Steel wurde ein zumindest für mich anständiger Grundstein für das DC Cinematic Universe gelegt, der aufgrund des letzten Akts bei vielen aber keinen Anklang gefunden hat. Halb Metropolis wurde durch Superman und General Zod zerstört und Batman v Superman ist quasi die logische Folgerung des ganzen. Leider ist der Film nun auch nicht das geworden, was man sich erhofft hatte. Von Kritikern als auch Fans wurde der ja ziemlich zerrissen und auf's massivste kritisiert.

Ich kann definitiv nachvollziehen wieso dem so ist, denn der Film hat seine Schwächen. Mit die größte Schwäche ist Jesse Eisenberg als Alex Luthor, der in diesem Film einfach nur unbeschreiblich schlecht ist. Der Typ overacted sich durch den ganzen Film und versucht mit seinen Angewohnheiten und Gesten das verrückte Genie zu mimen, delivered aber zu keinem Moment. Bryan Cranston wäre für die Rolle absolut perfekt gewesen. So nebenbei, was waren eiggentlich Luthors Motivationen? Was für einen Grund hat er, seinen sinistren Plan auszuführen? Ich verstehe es nicht. Der Film heißt Batman v Superman und trotzdem hat man es nötig befunden, zwei weitere Charaktere in Form von Wonder Woman und Doomsday in die Handlung zu verwursten. Der Konflikt zwischen Bats und Sups war mit Abstand der interessanteste Aspekt und dieses Plotelement kam viel viel zu kurz.

Kommen wir zum Guten. Der Extended Cut, wenn auch verdammt lang mit seinen 3 Stunden Laufzeit, ist eine wahre Bereicherung und auf jeden Fall der Kinofassung vorzuziehen. Viele Szenen, die in der Kinofassung sich wie Filler angefühlt haben, sind nun wesentlich schlüssiger und nachvollziehbarer. Die Performances von Henry Cavill und Ben Affleck waren sehr gut. Ganz besonders Ben Affleck war mega, was ich nie erwartet hätte. Ja über die Inszenierung von Batman kann man streiten, denn diese Interpretation von Batman ist wesentlich gewalttätiger und steht quasi im Widerspruch zu dem was der Charakter eigentlich räpresentiert. Mir persönlich hat der gealterte und noch düstere Batman aber gefallen. Gal Gadot als Wonder Woman macht zumindest vom Aussehen her eine gute Figur, aber jegliche Performance-bezogene Kritik behalte ich noch für mich, da man bisher zu wenig gesehen hat, um voreilige Schlüsse zu ziehen. Visuell überzeugt der Film auf ganzer Linie. Zack Snyder hat ja ein Händchen für schön inszenierte Bilder und BvS ist da keine Ausnahme. Die Action wurde auch gut in Szene gesetzt. Ich war auch über den für FSK12-Verhältnisse hohen Gewaltgrad überrascht. Ich würde sagen BvS ist gut und kriegt daher 3,5 von 5 Punkten.

Das Bild ist nahezu verlustfrei. Schärfe und Detailwerte sind top. Die Farben sind leicht unterkühlt, es war aber schon irgendwie zu erwarten. Hier und da kann mal Filmkorn auftreten. Bei einer Szene gab es ein richtig starkes Filmkorn, stört aber nicht. Und bei Szenen mit CGI-Effekten können leichte Unschärfen auftreten. Der Sound ist erste Sahne. Da gibt es keinen Anlass zur Kritik.

Bonusmaterial gibt es genug von und ein Wendecover ist auch enthalten.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
Panasonic
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2
bewertet am 13.08.2016 um 09:13
#6
Das reiche Metropolis gegen das arme Gotham - Batman gegen Superman - und im Hintergrund zieht ein junger Lex Luther die Fäden.

BATMAN V SUPERMAN hat mich positiv überrascht und gut unterhalten. Der Film ist mutig, geht teilweise unkonventionelle Wege und macht auch nicht alles richtig, wie beispielsweise die Besetzung von Jesse Eisenberg, der mehr einen jokeresken Mark Zuckerberg gibt als einen echten Lex Luther, wofür der Darsteller letztlich wahrscheinlich aber auch nichts kann. Der Aufbau ist etwas langwierig und man braucht eine Weile, um mit dem Look und den Figuren warm zu werden. Doomsday gibt einen soliden Boss Fight ab, auch wenn der Charakter etwas vergeudet ist. Und von Wonder Woman hätte ich gerne mehr gesehen. Bewertet wurde der Ultimate Cut.

Bild und Ton sind erstklassig und die Ausstattung der Blu-ray ist sehr umfangreich.

BATMAN V SUPERMAN ist in meinen Augen ein überraschend gelungener Startschuss für das DC Universe, auch wenn die Teaser auf die Figuren aus Justice League hätten etwas subtiler ausfallen dürfen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
3
bewertet am 12.08.2016 um 09:34
#5
Hat mir sehr gut gefallen, Bild und Ton sind ebenfalls sehr gut. Viele Extras.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Samsung UE-60H7090
gefällt mir
3
bewertet am 10.08.2016 um 07:28
#4
Nach fast 10 Jahren Arbeit, wurde der Traum aller Fans Wirklichkeit. Batman und Superman gemeinsam auf der großen Leinwand und der Film hat es in sich. Die Story aus Man of Steel wird konsequent fortgesetzt und Henry Cavill macht als den von Zweifeln geplagten Superman wieder eine klasse Figur und verleiht alleine schon mit seinen Blicken dem Charakter eine Tolle Tiefe. Ben Affleck als vor Wut kochender Batman liefert wohl den härtesten Batman aller Zeiten ab und rockt regelrecht die Rolle, näher am Comic war Batman noch nie. Showstealer ist aber Gal Gadot als Wonder Woman, alleine in Kombination mit ihrem Theme sorgt sie stets für Gänsehaut und ist ein absolutes Highlight. Jesse Eisenberg dagegen als Lex Luthor neigt aber zum Overacting, was etwas Gewöhnungsbedürftig ist. Kommt aber mit einer Mischung aus Genie und Wahnsinn klasse rüber.
Die Story selbst ist im Ultimate Cut sehr ruhig erzählt, mit wenig Action, lässt sich Zeit sich zu entfalten um dann im letzten drittel Regelrecht Action pur zu werden. Man spürt im Verlauf regelrecht wie alles mehr und mehr eskaliert. Der Fight Batman gegen Superman ist atemberaubend und auch extrem intelligent in Szene gesetzt. Das ist ein Fight so wie in den Comics, vor allem Fans des legendären Comic Dark Knight Returns kommen hier voll auf ihre Kosten. Doch das Actionhighlight schlechthin ist der jetzt schon berüchtigte Lagerhaus Fight. Ultra brachial, sensationell choreographiert sind man einfach nur jubelt vorm TV von wegen, so und nicht anders ist Batman, so hat er gefälligst immer abzugehen. Das Ende selbst ist dann sehr konsequent und lässt einen voller Vorfreude auf Justice League zurück. Insgesamt ist Snyder mit diesem Film ein wahres Meisterwerk gelungen. Er hat die DC Charaktere genial vereint, mit einer tollen dramatischen Story, einer gewohnt genialen Bildersprache und Action die es in sich hat.
Das Bild hat leider das übliche Snyderproblem. Filmkorn. Nicht ganz so viel wie sonst in seinen Filmen aber doch immer wieder auftauchend. Stellenweise ist das Bild auch etwas dunkel geraten. Die Schärfe ist aber super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar.
Der englische Ton ist super brachial, mit extrem viel Kraft. Tollen Bässen und kristallklarem detailreichem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und dauert über 2h, mit sehr interessanten Features über die Figuren aus den Comics, den Kostümen, die Kulissen, die Fahrzeuge und auch über die Action.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
gefällt mir
9
bewertet am 08.08.2016 um 11:23
#3
Eins vorweg: als Nicht-Comic-Leser bewerte ich den Film als solchen neutral und ziehe ohne Vorwissen natürlich auch keine Vergleiche.

Batman v Superman ist nach Man of Steel der 2. Film innerhalb des noch jungen DCCU und lässt, wie der Titel verrät, die beiden wohl bekanntesten Superhelden gegeneinander antreten.

Der Film lässt sich sehr viel Zeit für sie Story und Charaktere, so dass man sich auch als Nicht-Comic Leser gut in diese Geschichte einfinden kann um die Gründe und Motivation der beiden Hauptprotagonisten nachvollziehen zu können, weshalb sie überhaupt gegeneinander kämpfen. Hat man sich im Vorfeld noch gefragt, warum ausgerechnet die 2 wohl berühmtesten Superhelden gegeneinander und nicht gegen das Böse kämpfen, wird dies im Film absolut nachvollziehbar und logisch dargestellt. Hierfür wird quasi nochmal das Finale von Man oft Steel zu Beginn aus der Sicht von Bruce Wayne gezeigt, der miterleben muss, wie zahlreiche Menschen durch den Kampf Superman gegen Zod sterben und dies ist der Beginn und Auslöser des wachsenden Hasses von Bruce Wayne auf Superman. Mittendrin ist dann ein Lex Luthor, der die Fehde künstlich weiter anheizt und gekonnt zur Eskalation bringt. Letzterer wird von Jesse Eisenberg gespielt, teils etwas überdreht aber insgesamt ganz ordentlich. Die Figur des Lex Luthor, auch wenn er maßgeblich für den entfachenden Konflikt der beiden Helden verantwortlich ist, kam mir eher als Randfigur vor und rückte erst zum Ende hin ein wenig mehr in den Fokus.
Die Atmosphäre ist schön düster und Humor als solchen, wie man ihn etwa aus den Marvel -Filmen kennt gibt es nicht. Alfred haut den einen oder anderen Spruch raus, so dass es kleine lockere Momente gibt aber das war es in dieser Hinsicht auch und das steht dem Film gut und ist auch ein schöner Kontrast zu den ansonsten recht humorlastigen Marvelfilmen.
Im Vorfeld konnte ich mir übrigens schlecht jemand anderen als Michael Caine in der Rolle des Alfred vorstellen aber Irons hat die Rolle gut gemeistert.

Ein wichtiger Punkt ist natürlich auch das Reboot des dunklen Ritters:
Wie viele war auch ich anfangs skeptisch aber auch neugierig als bekannt gegeben wurde, dass Ben Affleck der neue Batman sein würde. Regisseur Zac Snyder wollte, dass Afflecks Version des dunklen Ritters eine etwas gealterte, mehr oder weniger verlebte Variante sein - und zudem deutlich brachialer aussehen und in etwa die Statur eines Bodybuilders / UFC Heavyweights haben sollte. Respekt an Ben Affleck, wie er sich offensichtlich den Allerwertesten dafür aufgerissen hat!
Mir gefiel Christian Bale als Batman sehr gut aber ich muss sagen, dass mir Afflecks Version noch eine ganze Ecke besser gefällt. Für mich definitiv der beste Batman bisher, jetzt nur auf die Darstellung Afflecks und die Figur selbst bezogen, nicht auf den Film insgesamt.
Henry Caville als Superman gefiel mir schon in Man of Steel gut und er macht auch hier eine gute Figur. Kleines Highlight war natürlich Gal Gadot als Wonder Woman, die hier im Finale schon ordentlich mitmischen darf und die Rolle der Diana Prince rockt. Dass sie dabei obersexy anzuschauen ist, ist mehr als nur ein netter Bonus ;-).

Neben den titelgebenden Helden treten auch einige weitere DC Helden auf.
Man nutzt den Film also gekonnt um die nächsten Figuren vorzustellen und auch auf deren Solofilme vorzubereiten, von denen Wonder Woman dann als nächste an der Reihe ist. Gemeinsam werden sie als nächstes erst mal in Justice League zu sehen sein.
Überraschend war der Cameo von Jeffrey Dean Morgan und Lauren Cohan ( die sich Momentan ja als Maggie und Negan in The Walking Dead "gegenüber stehen" ) als Bruce Waynes Eltern, was mir als TWD-Fan gut gefallen hat.

Die Action verlagert sich mit kleinen Ausnahmen größtenteils auf das Ende, wo es aber dann richtig abgeht und sich das Warten definitiv lohnt. Den Fight Batman gegen Superman hätte man etwas brachialer gestalten können, da war durchaus noch Luft nach oben. Das klare Highlight des Films aber ist Batman's Lagerhausfight. Was für eine Wucht, da fiel mir buchstäblich die Kinnlade herunter und ich hab mir das Ganze direkt 3 Mal hintereinander angesehen! Das ist Batman und so haben Batman-Fights gefälligst immer auszusehen, den schönen Härtegrad inklusive!
Ryan Watson und Guillermo Grispo haben ganze Arbeit geleistet und eine klasse Fightchoreographie auf Batman zugeschnitten, den man vorher noch nie so schön hat kämpfen sehen. Die Fights der Nolan-Trilogie ( welche ich im übrigen klasse finde und als Gesamtwerke nach wie vor die besten Batmanfilme für mich sind ) sind dagegen schon fast Kindergarten.
Selbst das große Finale gegen Doomsday, was natürlich auch top war, als die beiden dann noch Unterstützung von Wonder Woman bekamen, konnte diese Szene nicht mehr toppen.

Für mich ein gelungenes 2. Kapitel im DCCU.

8 / 10

Ben Affleck als Batman bekommt von mir allerdings 10 / 10!

Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und kräftige Farben. Details sind sehr gut zu erkennen. Vereinzelt gibt es Filmkorn und Unschärfen. Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut.

Der Ton ist gut abgemischt und sehr kraftvoll. Raumklang ist schön detailliert wahrzunehmen und der Bass schön satt.

Neben den beiden Schnittfassungen des Filmes gibt es allerhand Extras und Features.

Fazit: Kaufempfehlung
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Darstellung:
( 11")
gefällt mir
5
bewertet am 07.08.2016 um 15:27
#2
"Zack Snyder" schafft es mit diesem Film den alten Comic Fan in mir zu wecken,und haut mich um,fantastisch! "Batman versus Superman" übertrifft Man of Steel auch auf erzählerischer Ebene. Trotz seiner epischen Länge von drei Stunden ist der Film keine einzige Minute langweilig. Die Story ist stimmig und rund; bis auf "Eisenberg" als Lex Luthor der einfach nicht böse,und bedrohlich genug wirkt,ist der Star Cast mit Power Ausstrahlung perfekt. "Henry Cavill" ist weiterhin glaubwürdig genug,und von wegen zu glatt! Für mich DER Superheld zur Zeit.."Ben Affleck" als depressiv-bösen Batman,der dynamisch moderner Ritter den Man of Steel braucht; erfrischend anders,und passt perfekt zu diesem Film. "Gil Gadot" als Wonder Woman stehlt ALLEN die Show,woow,was für eine magische Ausstrahlung!! Bei ihren Szenen im Finale hatte ich eine Gänsehaut! (...) Ich freue mich auf ihren solo Film 2017. :)

"Batman versus Superman" behält weiterhin den nihilistisch düsteren Look,bietet apodiktisch überlegenes Trivialkino,und einen Action Spektakel in visueller Perfektion,der die Bude weg rockt! Auch "inhaltlich" kommt der Film nicht zu kurz für eine Popcorn Unterhaltung,wenn man genau hinhört,und hinschaut. Die Dialoge sind teils perfekt,der Soundtrack episch,und geht unter die Haut. Als langjähriger Comic-Fan ist es wohl nicht verwerflich wenn ich bis jetzt den besten Superman Film aller Zeiten,und der besten Comicverfilmung der letzten vier Jahre die Höchstnote gebe,um meiner kindlichen Begeisterung Ausdruck zu verleihen.

Bild und Ton sind wie erwartet beinah perfekt..Extras gibt es mehr als genug. Der Action Film des Jahres 2016 ist Pflichtprogramm.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
Sony KD-75S9005B (LCD 75")
gefällt mir
9
plo
bewertet am 07.08.2016 um 13:23
#1
Wir erinnern uns: vor drei Jahren, als die Erde mittels eines Planetenwandlers in ein neues Krypton umgewandelt werden sollte, lieferte sich Clark Kent aka Kal-El alias Superman eine Schlacht mit dem Kryptonier General Zod, bei dem weite Teile von Metropolis in Schutt und Asche gelegt wurden.
Seit dem haben sich nicht wenige Teile der Menschheit von Superman abgewandt, ist er doch der Grund für die Angriffe auf die Menschheit und ihren Planeten. Auch Batman befindet sich auf der Seite der Feinde: er sieht in Superman aufgrund seiner ungeheuren Kräfte eine stete Gefahr für die Menschen. Als sich der wahnsinnige Industrielle Lex Luthor, Feind von Batman wie auch Superman, mit einem perfiden Plan einmischt kommt es zum fatalen Treffen aller drei..

"Batman v Superman" ist als zweiter Teil von "Man of Steel" an zu sehen und knüpft nahtlos an das Ende von "Man of Steel" an. Glücklicherweise nahm erneut Zack Snyder, Spezialist für Comic-Verfilmungen (fast alle seiner Filme bis auf das "Dawn of the Dead"-Remake basieren auf Comics) auf dem Regiestuhl Platz; und so wurde die Story stringent weiter geführt. Zack Snyder ist einer der wenigen Regisseure von Verfilmungen von Graphic Novels, der diesen die psychologische und inhaltliche Tiefe der Vorlagen verpassen kann, die die meisten Marvels; Comics wie auch deren filmische Umsetzung; missen lassen.
"Batman v Superman" ist zumindest in der Ultimate Edition erzählerisch herausragend gut gelungen, aber leider auch deutlich zu lang. Ob die Kinoversion aufgrund der Schnitte holpriger wirkt, kann ich (noch nicht) beurteilen. Es kommt nicht gerade Langeweile auf, dennoch hätte eine Straffung dem Streifen sicherlich nicht schlecht bekommen. Für mein Dafürhalten hat Snyder seine Vorliebe für einen CGI-Overkill zum Ende hin wieder stark ausgelebt: wie schon in "Sucker Punch", "Man of Steel" und "Watchmen" ist das überlange Finale ein Effekte-Gewitter ohnegleichen, das für mich den Gesamteindruck ein wenig trübt.
Cavill gibt den Superman erneut souverän, er wird jedoch von der Performance von Affleck regelrecht an die Wand gespielt: das Schauspiel des oft für Rollen wie in "Daredevil" oder "Pearl Harbor" gescholtenen Darstellers kann sich mit der Batman-Interpretation von Christian Bale durchaus messen.

Das Bild ist so ziemlich perfekt, was nicht verwundert: der Film wurde teils in 4K und IMAX gedreht, was natürlich auch der Blu-ray zugute kommt und deren Vorzüge transportiert. Schärfe, besonders die Tiefenschärfe, Kontrast, Schwarzwert, Plastizität: alles über die Maßen gut. Sämtliche Details wie Haare, Poren und Stoffstrukturen bleiben stets erhalten, auch im Dunklen und Halbdunklen (und dunkle Szenen gibt es zuhauf in diesem Film). Natürlich ist das ebenfalls keine Überraschung, sind doch sehr viele Szenen (die CGIs samt und sonders) vor Green- und Blue Screens entstanden, aber trotzdem: das Bild ist eine Offenbarung.  

Der Sound ist grandios. Der deutsche Track liegt wie der englische in Dolby Atmos vor, der Core wird von meinem Receiver als Dolby TrueHd reproduziert. Der Ton kann restlos überzeugen, denn: die Abmischung passt. Es wird nicht nur geballert, was das Zeug hält; der Track beherrscht auch die leisen, subtilen Töne. Rundum erklingende Surroundgeräusche, sehr gut lokalisierbare direktionale Effekte, Bass, Dynamik; alles da und vor allem: alles ausgewogen abgemischt. Der Bass dominiert schon mal bei den Actionsequenzen, übertüncht aber nicht alles andere, es gibt keine Lautstärkeanhebung in Actionsequenzen; alles wirkt in sich homogen.

Bei den Extras schließe ich mich den vorliegenden Durchschnittswertungen an, die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: erneut ein großer Wurf von Zack Snyder, aber für mich nicht sein größter. Das bleibt für mich persönlich nach wie vor "Watchmen", der für mich ein Meisterwerk darstellt. Auf Platz 2 positioniere ich "Sucker Punch", der zwar die Gemeinde gespaltet hat, aber ebenfalls nahe dran ist an einem Meisterwerk. Direkt danach (und nicht sehr weit dahinter) liegt "300", ob nun als faschistoider Gewaltporno verschrieen oder nicht: die Bildsprache ist einmalig. "Man of Steel" und "Batman v Superman" bilden zusammen mit Nolans Batman-Trilogie die Art von "ernsthafter" Comic-Verfilmung, die mir besser gefällt als die teils etwas klamaukigen Marvels. Nicht, dass mir die nicht gefielen: die mit Hirn gefallen mir nur besser.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
gefällt mir
2
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17 Bewertung(en) mit ø 4,54 Punkten
 
STORY
4.2
 
BILDQUALITäT
4.6
 
TONQUALITäT
4.9
 
EXTRAS
4.4

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