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Game of Thrones: Die komplette vierte Staffel (Blu-ray + UV Copy) Blu-ray

Original Filmtitel: Game of Thrones: Season 4

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Disc-Informationen
Uncut, 4 Discs, BD (4x), enthält digitale Kopie (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten), 16:9 Vollbild, HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Digitale Kopie
-
-
-
PSN
-
WMV
-
Gültigkeit
unbekannt

Hinweis:
Ultraviolet Copy
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
HD Keep Case im Schuber (meist nur bei Erstauflage)
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Italienisch DTS 5.1
Russisch DTS 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch für Hörgeschädigte, Russisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.78:1)
Video-Codec:
Laufzeit:
546 Minuten
Veröffentlichung:
26.03.2015
Serie abgeschlossen:
Nein
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STORY
10
 
Bildqualität
10
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
9
 
Gesamt *
9
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Die Erfolgsserie Game Of Thrones beweist seit der ersten Staffel, dass das Fernsehen in puncto Qualität, Handlungsaufbau und Spannung längst das Niveau von Kinofilmen erreicht hat, und in mancher Hinsicht bereits übertrifft. Kurz bevor im Pay-TV die mit Sehnsucht erwartete fünfte Staffel der Serie anläuft, bringt Warner Home Video die vierte Staffel auf den Markt. Diese steckt abermals in einem stabilen Pappschuber, diesmal wieder ganz in Schwarz mit einem tollen Artwork verziert. Darunter steht das verheißungsvolle Motto „All Men Must Die“. Werfen wir nun einen Blick auf diese Veröffentlichung.

Story

ACHTUNG: Der Text enthält Spoiler zu den vorherigen Staffeln! Auch in der vierten Staffel präsentiert sich die Serie voller Emotionen, Spannung, Action, Sex, Intrigen und Verschwörungen – kurz: Alles, was gute Unterhaltung ausmacht. Inzwischen sollte jeder Kenner der Serie wissen, dass nichts und niemand sicher ist. Nachdem bereits in der ersten Staffel der Kopf einer der wichtigsten Hauptfiguren mit dem größten Identifikationspotential rollte (zugegeben, der Tod von Sean Bean ist eigentlich nie eine Überraschung!) ist klar, dass hier keine Figur vor dem Tod sicher ist. Der Tod steht auch hier ganz klar im Vordergrund, wie bereits das auf dem Frontcover aufgedruckte Staffel-Thema „All men must die“ nahelegt. Und so kommt es auch gleich am Anfang der Staffel zum Mord an einer der Hauptfiguren, welchen man dem hinterhältigen und doch beim Zuschauer so beliebten Tyrion Lennister (Peter Dinklage – wieder einmal absolut grandios!) in die Schuhe schieben möchte – vielleicht sogar mit Recht. Tywin Lennister (C. Dance), sein eigener Vater, die neue „Hand des Königs“, lässt den Kleinwüchsigen inhaftieren und es sieht so aus, als würde man an ihm ein Exempel statuieren wollen. Freunde werden zu Feinden, Vertraute zu Verrätern und Hilfe gibt es von unerwarteter Seite. Gleichzeitig hält auch der Siegeszug von Daenery Tagaryen (E.Clarke) weiter an. Die „Mutter der Drachen“ sammelt weiterhin Gefolgsleute und erobert eine Stadt nach der anderen, wobei sie sich allerorts als weise und vor allem gütige Herrscherin zeigt, welche immer auf der Seite der Unterdrückten steht. Allerdings ist diese Aufgabe nicht ganz so leicht, wie sie alsbald feststellen muss, und auch ihre Drachen werden zunehmend zu einem Problem, denn diese lassen sich nicht so leicht bändigen, wie sie dachte, und die gigantischen Raubtiere haben einen enormen Appetit. Diese Handlungsstränge sind nur zwei von vielen, welche die Serie über zehn Episoden zu einem echten Suchtmittel werden lassen. Näher sollte man aber nicht darauf eingehen, da beinahe jedes Wort als Spoiler wahrgenommen werden könnte, und bei einer Serie wie dieser, ist das Spoilern ein absolutes Verbrechen, denn kaum eine Serie hatte so überraschende Wendungen parat. Das liegt vor allem daran, dass Autor Gerge R.R.Martin mit seinen Figuren nicht gerade zimperlich umgeht. Jeder kann sterben, jeder kann verraten werden, und das Machtgefüge verschiebt sich permanent. Das große Sterben der Haupt- und Nebencharaktere macht natürlich die Einführung neuer Figuren notwendig, und auch in der vierten Staffel gibt es wieder einig neue Gesichter zu sehen. Das Interessanteste dürfte dabei das von Prinz Oberyn Martell aus Dorne sein. Dieser kommt nach Königsmund, um den Tod seiner Schwester zu rächen, der seinerzeit im Auftrag der Lennisters ermordet wurde. Die Figur wird von dem chilenischen Schauspieler Pedro Pascal besonders eindringlich gespielt. Der Darsteller hat seine Rolle fest im Griff und heimst im Handumdrehen die Sympathien der Zuschauer ein. Damit ist Pascal eine absolute Bereicherung für die vierte Staffel. Gewalt und Sex gibt es natürlich auch wieder im Überfluss, weshalb der blaue FSK-Sticker ein wenig niedrig angesetzt ist. Vor allem das Duell, welches – wie bereits in der ersten Staffel – um die Schuld oder Unschuld einer der Hauptfiguren ausgetragen wird, findet ein Ende, welches manchen zartbesaiteten Zuschauern erheblich an die Nieren gehen dürfte. Alles in allem hält Staffel 4 nicht nur die hohe Qualität der Serie, sondern zieht die Spannungsschraube noch weiter an – wer hätte das für möglich gehalten? Die zehn Episoden vergehen wie im Flug und das Warten auf Staffel 5, die in Kürze im Bezahlfernsehen anläuft, ist beinahe unerträglich.

Bildqualität

Nach wie vor erreicht das Bild mühelos Referenzniveau und übertrumpft dabei spielend sämtliche Konkurrenzprodukte, aber auch so manchen hochbudgetierten Kinofilm. Die Schärfe bewegt sich auf höchstem Niveau und bildet selbst kleinste Details ab. Die Farben sind jederzeit kräftig und natürlich, wobei je nach Handlungsort diverse sehr dezente Farbfilter zum Einsatz kommen. Der Kontrast ist perfekt eingestellt und die Schwarzflächen sind von tiefstem Dunkel, ohne dabei die Durchzeichnung leiden zu lassen. In dunklen Szenen macht sich zwar hier und da dezentes Bildrauschen bemerkbar, welches aber nicht wirklich stört. Andere Fehler oder Beeinträchtigungen fehlen völlig. Von daher wäre alles andere als die Höchstnote eine Beleidigung für dieses hochwertige Produkt.

Tonqualität

Die deutsche Tonspur liegt zwar nach wie vor lediglich in DTS 5.1 vor, kann im Großen und Ganzen aber überzeugen. Bereits die erste Szene der ersten Episode lässt einen dank wunderbarer Rundumbeschallung tief in die Welt von Westeros eintauchen. Überall um den Zuschauer herum prasseln Flammen, während die Klinge der Starks eingeschmolzen und neu geschmiedet wird, dröhnt der Hammer auf dem Amboss – absolut großartig. Nach dem Vorspann hören wir bereits, wie dynamisch der Ton wieder ist. Leise Nebengeräusche und lautes Gedröhne, absolut großartig. Die späteren Episoden zeigen, dass die hervorragende Abmischung die Regel ist. Dialoge sind jederzeit glasklar und frisch verständlich, der Subwoofer bekommt ordentlich zu tun und die Direktionalität spielt ebenfalls auf ganz hohem Niveau. Einzig ein Umschalten auf den unkomprimierten Originalton zeigt, dass noch etwas mehr möglich gewesen wäre. Hier klingt alles noch lauter, noch kraftvoller und summa summarum runder. Wer also erstklassigen Ton sucht, der wird mit der Originaltonspur bestens bedient. Wer jedoch auf die deutsche Synchronisation Wert legt, kann ebenfalls zufrieden sein. Die Synchronisation ist natürlich immer so eine Sache. Im Deutschen klingen manche Stimmen weitaus glatter und weniger authentisch als im Original. Das Problem ist natürlich bekannt und sorgt innerhalb der verschiedenen Lager (O-Ton-Enthusiasten und Synchronisations-Befürworter) immer wieder für Unstimmigkeiten. Der Neuzugang Pedro Pascal wird hier sicher für neuen Zündstoff sorgen. Während der Charakter des Oberyn Martell im Original einen tiefen, druckvollen und vor allem herrischen Ton besitzt (mit einem herrlich passenden Akzent) wird er im Deutschen von Phillip Moog völlig sanft und damit charakterlich komplett anders gesprochen. Sinn oder Unsinn, oder „Blasphemie“, wie stellenweise zu lesen ist, ist die Auswahl jedoch nicht. Passend unpassend könnte man sagen, denn die deutschen Stimmen verleihen ihren Charakteren zwar ein anderes Bild, funktionieren aber irgendwie doch ganz gut. Ein Streit, welche Synchronisation nun die bessere ist, ist indessen überflüssig und sinnlos – und da beide Sprachfassungen (zusätzlich zur italienischen und polnischen) enthalten sind, und der Zuschauer, damit die Wahl selbst treffen kann.

Ausstattung

  • Audiokommentare zu beinahe sämtlichen Episoden
  • Episodenführer
  • Die Politik der Macht: Ein Rückblick auf Staffel 3 (25:02 Minuten)
  • Die Bastarde von Westeros (7:16 Minuten)
  • Neue Charaktere und neue Orte (7:39 Minuten)
  • Der Krieg an der Mauer (37:11 Minuten)
  • Die Gefallenen: Ein Gespräch (29:37 Minuten)
  • 2 nicht verwendete Szenen (3:05 Minuten)
  • Verpatzte Szenen (2:02 Minuten)
  • Legenden und Überlieferungen (16x ca. 4 Minuten)
  1. Haus Martell
  2. Haus Balesh
  3. Drachen
  4. Gifte
  5. Die Bastarde von Westeros
  6. Die Eiserne Bank
  7. Roberts Rebellion
  8. Söldner und Heckenritter
  9. Die Mauer
  10. Die Stämme des Nordens
  11. Die Königsgarde: Jamie Lennister
  12. Die Königsgarde: Bronn
  13. Die Maester-Kette
  14. Der Tod von Königen
  15. Valyrischer Stahl
  16. Rechtswesen in den sieben Königslanden
Die vier Discs stecken in einer Standard-Amaray-Hülle, die wiederum in einem stabilen Pappschuber steckt, die mit einem geprägten O-Ring-Schuber umhüllt wurde. Hier wurde auf das FSK-Siegel verzichtet, allerdings gibt es dafür leider kein Wendecover, da auf der Rückseite des Amaray-Covers ein Episodenguide abgedruckt ist. Das Bonusmaterial liefert wieder zahlreiche Hintergrundinformationen, vor allem zu allem Neuen. Gleichzeitig lässt es die Erinnerungen der Zuschauer aufleben und präsentiert einen ordentlichen Rückblick. Ebenfalls enthalten ist wieder der großartige Episodenführer, der während der laufenden Episode auf Wunsch Textdateien zu den handelnden Personen, Orten und deren Geschichte bereithält. Noch tiefer in die Geschichte lässt sich mit dem Blu-ray-Exklusiven Feature „Legenden und Überlieferungen“ eintauchen. Hier wird in sechszehn knapp vierminütigen Kurzfilmen über die Hintergründe der oben aufgeführten Orte und Personen gefachsimpelt. Wer dann immer noch nicht genug hat, kann mittels der zahlreichen Audiokommentare noch mehr über die Produktion und Figuren erfahren. Bis auf Episode 3 wurde jede Folge mit einem Audiokommentar versehen, Episoden 9 und 10 sogar gleich mit zwei Audiokommentaren pro Episode. Leider liegen hierfür nach wie vor keine deutschen Untertitel vor, was sehr schade ist und für einen Punktabzug sorgt. Sämtliche anderen Extras sind im Übrigen untertitelt.

Fazit

Technisch gibt es wieder einmal nicht das Geringste zu beanstanden. Das Bild ist nahe an der Perfektion und zeigt, dass sich TV-Produktionen –vorausgesetzt sie sind gut gemacht – optisch in Nichts von einem Kinofilm unterscheiden, sondern im Gegenteil qualitativ sogar noch herausstechen können. Auch der deutsche Ton ist großartig und lässt kaum Grund zur Beanstandung aufkommen. Obwohl er im Gegensatz zum Originalton ein wenig zurückhaltender ist, kann er trotzdem voll überzeugen. Die zahlreichen Extras sorgen für massenhaft Hintergrundinformationen und lassen den Zuschauer noch tiefer in die Welt von Feuer und Eis eintauchen. Lediglich das Fehlen der Untertitel bei den Audiokommentaren ist nach wie vor ein Ärgernis. Rein inhaltlich ist Staffel 4 auf dem gleichen, hohen Niveau wie seine Vorgänger. Intrigen, Machtkämpfe, Verrat und Krieg. Eine überraschende Wendung jagt die nächste und es fällt schwer, die Serie an irgendeiner Stelle zu unterbrechen. Der einzige Kritikpunkt ist, dass wir nach dem Genuss auf Staffel 5 warten müssen – und das ist, wie immer, verdammt schwer! (ms)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
10 von 10

Testgeräte

TV: Panasonic TX-L42ETW60 BDP-System: Sony BDV-N9200WB 5.1 3D Blu-ray Heimkinosystem
geschrieben am 27.03.2015

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14 Bewertung(en) mit ø 4,89 Punkten
 
STORY
4.9
 
BILDQUALITäT
4.9
 
TONQUALITäT
4.9
 
EXTRAS
4.8

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