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Das grüne Wunder - Unser Wald Blu-ray

Original Filmtitel: Das grüne Wunder - Unser Wald

Das-gruene-Wunder-Unser-Wald.jpg
Disc-Informationen
Uncut, 16:9 Vollbild, Auflösung 1080i, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Digipak
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
-
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Digipak im Schuber
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 2.0
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080i (1.78:1)
Video-Codec:
Laufzeit:
90 Minuten
Veröffentlichung:
15.03.2013
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STORY
10
 
Bildqualität
10
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
3
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Über 30 Prozent der Fläche Deutschlands besteht aus Wäldern, in Österreich sind es sogar an die 50 Prozent. Dabei sind diese „Ansammlungen“ von unterschiedlichsten Bäumen, Geäst sowie Tieren viel mehr als nur die Summe der Einzelteile. Der deutsche Dokumentarfilmer Jan Haft wagte sich im Jahr 2006 erstmals in das Gestrüpp und haftete sich an die Fersen der Natur. Im September 2012 erschien der Film Das grüne Wunder – Unser Wald erstmals in den hiesigen Kinos und wird im März 2013 auch auf Blu-ray veröffentlicht. Die Laufzeit beträgt 93 Minuten, gedreht wurde in Deutschland, Österreich sowie in Dänemark.

Story

So gut wie jeder hat ihn direkt vor der Haustüre. Dem technisierten Leben zum Trotz zieht es die Menschen immer wieder in die Natur, der Wald nimmt dabei eine ganz besondere Rolle ein. Er ist zugleich unheimlich, faszinierend und steckt doch voller Wunder und Leben. Egal ob Hirschkäfer, Fuchs oder Wildschwein, sie alle sind Elemente einer in sich verknüpften Umwelt, die aufgrund ihrer perfekten Abstimmung und Balance aberhunderten Tier- und Pflanzenarten einen Unterschlupf und Lebensraum zur Verfügung stellt. Gegliedert ist das wilde Treiben wie in einer Großstadt auf unterschiedlichen Ebenen. Ganz gleich, ob am Boden oder in schwindelerregenden Höhen, die Natur besetzt jedes Stockwerk sowie jede noch so winzige Nische mit Leben. Die reinen Daten des Films lesen sich tatsächlich äußerst beeindruckend und zeigen den immensen Aufwand hinter diesem Projekt. Sechs Jahre Drehzeit an über 70 Drehorten, hunderte Nächte im Tarnzelt mitten im Wald, während jeder erdenklichen Wettersituation. Im Endeffekt hatten die Verantwortlichen über 250 Stunden Videomaterial gesammelt sowie zig Zeitlupen-Makroaufnahmen diversester Tier und Pflanzenarten im Kasten. Das Ergebnis kann sich allerdings richtig sehen lassen, die Laufzeit hätte ruhig doppelt so lange ausfallen können, derartig begeisternd ist die Dokumentation. Dabei wird das Publikum glücklicherweise nicht mit Informationen überversorgt oder zwangsbeglückt. Der Sprecher (B. Fürmann) gibt viele Details preis, lässt allerdings im Gegenzug den bildgewaltigen Vorgängen auf der Leinwand immer wieder viel Zeit, um ihre Wirkung voll zu entfalten. Eines der Highlights sind sicherlich die vielen Superzeitlupen - Makroaufnahmen, die absolut phantastische Bilder liefern. Egal ob ein Tandemsprung eines Froschpaares in den Teich, heranwachsende Pilze oder der Kampf Raupe versus Ameise auf einem Blatt weit über dem Waldboden, die Szenen wirken gewaltig. Als Leitschnur wurden die Jahreszeiten gewählt. So wird unter anderem eine trächtige Fuchsmutter begleitet, die im Schutze ihres Baus im Frühjahr ihre Jungen zur Welt bringt und sie bis zum kommenden Winter versorgt. Ebenfalls im tierischen Repertoire enthalten sind alle Arten von Ameisen, Käfer sowie anderes Kriech-Getier, welche besonders während Nahaufnahmen eigen wirken, als stammten sie von einer anderen Welt. Aber auch die vielen Bewohner der Lüfte erzählen ihre eigene Geschichte. Störche nisten in alten verfallenen Baumriesen und ziehen ihren Nachwuchs groß, pflegen, säubern und adaptieren ihre Nester, auch wenn es in dieser Beziehung immer wieder zu Streitigkeiten mit dem Partner kommt. Die waren Herrscher des Waldes sind allerdings ganz andere, und zwar die Bäume. Über Jahrzehnte gewachsen strecken sie ihre Äste in den Himmel Richtung Sonnenlicht. Hier zeigt sich einmal mehr, dass der vom Menschen geschaffene Wald, Baum an Baum, nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Ganz im Gegenteil, nur alte und von der Natur geformte Wälder bieten genügend Bewuchs-Variationen, um jeder Tierart einen Platz bieten zu können. Jan Haft hat mit „Das grüne Wunder“ gemeinsam mit seiner Frau Melanie ein exzellentes und gleichzeitig absolut beindruckendes Werk abgeliefert, welches ganz klar aufzeigt, dass die Schönheit und Vielfalt der Natur ganz in unserer Nähe liegt, direkt vor unseren Augen.

Bildqualität

Technik: MPEG4/AVC, 1080i – 25fps, Ansichtsverhältnis 1,78:1 – 16:9 Der vorliegende Transfer ist ohne Übertreibung wohl eine neue Genre-Referenz und zeigt selbst großen Titeln wie Planet Erde ihre Grenzen auf. Dies betrifft vor allem die Nahaufnahmen. Diese sind absolut phantastisch in Sachen Schärfe und Durchzeichnung, sodass jedes noch so kleine Detail sichtbar wird. Besonders eindrucksvoll sichtbar wird die Qualität während Zeitlupen-Aufnahmen, die in dieser Qualität ihresgleichen suchen und selbst Besitzer großer Leinwände in Staunen versetzen. Die Farbgebung bleibt durchgehend natürlich, die Farben sind einwandfrei gesättigt. Geringfügig schwächer hingegen sind Panoramashots. Diese fallen in Sachen Schärfe, Durchzeichnung und Kontrast minimal ab. Ganz vereinzelt ist digitales Hintergrundrauschen sichtbar, allerdings ist dieses relativ schwach und stört kaum. Interlaced-bedingte Problemstellen wie ausgefranste Kanten oder Unschärfen während Kameraschwenks sind nicht zu bemerken. Während einer Hand voll Szenen allerdings dürfte digital nachgeschärft worden sein. Der Eindruck an diesen Stellen ist doch etwas unnatürlicher als der Rest des Transfers.

Tonqualität

Technik: Deutsch DTS-HD MA 5.1 Unser Wald zeigt, dass eine Dokumentation keinesfalls frontlastig sein muss. Die Räumlichkeit bei diesem Titel hängt die Genrekonkurrenz problemlos ab. Die Surround-Lautsprecher werden fast durchgehend in das Geschehen eingebunden, ebenso hervorragend ist die musikalische Untermalung. Die Dynamik ist gut, könnte aber an mancher Stelle etwas besser sein. Die Klarheit beeindruckt ebenso wie die Präzision. So werden auch feine Nebengeräusche hör- und ortbar, ja sogar direktionale Effekte sind vorhanden. Der Subwoofer wird ebenso zur Arbeit gebeten, immer wieder wurden tolle Basssequenzen verbaut. Besitzer von 9.1 oder 11.1 Systemen werden sich ebenfalls freuen, denn die Abmischung gewinnt nochmals deutlich an Räumlichkeit dank Neo:X und Co. Der Sprecher ist stets exzellent verständlich, die Lautstärke wurde ebenso richtig gewählt.

Ausstattung

Leider haben es nur ein paar Interviews auf die Blu-ray geschafft. Toll wären zum Beispiel eine Erörterung der unterschiedlichen Kameras und deren Technik gewesen oder ein paar Drehaufbauten im Wald. Die Interviews selber sind trotzdem interessant und bieten auch einiges an Hintergrundinformationen.

Fazit

So muss eine Doku auf Blu-ray aussehen und sich anhören. Zwar sind kleine Mängel vorhanden, diese fallen allerdings nur unwesentlich ins Gewicht. Im Endeffekt erhält der Käufer Demomaterial, welches sich vor Hollywood nicht zu verstecken braucht. An Extras wurde leider etwas gespart. Unser Wald zeigt uns Europäern einmal mehr auf, dass die Schönheit der Natur sowie die Artenvielfalt nicht nur an exotischen Plätzen wie den Malediven, Thailand oder dem Regenwald zu Hause ist, sondern ebenso gleich vor unserer Haustür. (maw)

Kaufempfehlung

 
9 von 10

Testgeräte

Beamer:EpsonTW4400LPE(kalibriert) Leinwand: 110“ GammaluxGain 1.0 Receiver: Denon 4520+ Rotel 1572 + DSpeakerAntimode 8033SII, Reckhorn A- 405 Abspielgerät: HTPC Lautsprecher: 10.2, Braun M15 (Front), RM7 (C), RM5 (FH, FW, Surr.), 1x TeufelS620 FCR (SB), 2x SVS PB12-NSD (Sub), IBEAM VT-200
geschrieben am 02.03.2013

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3 Bewertung(en) mit ø 4,25 Punkten
 
STORY
4.3
 
BILDQUALITäT
5.0
 
TONQUALITäT
5.0
 
EXTRAS
2.7

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