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Das Vermächtnis der Tempelritter - Collectors Edition Blu-ray

Original Filmtitel: National Treasure

Das-Vermaechtnis-der-Tempelritter.jpg
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, interaktive Features, HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS 5.1
Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby TrueHD 5.1
Englisch DD 5.1
Französisch DD 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch, Französisch; Englisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.35:1)
Video-Codec:
Laufzeit:
131 Minuten
Veröffentlichung:
03.07.2008
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STORY
8
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
8
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Als um etwa 1118 im gelobten Land der Orden ‚Arme Ritter Christi’ gegründet wurde, war noch nicht abzusehen, welche Bedeutung, welche Macht und vor allem, welchen Reichtum dieser Ritterorden in kürzester Zeit erlangen würde. Der König von Jerusalem überließ den Rittern als Ordensresidenz im Jahre 1119 ein paar Gebäude des Palastes auf dem Tempelberg in Jerusalem, der sich auf dem Gelände des alten Tempels von König Salomon befand. Die Ritter nannten ihren Orden daraufhin ‚Arme Ritterschaft Christi vom salomonischen Tempel’, woraus sich dann später die Bezeichnung ‚Tempelritter’ ableitete. Und gerade dieser Ort führt bis in die heutige Zeit zu den wildesten Spekulationen, denn die Templer sollen dort in den alten salomonischen Tempelruinen gegraben haben und bei ihrer Suche auch fündig geworden sein. Vom ‚Heiligen Gral’, über die ‚Bundeslade’ bis hin zu einem unermesslichen Schatz ist da die Rede. Viele wissenschaftliche Abhandlungen, Bücher und sogar Computerspiele (‚Baphomets Fluch’), haben sich seitdem mit diesem Thema befasst. Und so kommt es nicht überraschend, dass sich auch Hollywood diese spannende Schatzsucherthematik bereits mehrfach zu Vorlage nahm. So wandelte Harrison Ford als ‚Indiana Jones’ bereits mehrfach auf den Spuren der Tempelritter sowie Tom Hanks in der Dan-Brown-Verfilmung ‚The Da Vinci Code – Sakrileg’. 2004 hat sich einer der bekanntesten Actionfilmproduzenten Hollywoods, Jerry Bruckheimer (‚Bad Boys’, ‚Fluch der Karibik’), auf die Spuren des Templerschatzes begeben. Mit ‚National Treasure: Das Vermächtnis der Tempelritter’ schuf er dabei eine wahnwitzige Mischung aus Indiana Jones, Sakrileg und Bad Boys, völlig befreit von historischer Genauigkeit, dafür versehen mit viel Fiktion, Tempo und Witz.

Story

Archäologe Benjamin Franklin Gates (Nicolas Cage) hat seit seinen Kindheitstagen einen Traum: den Schatz der Tempelritter zu finden, den seine Familie seit Generationen sucht. Sein Großvater (Christopher Plummer) berichtete ihm vor langer Zeit, wie der letzte überlebende Unterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, Charles Carroll of Carrollton, seines Zeichens Freimaurer und damit Nachkomme der Tempelritter und Hüter des Schatzes, kurz vor seinem Tod seinem Kutscher Thomes Gates, Benjamins Urahn, den letzten bekannten Hinweis auf den Verbleib des Tempelritterschatzes überließ. Jahre später gelingt es Benjamin, diesen Hinweis zu entschlüsseln und die Spur des Schatzes wieder aufzunehmen. Doch er ist nicht der Einzige, der es auf das Gold abgesehen hat und so entwickelt sich die Handlung zu einer wahnwitzigen Achterbahnfahrt auf der Jagd nach dem Vermächtnis der Tempelritter. Der Film entfaltet dabei ein Tempo, dass es einem manchmal schwerfällt, dem Geschehen zu folgen. Da wechselt ein Hinweis den nächsten ab, neue Charaktere werden eingeführt oder die Geschichte wird durch rasante Verfolgungsjagden und andere Actionsequenzen unterbrochen. Langeweile kommt da nie auf. Der Supportcast ist dabei eine Klasse für sich: Christopher Plummer, John Voight, Sean Bean, Harvey Keitel, Justin Bartha und Deutschlands schöner Hollywoodexport Diane Kruger. In der deutschen Fassung synchronisiert sich Diane Kruger dabei leider wieder mal selbst. Schon in ‚Troja’ war das eine Zumutung. Schade, denn sie ist hübsch anzusehen, aber schauspielern und sprechen kann sie nicht. Zu aufgesetzt und gekünstelt wirkt ihr Spiel, besonders die Liebesbeziehung zu Gates wirkt somit unfreiwillig gestellt und komisch. Umso überzeugender spielt dafür Nicolas Cage seinen Part und macht ihn dem Zuschauer damit sympathisch. Dafür haben die anderen Akteure, vor allem Sean Bean, nur selten die Gelegenheit schauspielerisch zu glänzen, da der schnelle Plot ihnen keine Gelegenheit hierfür lässt. Indiana Jones auf Speed oder Da Vinci Code für Arme, so könnte man den Film charakterisieren. Dass dabei der Film zuweilen durch sein Tempo oft nur oberflächlich wirkt, ändert aber nichts an seinem tollen Unterhaltungswert, der rasanten Dramaturgie sei Dank. Jerry Bruckheimer weiß eben genau, wo geklotzt und nicht gekleckert werden muss - Popcornkino in Reinkultur.

Bildqualität

Walt Disney Pictures hat uns bereits mit früheren Veröffentlichungen bildtechnisch verwöhnt und setzt diesen Qualitätsanspruch hier nahtlos fort. Der 1080/24p-Bildtransfer im AVC/MPEG4-Format (Aspect Ratio 2,35:1) überzeugt vor allem durch tolle HD-Effekte, kräftige und natürliche Farben sowie sehr guten Schärfewerten und Detailzeichnungen. Die Tiefenwirkungen einiger Aufnahmen sind sehr beeindruckend und bieten allerfeinstes HighDef-Feeling. Besonders die Actionsequenzen und Panoramaaufnahmen profitieren davon. In einigen Szenen sind aber auch Bildrauschen und leichtes Filmkorn auszumachen. Auch bei der Bildschärfe zeigt sich der Film nicht durchgängig auf sehr hohem Niveau und wirkt an manchen Stellen etwas soft. Mitunter sind auch einige Doppelkonturen (Halo-Effekte) sichtbar. Der Schwarzwert und die Kontrastwerte sind gut, wenn auch nicht perfekt, was besonders in den dunklen Szenen im letzten Drittel des Films auffällt. Eine differenziertere Abstufung der dunklen Bildbereiche wäre hier wünschenswert gewesen, da doch einiges an Bildinformationen verloren geht. Diese kleinen bildtechnischen Mängel werden aber nur geübten Augen auffallen und so kann man durchaus von einem sehr gelungenen HD-Bildtransfer sprechen. Vor allem im direkten Bildvergleich mit der DVD werden die Vorzüge der Blu-ray Disc sichtbar, da die DVD in Sachen Bildschärfe, Tiefenwirkung, Detailzeichnung und Plastizität einfach nicht mithalten kann.

Tonqualität

Leider liegt nur die englische Tonspur in einer unkomprimierten TrueHD 5.1 Form vor. Dennoch kann der Heimkinosound in Dolby Digital und DTS 5.1 rundum überzeugen, wobei die DTS Spur einen Tick dynamischer wirkt. Dank der rasanten Filmdramaturgie ist man ständig in ein perfekt ortbares und brachiales Effektgewitter eingehüllt, was aber zum Teil auch dafür sorgt, dass Stimmen im Lärmpegel untergehen können. Bereits in den ersten Minuten (Gewitter) bekommt der Zuschauer ordentlich was auf die Ohren. Der Subwoofer wird dabei während des gesamten Films nicht geschont. Trotzdem gehen auch feinste Geräusche dabei nicht verloren und sorgen für ein perfektes und audiophiles Vergnügen. Der für Bruckheimerfilme typische Bombastscore schafft sein Übriges, um die Nachbarschaft gegen sich aufzubringen und wirkt dabei kein bisschen aufgesetzt. Alles in allem ein phantastisches Heimkinoklangerlebnis, welches die Filmhandlung vorzüglich unterstützt.

Ausstattung

Auch hier geht Walt Disney Pictures wieder einmal mit gutem Beispiel voran. Die hinter einem perfekt 3D-animiertem Menü verborgenen Bonusfeatures sind sehr zahlreich und informativ ausgefallen, zum Teil sogar in HD-Auflösung. Besonders die geschichtlichen Hintergrundinformationen wissen zu gefallen. Diese werden nicht nur in statischer Form angeboten, sondern zum Teil auch in interaktiver Form. Seit den Blu-ray Veröffentlichungen zu ‚Pirates of the Caribbean’ ist man das von den Disneyproduktionen auch gewohnt. Neben den üblichen Features, wie zusätzliche Szenen, HD-Trailer und diversen Audiokommentaren, finden sich auch ein Trivia Track und mehrere Featurettes, die meisten mit historischem Bezug, auf der Disc. So sollte eine ordentliche Ausstattung aussehen.

Fazit

Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer und Kassenmagnet Nicolas Cage haben es nach ‚The Rock’, ‚Con Air’ und ‚Nur noch 60 Sekunden’ wieder einmal geschafft, zusammen ein großartiges Stück Unterhaltungskino zu produzieren. Dass für eine völlig absurde, hektische und konstruierte Handlung dabei die historische Genauigkeit und eine dezentere Charakterzeichnung über Bord geworfen wurden, hat dem Erfolg ihres Filmes keinen Abbruch getan. Im Jahre 2004 war ‚National Treasure’ einer der wenigen Filme, die an der Kinokasse punkten konnten. Bruckheimer verließ sich dafür wie immer auf seine Bombastdramaturgie. Dabei ist es anscheinend völlig egal, ob da ein Jon Turteltaub, ein Michael Bay (‚Bad Boys’) oder ein Gore Verbinski (‚Fluch der Karibik’) auf dem Regiestuhl sitzt. Mit seinem Instinkt für das Bedürfnis der Zuschauer schafft es Bruckheimer immer wieder, diese zu begeistern. Eine Fortsetzung war damit wieder zwangsläufig vorprogrammiert. Aber warum auch nicht, wenn der Unterhaltungs- und Schauwert so hoch ist. Liebhaber von Historienfilmen werden wie immer die Nase rümpfen, sollten sich aber dennoch vor Augen halten, wie gekonnt der Film historische Fakten mit künstlerischer Fiktion verbindet. Gleichzeitig hat uns dieser Film die Wartezeit auf ‚Indiana Jones 4’ verkürzt. Allein dafür gebührt ihm schon Dank genug. Die Blu-ray aus dem Hause Disney kann dabei auf ganzer Linie überzeugen und leistet sich auf keinem Gebiet größere Schwächen. Bitte mehr davon! (aw)

Kaufempfehlung

 
8 von 10
geschrieben am 17.07.2008

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260 Bewertung(en) mit ø 4,47 Punkten
 
STORY
4.7
 
BILDQUALITäT
4.6
 
TONQUALITäT
4.5
 
EXTRAS
4.1

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